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Gion Deplazes 22 Marz 1918 in Surrein bei Sumvitg 8 Oktober 2015 in Chur war ein Schweizer Schriftsteller der seine Werke in ratoromanischer Sprache verfasste Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Werk 3 Werke 3 1 Romane 3 2 Lyrik 3 3 Sachliteratur 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenGion Deplazes wurde als erster Sohn von Giachen Mudest Deplazes und Christina geb Soler geboren Als er neun war starb seine Mutter nach langer Krankheit Von 1933 bis 1939 besuchte er die Klosterschule in Disentis danach das Seminar in Chur An den Universitaten von Freiburg im Uechtland und Zurich studierte er Geschichte deutsche Literatur und Padagogik 1949 beendete er seine Dissertation zum Thema Geschichte der sprachlichen Lehrmittel im romanischen Rheingebiet und begann am Gymnasium in Chur Geschichte und Deutsch zu unterrichten Spater wurde er Konrektor des Gymnasiums Nach seiner Pensionierung unterrichtete er sieben Jahre lang Ratoromanisch an der Churer Frauenschule 1953 1963 war Deplazes Redaktor und Herausgeber der literarischen Reihe Nies Tschespet 1963 1988 Prasident der Societad Retorumantscha und 1984 1990 Mitglied im Vorstand der Schweizerischen Akademie der Geistes und Sozialwissenschaften SAGW Bisweilen war er auch Lektor fur Ratoromanisch an der Universitat Zurich und der Hochschule St Gallen Gion Deplazes war seit 1950 verheiratet mit Carmelia Freiman das Paar hatte drei Kinder Er starb am 2015 im Alter von 97 Jahren Werk Bearbeiten1942 trat Deplazes zum ersten Mal publizistisch hervor Zum Werk von Deplazes zahlen sowohl Prosa als auch Lyrik und dramatische Werke Seine gesammelten Werke in zwolf Banden sind seit 2003 greifbar Einige seiner Werke wurden ins Deutsche Franzosische Schwedische Rumanische und Englische ubersetzt 1 Seit 1994 kummert sich das Schweizerische Literaturarchiv um sein Archiv 2 Werke BearbeitenRomane Bearbeiten nbsp Schreibmaschine von Gion DeplazesMarietta 1951 La davosa untgida 1958 Paun casa 1960 Passiun 1963 La Bargia dil tschess 1964 La Scappada 1972 Marlengia 1980 Martin e Martin Antoni 1993 94 Sco igl effet va ell onzaLyrik Bearbeiten Rugada 1957 Schibettas 1965 Purgina 1976 Cambrida Scalgias Sgarfladas Cun fluras tras las uras Ils Dieus grecs Passiun e levada 1994 Sachliteratur Bearbeiten Spigias da nies er 1959 Curtin d honur 1984 Prominenzas en l anecdota 1987 Funtaunas 1988 1993 Die Ratoromanen 1991 Einfuhrung in die ratoroman Literatur 1993 Passiuns romontschas 1994 La spina ella spatla 2001 P Maurus Carnot e ses giuvnals romontschs 2004 Literatur BearbeitenIso Camartin Ratoromanische Gegenwartsliteratur in Graubunden Desertina Disentis 1976 S 105 126 Giusep Decurtins Gion Deplazes In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 453 f deutsch und romanisch Lucia Walther Deplazes Gion In Historisches Lexikon der Schweiz Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Gion Deplazes im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Archiv Gion Deplazes in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Eintrag uber Gion Deplazes im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz Gion Deplazes Biografie und Bibliografie auf Viceversa LiteraturEinzelnachweise Bearbeiten Deplazes Gion Memento des Originals vom 9 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bibliomedia ch bei Bibliomedia Inventari dil fond Gion Deplazes egl Archiv svizzer da litteratura romanisch Normdaten Person GND 172040868 lobid OGND AKS LCCN n82222234 VIAF 230880951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Deplazes GionALTERNATIVNAMEN Vial GionKURZBESCHREIBUNG Schweizer Autor Lehrer und DozentGEBURTSDATUM 22 Marz 1918GEBURTSORT Surrein bei SumvitgSTERBEDATUM 8 Oktober 2015STERBEORT Chur Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gion Deplazes amp oldid 233375006