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Giani Stuparich 4 April 1891 in Triest Osterreich Ungarn 7 April 1961 in Rom war ein italienischer Schriftsteller und Journalist Giani Stuparich um 1936 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auszug 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenGiani Stuparich wurde am 4 April 1891 in Triest das zur damaligen Zeit zu Osterreich Ungarn gehorte geboren Sein Vater Marco Stuparich stammte von der Insel Losinj heutiges Kroatien seine Mutter Gisella Gentilli war Triestinerin Stuparich studierte in Prag Berlin und Florenz italienische Literatur Seinen Lebensunterhalt verdiente er mit Artikeln die er fur die Zeitung La Voce verfasste In seinen ersten Arbeiten befasste er sich mit der Situation der Slawen insbesondere der Tschechen im Vielvolkerstaat Osterreich Ungarn Als Italien 1915 Osterreich Ungarn den Krieg erklarte meldete sich Stuparich freiwillig zum italienischen Wehrdienst und diente im ersten Regiment der Grenadiere Sardiniens Er kampfte zusammen mit seinem Bruder Carlo und seinem Freund dem Schriftsteller Scipio Slataper im Karst bei Monfalcone und spater am Monte Cengio Mehrfach verwundet und von der osterreichisch ungarischen Armee im Mai 1916 gefangen genommen kehrte Stuparich erst 1918 nach Triest zuruck Fur seine Verdienste im Ersten Weltkrieg wurde ihm die italienische Tapferkeitsmedaille verliehen In seiner Heimatstadt heiratete er 1919 die Schriftstellerin Elody Oblath mit der er drei Kinder hatte Giovanna Giordana und Giancarlo Vom Trauma des Ersten Weltkrieges und dem Tod seines gefallenen Bruders Carlo und Freundes Scipio gezeichnet begann Stuparich erneut zu schreiben Er veroffentlichte zahlreiche Romane und Erzahlungen in denen er das Erlebte verarbeitete Von 1921 bis 1941 unterrichtete er Literatur am Lyzeum Dante Alighieri in Triest 1942 ubernahm er die Leitung des Instituts fur Denkmalpflege in Triest 1945 wurde Stuparichs judische Ehefrau zusammen mit ihrer Mutter im Konzentrationslager Risiera di San Sabba bei Triest inhaftiert Er folgte ihnen freiwillig in die Haft Nur auf Veranlassen des Triestiner Bischofs Antonio Santin und dem Prafekten Bruno Coceani wurde die Familie wieder freigelassen Beim Kunstwettbewerb der Olympischen Sommerspiele 1948 in London gewann Stuparich fur sein Werk La Grotta Die Hohle die Goldmedaille in der Kategorie Epische Werke Wenige Tage nach der Veroffentlichung seines Werks Il ritorno del padre starb Stuparich am 7 April 1961 in Rom Veroffentlichungen Auszug BearbeitenNazione Ceca Florenz 1915 Colloqui con mio fratello Mailand 1925 I Racconti Turin 1929 Guerra del 15 Mailand 1931 Donne nella vita di Stefano Premuda Mailand 1932 La Grotta Die Hohle Mailand 1933 Nuovi Racconti Mailand 1935 Ritorneranno 1941 L Isola Die Insel Turin 1942 Pieta del Sole Florenz 1942 Stagioni alla fontana Mailand 1942 Giochi di Fisionomie Mailand 1942 L altra Riva Mailand 1944 Ginestre Mailand 1945 Trieste nei miei ricordi 1948 Simone Turin 1953 Piccolo Cabotaggio Turin 1955 Poesie 1944 1947 1955 Ricordi Istriani Erinnerungen an Istrien 1961 Il ritorno del padre 1961Auszeichnungen BearbeitenItalienische Tapferkeitsmedaille Medaglia d oro al valor militare Goldmedaille fur La Grotta bei den Kunstwettbewerb der Olympischen Sommerspiele 1948Literatur BearbeitenElvio Gugnini 2007 Giani Stuparich in Encyclopedia of Italian Literary Studies 2 Auflage hrsg v Gaetana Marrone u a Fitzroy Dearborn S 1803f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Giani Stuparich im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118912445 lobid OGND AKS LCCN n79062994 VIAF 54177899 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stuparich GianiALTERNATIVNAMEN Stuparich GianniKURZBESCHREIBUNG italienischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 4 April 1891GEBURTSORT TriestSTERBEDATUM 7 April 1961STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Giani Stuparich amp oldid 225313163