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Scipio Slataper 14 Juli 1888 in Triest Osterreich Ungarn 3 Dezember 1915 in Podgora bei Gorizia war ein italienischer Schriftsteller Sein bekanntestes Werke ist Mein Karst Scipio Slataper Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenScipio Slataper wurde als Sohn eines slowenischen Vaters und einer italienischen Mutter geboren Nach seiner Schulausbildung in Triest studierte Slataper Philologie in Florenz In Florenz arbeitete er fur die Zeitung La Voce die von Giuseppe Prezzolini herausgegeben wurde Slataper der ein Anhanger der italienischen Einheitsbewegung Irredenta war und die Anbindung Triests an Italien forderte verfasste einige Artikel fur die Zeitung darunter funf Briefe in denen er sich kritisch uber die Triestiner Gesellschaft des 20 Jahrhunderts ausserte Slataper hielt zeitlebens engen Kontakt zu seiner Heimatstadt und stand im regen Austausch mit anderen Triestiner Schriftstellern und Dichtern wie Umberto Saba Giani Stuparich und dessen Ehefrau Elody Oblath 1910 zog er sich nach dem Selbstmord seiner Freundin Anna Pulitzer in das Dorf Ocizla in der slowenischen Gemeinde Hrpelje Kozina zuruck und begann mit seinem Werk Mein Karst das 1912 in Florenz veroffentlicht wurde und seine einzige Buchveroffentlichung werden sollte In demselben Jahr der Veroffentlichung zog Slataper nach Hamburg um an der Universitat Hamburg Italienisch zu unterrichten Als Italien 1915 Osterreich Ungarn den Krieg erklarte kehrte Slataper nach Italien zuruck und meldete sich freiwillig fur den italienischen Wehrdienst Slataper fiel am 3 Dezember 1915 im Alter von 27 Jahren in der Vierten Isonzoschlacht bei Gorizia Benjamin Cremieux ubersetzte Mein Karst 1921 ins Franzosische Mon frere le Carso Paris Rieder 1921 wodurch Slataper in Europa in den 1920er Jahren bekannt wurde Werke BearbeitenIl Mio Carso 1912 edizione critica a cura di Roberto Norbedo Collezione di opere inedite o rare ZDB ID 404886 6 vol 170 Bologna Patron editore 2019 ISBN 978 88 555 3456 7 Mein Karst Ubersetzung und mit einem Nachwort von Ilse Pollack Wieser Klagenfurt 2000 ISBN 3 85129 313 4 lyrische Autobiografie 1912 ubersetzt und herausgegeben von Primus Heinz Kucher Wien Promedia 1988 ISBN 3 900478 22 8 Lettere alle tre amiche a cura di Ilvano Caliaro Marco Favero e Roberto Norbedo Briefe an Anna Pulitzer Elody Oblath und Luisa Carniel Berlin De Gruyter 2022 ISBN 978 3 11 074860 4Literatur BearbeitenSandra Arosio Scrittori di frontiera Scipio Slataper Giani e Carlo Stuparich Guerini Scientifica Mailand 1996 ISBN 88 8107 047 2 Giuseppe A Camerino La persuasione e i simboli Michelstaedter e Slataper Liguori Neapel 2005 ISBN 88 207 3754 X Critica e letteratura 57 Nils Kohlmann Triest Kunderin der Moderne Zum existenzialistischen Gehalt der Werke von Italo Svevo Umberto Saba und Scipio Slataper VDM Verlag Saarbrucken 2008 ISBN 978 3 639 04619 9 Elena Coda Scipio Slataper Palumbo Palermo 2007 ISBN 978 88 601 7030 9 La scrittura e l interpretazione 21 Primus Heinz Kucher Slataper Scipio In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 349 Alberto Piazza Scipio Slataper lettore ad Amburgo In Daniela Giovanardi Harro Stammerjohann Hrsg I Lettori d italiano in Germania Convegno di Weimar 27 29 aprile 1995 Narr Verlag Tubingen 1996 ISBN 3 8233 5262 8 S 109ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Scipio Slataper Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 118797557 lobid OGND AKS LCCN n79105891 VIAF 39445754 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Slataper ScipioALTERNATIVNAMEN Scipioni Publio Pseudonym KURZBESCHREIBUNG italienischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 14 Juli 1888GEBURTSORT TriestSTERBEDATUM 3 Dezember 1915STERBEORT Podgora bei Gorizia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Scipio Slataper amp oldid 233204890