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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zur Oper von Aribert Reimann siehe Die Gespenstersonate Oper Die Gespenstersonate schwedisch Spoksonaten ist ein Kammerspiel von Johan August Strindberg Die Urauffuhrung fand 21 Januar 1908 im Intima teatern statt das Strindberg im Jahr zuvor zusammen mit dem Schauspieler August Falck gegrundet hatte Die Urauffuhrung fiel durch die deutsche Erstauffuhrung eigentlich Urauffuhrung fand mit der sensationellen Inszenierung von Otto Falckenberg im Jahr 1915 an den Munchener Kammerspielen statt Das Stuck wurde erst vier Jahre nach dem Tod des Autors durch die spektakulare Berliner Inszenierung von Max Reinhardt im Jahr 1916 zum Erfolg Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Vertonungen 3 Horspiele 4 Sekundarliteratur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDie Handlung spielt in einem alten Haus in dem sich eine Essensgesellschaft einfindet die seit vielen Jahren wie Geister in ihren erfundenen Geschichten gefangen sind die sie benotigen um ihre Fassade nach aussen aufrechtzuerhalten Hauptpersonen sind der Hausherr der vorgibt ein adliger Oberst zu sein seine Gattin die schon zu Lebzeiten wie eine wandelnde Mumie umhergeht ihre Tochter die in Wirklichkeit die Tochter von Direktor Hummel dem Alten ist und ein armer Student der sich in die Tochter verliebt Im Verlauf des Stuckes sterben einige der Figuren Der Student bleibt am Ende desillusioniert zuruck Strindberg war ein Bewunderer Beethovens und ubertrug die Sonatenform der Kammermusik auf das Drama Er fugte seiner literarischen Sonate sogar eine Opuszahl hinzu Strindberg Wir wollten sie so nennen nach Beethovens Gespenstersonate und dem Gespenstertrio also nicht Spuk Sonate 1 Vertonungen BearbeitenDer Berliner Komponist Aribert Reimann wahlte Spoksonaten als Grundlage fur seine Oper Die Gespenstersonate die 1984 in Berlin uraufgefuhrt wurde Horspiele Bearbeiten1926 Gespenstersonate Produktion Sudwestdeutscher Rundfunkdienst AG SUWRAG Erstsendung 20 September 1926 Livesendung ohne Aufzeichnung Regie und Sprecher Nicht angegeben 1927 Gespenstersonate Produktion Nordische Rundfunk AG NORAG Kommentar und Regie Hans Flesch Erstsendung 17 Januar 1927 Livesendung ohne Aufzeichnung Sprecher Konrad Gebhardt Direktor Hummel Der Student Archenholz Karl Pundter Der Oberst Leontine Sagan Die Mumie die Frau des Obersten Maria Lorenz Seine Tochter Hans Freundt Johannssen Diener Hummels John Walter Bengston Bedienter des Obersten Edith Scholz Die KochinSekundarliteratur BearbeitenEgil Tornqvist Strindberg s Ghost Sonata Amsterdam University Press Amsterdam 2000 ISBN 90 5356 435 7 oapen org Weblinks BearbeitenBeitrag im Deutschlandfunk zum 100 jahrigen Jubilaum der Urauffuhrung August Strindberg Die Gespenstersonate im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten August Strindberg Nachwort Ruprecht Volz Gespenstersonate Philipp Reclam ju Stuttgart Frankfurt am Main 1989 ISBN 3 15 008316 8 S 100 Normdaten Werk GND 4265235 2 lobid OGND AKS VIAF 235139678 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Die Gespenstersonate amp oldid 237946900