www.wikidata.de-de.nina.az
Die Gesellschaft fur Musiktheorie GMTH ist ein 2000 in Berlin gegrundeter gemeinnutziger Verein zur Vertretung einer deutschsprachigen Musiktheorie in Lehre Studium kunstlerischer Praxis und Forschung Inhaltsverzeichnis 1 Struktur 2 Jahreskongresse 3 Fachbereiche 4 WeblinksStruktur BearbeitenDie Gesellschaft fur Musiktheorie GMTH versteht sich als Interessenverband der deutschsprachigen Musiktheorie Die GMTH dient als Forum dem Austausch sie fordert das Fach Musiktheorie als kunstlerisch wissenschaftlich padagogische Hochschuldisziplin und pflegt den Dialog mit den Nachbardisziplinen Musikpadagogik Komposition Improvisation Musikasthetik Musikpsychologie und anderen Teildisziplinen der Musikwissenschaft Derzeit gehoren der GMTH ca 600 Mitglieder an Die meisten Mitglieder stammen aus Deutschland Osterreich und der Schweiz die ubrigen vor allem aus dem benachbarten europaischen Ausland aus den USA und aus Kanada Auch verschiedene Forschungs Institute sind Mitglied der Gesellschaft Der Austausch mit den europaischen Schwestergesellschaften wird gepflegt Die GMTH veranstaltet jahrlich einen Kongress gibt die drei oder zweimal jahrlich erscheinende Online Zeitschrift Zeitschrift der Gesellschaft fur Musiktheorie ZGMTH heraus die uber Jahresbande bis 2017 auch gedruckt erhaltlich war Olms Verlag Die ZGMTH ist thematisch auf Fragen der Musiktheorie als Disziplin im Zwischenbereich von Komposition Improvisation Musikwissenschaft und Musikpadagogik spezialisiert Daruber hinaus wurde eine Proceedings Reihe gegrundet die in erster Linie der Veroffentlichung von Kongressberichten dient Fur beide Zeitschriften wurde ein Peer Review Verfahren zur Sicherung der Qualitat eingereichter Beitrage implementiert Die GMTH fordert Publikationen sowie kunstlerisch wissenschaftliche Projekte und vergibt Stipendien Seit 2010 wird jahrlich ein Aufsatz Wettbewerb durchgefuhrt der den Nachwuchs im Fach Musiktheorie durch Beteiligung an einem schriftlichen Diskurs fordert Dieser Wettbewerb wird seit 2012 durch einen kunstlerischen Wettbewerb flankiert Jahreskongresse Bearbeiten2023 Freiburg Musiktheorie amp Kunstlerische Forschung 2022 Salzburg Modelle 2021 Basel Tonsysteme und Stimmungen 2020 Detmold Musik verstehen 2019 Zurich Notation Schnittstelle zwischen Komposition Interpretation und Analyse 2018 Bremen Kontrapunkt 2017 Graz Populare Musik und ihre Theorien Begegnungen Perspektivwechsel Transfers gemeinsam mit der Gesellschaft fur Popularmusikforschung GfPM 2016 Hannover Klang Wundertute oder Stiefkind der Musiktheorie 2015 Berlin Gegliederte Zeit 2014 Genf Das Andere in der Musiktheorie Adjustierung und Kontingenz 2013 Rostock Musiktheorie und Asthetik 2012 Essen Musiktheorie und Komposition 2011 Bern Musiktheorie im 19 Jahrhundert 2010 Wurzburg Kreativitat Struktur und Emotion gemeinsame Jahrestagung mit der Deutschen Gesellschaft fur Musikpsychologie DGM 2009 Mainz Musiktheorie und Improvisation 2008 Graz Musiktheorie als interdisziplinares Fach 2007 Freiburg Interpretation gleichzeitig 6th European Music Analysis Conference 2006 Weimar Musiktheorie und Vermittlung 2005 Hamburg Musiktheorie im Kontext 2004 Koln Was fehlt Desiderate und Defizite musiktheoretischer Forschung und Lehre 2003 Basel Theoriebildung an ihren Grenzen Neue und Alte Musik 2002 Munchen Musiktheorie Begriff und Praxis 2001 Dresden Musiktheorie zwischen Historie und SystematikFachbereiche BearbeitenAllgemeine Musiklehre Formenlehre Gehorbildung Geschichte der Musiktheorie Harmonielehre Historische Satzlehre Instrumentation Kontrapunkt Musikalische AnalyseWeblinks BearbeitenGesellschaft fur Musiktheorie GMTH Zeitschrift der Gesellschaft fur MusiktheorieNormdaten Korperschaft GND 10091719 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gesellschaft fur Musiktheorie amp oldid 236764415