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Gert Hubner 17 Dezember 1962 in Bayreuth 1 13 Juni 2016 in Binningen 2 war ein deutscher Germanist und Extraordinarius fur Germanistische Mediavistik im Europaischen Kontext an der Universitat Basel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Schriften Auswahl 3 1 Monographien 3 2 Herausgeberschaft 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHubner legte 1982 das Abitur in Bayreuth ab Anschliessend studierte er Germanistik Geschichte Philosophie und Allgemeine Rhetorik an den Universitaten Bamberg und Tubingen 1990 legte er den Magister Artium an der Universitat Bamberg ab wo er 1991 auch das Erste Staatsexamen fur das Lehramt an Gymnasien bestand Ab 1991 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter und von 1996 bis 2004 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl fur Deutsche Philologie des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit an der Universitat Bamberg 1996 wurde er an der Universitat Tubingen promoviert und 2002 an der Universitat Bamberg habilitiert 2004 wurde Gert Hubner Hochschuldozent und 2008 ausserplanmassiger Professor fur Altere deutsche Literatur an der Universitat Leipzig wo er u a die Umsetzung der Bologna Reform leitete 2009 berief ihn die Universitat Basel zum ausserordentlichen Professor fur Germanistische Mediavistik im Europaischen Kontext Forschungsschwerpunkte BearbeitenHubners historische Forschungsschwerpunkte waren die Lyrik und Epik des 12 bis 16 Jahrhunderts insbesondere Minnesang Sangspruchdichtung spatmittelalterlich fruhneuzeitliches Liebeslied Hofischer Roman und spatmittelalterlich fruhneuzeitliche Schwankliteratur Seine methodischen Schwerpunkte bildeten die Historische Poetologie Rhetorik und Literatur Narratologie sowie romanisch deutsche und lateinisch deutsche Literaturbeziehungen Schriften Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Frauenpreis Studien zur Funktion der laudativen Rede in der mittelhochdeutschen Minnekanzone Saecula spiritalia Bd 34 35 2 Bande Baden Baden 1996 Dissertation Rezension Lobblumen Studien zur Genese und Funktion der Geblumten Rede Bibliotheca Germanica Bd 41 Francke Tubingen Basel 2000 Rezension Rezension Erzahlform im hofischen Roman Studien zur Fokalisierung im Eneas im Iwein und im Tristan Bibliotheca Germanica Bd 44 Francke Tubingen Basel 2003 Habilitationsschrift Altere deutsche Literatur Eine Einfuhrung UTB Bd 2766 Francke Tubingen Basel 2006 2 vollstandig uberarbeitete und erweiterte Auflage 2015 Minnesang im 13 Jahrhundert Eine Einfuhrung Narr Studienbucher Narr Tubingen 2008 Herausgeberschaft Bearbeiten Deutsche Liebeslyrik im 15 und 16 Jahrhundert 18 Mediavistisches Kolloquium des Zentrums fur Mittelalterstudien der Otto Friedrich Universitat Bamberg Cloe Bd 37 Rodopi Amsterdam New York 2005 mit Petra Schoner Artium conjunctio Kulturwissenschaft und Fruhneuzeitforschung Aufsatze fur Dieter Wuttke Saecvla Spiritalia Bd 48 Koerner Baden Baden 2013 mit Dorothea Klein Sangspruchdichtung um 1300 Akten der Tagung in Basel vom 7 bis 9 November 2013 Spolia Berolinensia Bd 33 Weidmann Hildesheim 2015 mit Stephan Fussel Joachim Knape Artibus Kulturwissenschaft und deutsche Philologie des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Festschrift Dieter Wuttke Harrassowitz Wiesbaden 1995 Weblinks BearbeitenEintrag zu Gert Hubner im Germanistenverzeichnis Gert Hubner Universitat Basel Pressebericht uber Vortrag Klang der Liebe Kreisstadt Winnenden 2012 Literatur von und uber Gert Hubner im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gert Hubner In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Online De Gruyter Traueranzeige Suddeutsche Zeitung 30 Juli 2016 SZ Gedenken abgerufen am 20 September 2016 Normdaten Person GND 115174788 lobid OGND AKS LCCN n96020249 VIAF 71499119 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hubner GertKURZBESCHREIBUNG deutscher GermanistGEBURTSDATUM 17 Dezember 1962GEBURTSORT BayreuthSTERBEDATUM 13 Juni 2016STERBEORT Binningen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gert Hubner amp oldid 209292236