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Gerhard Witt 3 Juli 1912 in Rossel 19 Mai 1945 in Elbing war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und Martyrer Leben BearbeitenGerhard Witt Sohn eines Musiklehrers machte 1931 Abitur in Rossel studierte katholische Theologie in Braunsberg und Munchen und wurde am 7 Marz 1937 in Frauenburg zum Priester geweiht Er war Kaplan in Legienen und ab 1938 in Heilsberg wo er von der Gestapo verhort und bespitzelt wurde Als die Stadt von der Roten Armee besetzt wurde lernte Kaplan Witt Russisch und erreichte mehrfach dass russische Soldaten von ihren Opfern abliessen Mitte Februar 1945 wurde er uber Landsberg und Bartenstein nach Insterburg in das Lager Georgenburg und Ende April uber Mohrungen nach Elbing verschleppt wo er in den Schichau Werken fur Abreissarbeiten eingesetzt war Am 19 Mai 1945 starb er dort an Typhus Er war 32 Jahre alt Gedenken BearbeitenDie Romisch katholische Kirche in Deutschland hat Gerhard Witt als Martyrer aus der Zeit des Nationalsozialismus in das deutsche Martyrologium des 20 Jahrhunderts aufgenommen Quelle BearbeitenDorothea Triller Kaplan Gerhard Witt In Zeugen fur Christus Das deutsche Martyrologium des 20 Jahrhunderts Hrsg Helmut Moll im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz Bd 1 Siebte uberarbeitete und aktualisierte Auflage Schoningh Paderborn 2019 S 820 822 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 23 Juli 2021 PersonendatenNAME Witt GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Geistlicher und MartyrerGEBURTSDATUM 3 Juli 1912GEBURTSORT RosselSTERBEDATUM 19 Mai 1945STERBEORT Elbing Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Witt amp oldid 214365486