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Gerhard Max Schramm 23 Juni 1903 in Worle im Kreis Neustadt in Westpreussen 21 Juni 1998 in Kirchseeon war ein deutscher Eisenbahningenieur Beamter und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 LiteraturLeben BearbeitenGeboren als Sohn des Fabrikdirektors Max Schramm besuchte Gerhard Schramm das Humanistische Gymnasium in Neustadt Zum Sommersemester 1920 ging er zum Studium des Bauingenieurwesens an die Technische Hochschule Danzig und wurde dort noch im gleichen Semester Mitglied des Corps Baltica Zum Wintersemester 1922 wechselte er an die Technische Hochschule Munchen Im Oktober 1924 schloss er dort das Studium als Dipl Ing ab Von 1925 bis 1926 war er Statiker und Konstrukteur bei der Stahl und Betonbaufirma C v Gruber AG in Berlin Im Sommersemester 1926 legte er an der Technischen Hochschule Munchen die Erganzungsprufung fur Staatsdienstanwarter ab Von Oktober 1926 bis August 1965 war er im Staatsdienst als Beamter bei der Reichsbahn und spater der Bundesbahn tatig Nach dem Referendariat bei der Reichsbahndirektion Munchen wurde er zur Anfertigung seiner Doktorarbeit die er an der Technischen Hochschule Danzig einreichte von Herbst 1929 bis Marz 1930 beurlaubt Im Juni 1930 wurde er dort mit Auszeichnung zum Dr Ing promoviert Von April 1930 bis Ende 1933 war er bei der Reichsbahndirektion Ludwigshafen und bis Oktober 1934 bei der Reichsbahndirektion Augsburg als Regierungsbaumeister beschaftigt Anschliessend war er bis Oktober 1937 Hilfsreferent im Oberbaureferat des Reichsverkehrsministeriums in Berlin Bis Juni 1942 war er Vorstand des Betriebsamtes Stangard in Pommern sowie Oberbaudezernent bei den Reichsbahndirektionen Koln und Danzig Danach war er bis Mai 1945 als Ministerialrat Leiter der Oberbaudirektion im Reichsverkehrsministerium Von September 1945 bis Ende 1947 war er bei der Generaldirektion Bielefeld tatig Von 1948 bis zu seiner Pensionierung 1965 war er Oberbaureferent bei der Hauptverwaltung der Bundesbahn in Frankfurt am Main ab Ende 1959 als Ministerialdirigent Nach seiner Pensionierung betatigte er sich noch als Berater fur Eisenbahnoberbau Im September 1939 habilitierte sich Gerhard Schramm an der RWTH Aachen Im Juli 1955 wurde er Privatdozent an der Technischen Hochschule Darmstadt Seit Juli 1963 war er apl Professor fur Eisenbahnbau an der Technischen Hochschule Munchen Er verfasste sechs Bucher und uber 100 Aufsatze in Fachzeitschriften uber Eisenbahnbau Auszeichnungen BearbeitenGrosses Bundesverdienstkreuz 1969Schriften BearbeitenDas Abstecken von Gleisbogen nach dem Evolventenverfahren von Nalenz Hofer 1929 Der vollkommene Gleisbogen 1931 Die Gestaltung der Gleisbogen als Kurven mit fortlaufend veranderlicher Krummung 1931 Bogengestaltung und Bogenabsteckung 1949 Ubergangsbogen im Strassenbau zusammen mit Hans Lorenz und Hugo Kasper 1949 Der Gleisbogen Seine geometrische und bauliche Gestaltung 1962 Das Bauzeichnen 1965 Einfuhrung in das Oberbauwesen 1970 Oberbautechnik und Oberbauwirtschaft 1973 Der Bundesbahnoberbau 1978Literatur BearbeitenHans Nehlep Hrsg Album Academicum des Corps Baltica Borussia Danzig 1860 1970 Berlin 1973 Schramm Gerhard In Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1996 Bio bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart 17 Ausgabe Band Medizin Naturwissenschaften Technik S 1258 Normdaten Person GND 140853413 lobid OGND AKS VIAF 20115929 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schramm GerhardALTERNATIVNAMEN Schramm Gerhard MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Eisenbahningenieur Beamter und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 Juni 1903GEBURTSORT Worle Kreis Neustadt WestpreussenSTERBEDATUM 21 Juni 1998STERBEORT Kirchseeon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Schramm Eisenbahningenieur amp oldid 236951930