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Pater Gerhard Tonque Lagleder OSB 2 Juli 1955 in Regensburg ist Benediktinermonch der Abtei Inkamana in Sudafrika in der Diozese Eshowe der Prasident der Brotherhood of Blessed Gerard und ein Ehrenkonventualkaplan des Souveranen Malteser Ritterordens Leben BearbeitenGerhard Lagleder wurde 1955 als Sohn eines Lehrers geboren Er wuchs mit zwei Geschwistern in Regensburg auf Er besuchte das Gymnasium in Regensburg danach von 1973 bis 1974 das Bischofliche Studienseminar in Straubing und von 1974 bis 1976 das Bischofliche Studienseminar in Weiden in der Oberpfalz wo er 1976 das Abitur ablegte Er engagierte sich ausserdem von Jugend an als Mitglied des Malteser Hilfsdienstes und wurde zum Rettungssanitater ausgebildet 1976 begann er das Studium der Philosophie und Theologie an der Universitat Regensburg und trat dort auch ins Priesterseminar ein Sein Freisemester verbrachte er an der Philosophisch Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main 1981 schloss er sein Studium mit dem Diplom ab Seine Diplomarbeit hatte den Titel Das Neue in der Geistlichen Tradition des Johanniterordens Anschliessend studierte er an der Universitat Regensburg weiter fur das Cura Examen und arbeitete im Seelsorgepraktikum in Dingolfing Dort arbeitete er auch als Diakon weiter Am 26 Juni 1982 wurde Lagleder im Regensburger Dom durch Bischof Rudolf Graber zum Priester geweiht nachdem er funf Monate vorher in der Kirche St Pius in Landshut zum Diakon geweiht wurde Am 3 Juli feierte er seine Primiz in der Kirche St Cacilia Am 1 September 1982 trat er in St Ottilien in den Orden der Missionsbenediktiner ein und erhielt seinen Ordensnamen Gerhard Tonque Nach seiner zeitlichen Profess am 15 September 1983 und seiner ewigen Profess am 14 September 1986 war er als Exerzitien und Schulseelsorger sowie Religionslehrer am Rhabanus Maurus Gymnasium in St Ottilien tatig Am 6 Januar 1987 wurde Lagleder als Missionar nach Sudafrika in die Abtei Inkamana ausgesandt Dort wirkte er drei Jahre als Kaplan in Mahlabatini und anschliessend von 1990 bis 1997 als Pfarrer von Mangete und von 1991 bis 2001 als Pfarrer von Mandini Am 24 Oktober 1994 wurde Lagleder als Magistralkaplan in den Souveranen Malteser Ritterorden aufgenommen und am 16 Oktober 2005 Ehren Konventualkaplan Von 1996 bis 2002 war er Dekan des Dekanates Eshowe Am 28 Oktober 1992 wurde die Brotherhood of Blessed Gerard als Hilfsorganisation des Malteserordens gegrundet Zwischen 1992 und 2004 wurden eine Reihe von Projekten gestartet 1992 ein Hilfsfonds fur arme Kranke 1993 ein Nothilfe Fonds ein Stipendien Fonds eine Klinik fur unterernahrte Kinder eine Haushaltsschule ein Seniorenclub und ein Entwicklungshilfe Zentrum 1994 ein HIV AIDS Aufklarungsprogramm 1995 ein Kindergarten und ein Katastrophenhilfe Projekt 1996 ein Pflege Sozial und Hospiz Zentrum 1999 ein Erste Hilfe Dienst und 2000 ein Kinderheim 2001 wurde Pater Lagleder von der Abtei Inkamana beauftragt sich ganz seiner Tatigkeit als Prasident der Brotherhood of Blessed Gerard zu widmen Seit 2003 betreibt die Organisation unter Leitung von Pater Gerhard ein AIDS Therapieprogramm HAART Schriften BearbeitenDie Ordensregel der Johanniter Malteser Eos Verlag St Ottilien 1983 ISBN 3 88096 151 4 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage mit LebenslaufNormdaten Person GND 139283676 lobid OGND AKS LCCN n84158680 VIAF 62137484 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lagleder GerhardALTERNATIVNAMEN Lagleder Gerhard Tonque vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MissionarGEBURTSDATUM 2 Juli 1955GEBURTSORT Regensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Lagleder amp oldid 217699834