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Gerhard Hilbert 9 November 1868 in Leipzig 16 Mai 1936 ebenda war ein deutscher evangelisch lutherischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHilberts Vater war Bankdirektor in Leipzig Er besuchte die Thomasschule zu Leipzig Danach studierte er Theologie an der Universitat Leipzig und Universitat Erlangen 1893 wurde er Privatlehrer auf dem Schloss Barenstein Ab 1894 war er Prediger an der Klosterkirche St Pauli 1896 wurde er Hofprediger in Annaberg und 1901 Diakon der Leipziger Lutherkirche 1910 bekleidete er das Amt des Pfarrers und 1910 des 1 Pfarrers der Dresdner Annenkirche 1912 wurde er Ehrendoktor der Universitat Leipzig und 1913 ordentlicher Professor fur Praktische Theologie an der Universitat Rostock Im gleichen Jahr wurde er Mitglied des Konsistoriums der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs 1914 ausserte Hilbert uber den Ausbruch des Ersten Weltkriegs Mit reinem Gewissen ziehen wir in den Kampf Ausserdem schrieb er Der Krieg will unser Volk wieder zu einem frommen Volk machen Worum die Kirche seit Jahrzehnten umsonst gerungen trotz aller Anspannung der Krieg hat es vermocht oder vielmehr der Gott der gewaltig zu uns allen redet durch den Krieg Auch der Krieg muss uns ein Segen sein 1925 wurde er Pfarrer der Leipziger Thomaskirche und zugleich Stadtsuperintendent Er lehnte die Stromung der Deutschen Christen ab und wurde 1935 von den Nationalsozialisten entlassen Werke Auswahl BearbeitenChristentum und Wissenschaft Sechs Vortrage Leipzig 1909 Nietzsches Herrenmoral und die Moral des Christentums Leipzig 1910 Moderne Willensziele Leipzig 1911 Ersatz fur das Christentum Leipzig 1913 Die Kirche und die weibliche Jugend Schwerin 1915 Die Seligpreisungen Jesu in Andachten wahrend der Kriegszeit Schwerin 1916 Der Weltkrieg und Gottes Weltregierung Schwerin 1916 Volksmission und Innere Mission Leipzig 1917 Wie kriege ich einen gnadigen Gott Ein Luther Vortrag Berlin 1918 Was ist uns unsere Kirche Schwerin 1919 Ecclesiola in ecclesia Luthers Anschauungen von Volkskirche und Freiwilligkeitskirche in ihrer Bedeutung fur die Gegenwart Leipzig Erlangen 1920 Seelsorge an den Seelsorgern Schwerin 1921 Wie kommen wir zu lebendigen Gemeinden Erlangen 1922 mit Paul Reese Johannes von Walther Wilhelm Walther Reden am Sarge des Geh Konsistorialrats Wilhelm Walther Schwerin 1924 Wider die Herrschaft der Kultpredigt Ein Wort zur Agendenreform Leipzig 1924 Ersatz fur das Christentum Christentum oder Kunst Christentum oder Wissenschaft Christentum oder Moral Christentum oder Religiositat Leipzig 1925 Der Pfarrer als Volksmissionar Schwerin 1925 Die Volkstumlichkeit der Predigt Leipzig 1927 Luthers liturgische Grundsatze und ihre Bedeutung fur die Gegenwart Leipzig 1927 Eins ist not Predigten Leipzig 1928 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Hilbert Gerhard In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 2 Bautz Hamm 1990 ISBN 3 88309 032 8 Sp 841 842 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Erich Beyreuther Hilbert Gerhard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 9 Duncker amp Humblot Berlin 1972 ISBN 3 428 00190 7 S 117 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerhard Hilbert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur uber Gerhard Hilbert in der Landesbibliographie MV Eintrag zu Gerhard Hilbert im Catalogus Professorum RostochiensiumNormdaten Person GND 139902260 lobid OGND AKS LCCN no2020022181 VIAF 102735629 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hilbert GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 9 November 1868GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 16 Mai 1936STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Hilbert amp oldid 237654235