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Gerhard Bode auch Gerhardus Bodinus Gerhard Boden Gerard Bodin 24 September 1620 in Lippstadt 24 September 1697 in Rinteln war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBode war Sohn des Ratsherrn Jacob Bode und dessen Frau Elisabeth Schurmann Bis ins siebzehnte Lebensjahr besuchte er die Schule in Lippstadt danach bezog er das Gymnasium in Soest und das Gymnasium in Minden 1640 absolvierte er eine Gelehrtenreise welche ihn nach Koln an die Universitat Utrecht an die Universitat in Lowen nach Douai an die Universitat Leiden und an die Universitat Franeker fuhrte Nach einem Aufenthalt bei dem Superintendenten Christoph Scheibler in Dortmund zog er im Juni 1641 an die Universitat Rostock 1 und setzte 1644 seine Studien an der Universitat Rinteln fort 1645 wurde er Konrektor der Schule in Minden erwarb sich 11 Oktober 1649 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie in Rostock 2 und erhielt 1650 die Professur der Rhetorik und der morgenlandischen Sprachen an der Universitat Rinteln 1663 wurde er ausserordentlicher Professor der Theologie in Rinteln wurde 1664 Doktor der Theologie und am 4 Juni 1674 ordentlicher Professor der Theologie 1683 war er bis auf die erste Professur an der theologischen Fakultat aufgestiegen und erhielt damit die Superintendentur der Grafschaft Schaumburg sowie eine Stelle als Beisitzer am geistlichen Konsistorium Familie Bearbeiten Hauptartikel Bode badisches Adelsgeschlecht Bode verheiratete sich am 19 Februar 1650 in Minden mit Christina Schreiber der Tochter des koniglich schwedischen Rats kaiserlichen Hofpfalzgrafen und Burgermeisters in Minden Hinrich Schreiber und dessen Frau Christina Sobbe Aus der Ehe stammen 13 Kinder wovon 10 Tochter waren Zwei Sohne und funf Tochter uberlebten den Vater Von den Kindern kennt man Christine Beate Bode verh 6 Mai 1673 mit dem Pfarrer in Petershagen und spateren Superintendenten im Furstentum Minden Caspar Friedrich Pfeil Agneta Maria Bode verh mit dem Zollverwalter und Vogt in Rinteln Christoph Eggerding Heinrich Bode wurde Rechtswissenschaftler Justus Wolrad von Bode 1667 17 Juni 1727 in Frankfurt am Main studierte in Rinteln und Frankfurt Oder 1687 Lic jur Frankfurt Oder Diss de soemina illustri Nassau Idensteinischer Hofrat herzoglich Weimarischer Hofrat kurfurstlich Brandenburgischer Rat und Syndikus Magdeburg furstlich Wurttembergischer Geheimrat und Kanzler Oels Schlesien Staatsminister Wurttemberg in Stuttgart und 1712 wirklicher kaiserlicher Reichshofrat in Wien Daniel Jacob Bode 29 August 1661 in Rinteln 24 Januar 1687 Verden begr 2 Februar in Rinteln 1684 Domprediger und Pastor der St Nicolai Kirche in Verden Anna Sophia Bode verheiratet mit dem Oberpfarrer in Buhne Justus Adam Werkamp Justina Elisabeth Bode Anna Catharina Bode verheiratet mit dem Mediziner Gottlieb Ephraim Berner Anna Maria BodeWerke Auswahl BearbeitenDisp de uno transcendentali Rinteln 1658 Panegyricus in Obitum Wilhelmi VI H L 1663 Disp de sanctissimo Trinitatis mysterio Rinteln 1675 Exercitatio sacra continens explicationem versus septimi Psalmi secundi filius meus es Tu ego hodie genui Te Rinteln 1676 Resp Johann Albert Reuss Disp theol de Justificatione hominis peccatoris eoram Deo Rinteln 1683 Resp Simon Boet Obernkircha Schaumb Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte Verlag Cramer Kassel 1781 Band 1 S 453 Textarchiv Internet Archive Bode Gerhard In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 1 A C Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1750 Sp 1158 Textarchiv Internet Archive Bode Gerhard In Johann Heinrich Zedler Grosses vollstandiges Universal Lexicon Aller Wissenschafften und Kunste Band 4 Leipzig 1733 Sp 323 Johann Conrad Paulus Nachrichten von allen Hessen Schaumburgischen Superintendenten Kirchen und den dabey von der Zeit der Reformation bis jetzo gestanden und noch stehenden Predigern Anton Heinrich Bosendahl Rinteln 1786 S 29 books google de Weblinks BearbeitenBode in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Gerhard Bode im VD 17 Bode Gerhard Hessische Biografie Stand 2 Marz 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Rostocker Matrikelportal Kein Eintrag im Rostocker MatrikelportalNormdaten Person GND 122139488 lobid OGND AKS VIAF 67340818 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bode GerhardALTERNATIVNAMEN Bodinus Gerhardus Boden Gerhard Bodin GerardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 24 September 1620GEBURTSORT LippstadtSTERBEDATUM 24 September 1697STERBEORT Rinteln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Bode Theologe amp oldid 232228811