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Gerda Maurus eigentlich Gertrud Maria Pfiel 25 August 1903 in Breitenfurt bei Wien Niederosterreich 27 Juli 1 1968 in Dusseldorf war eine osterreichische Schauspielerin die durch ihre Auftritte in Stummfilmen zum Star wurde Gerda Maurus Photographie von Alexander Binder 1925 oder 1926 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Wissenswertes 3 Filmografie Auswahl 4 Horspiele 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenGerda Maurus war die Tochter des Chemikers und Erfinders Josef Pfiel und wuchs in Wien auf Bereits 1918 erhielt sie erste Engagements an Wiener Buhnen Als Buhnenschauspielerin agierte sie in Munchen am Volkstheater und in Nurnberg und Ende der 1920er Jahre auch in Berlin am Deutschen Theater In Berlin wurde Gerda Maurus vom Regisseur Fritz Lang entdeckt der sie fur die weibliche Hauptrolle in seinem Film Spione 1928 auserkor Sie faszinierte ihn derart dass er die Verbindung mit seiner Partnerin und Ehefrau Thea von Harbou die auch einige seiner Drehbucher schrieb loste Der Film Spione bedeutete den Durchbruch fur Gerda Maurus Auch im zweiten Film mit Fritz Lang Frau im Mond 1929 an der Seite von Willy Fritsch war sie erfolgreich Gerda Maurus spielte anschliessend noch in etwa 20 Tonfilmen mit unter anderem in Der Dschungel ruft 1935 doch die ganz grossen Erfolge blieben aus Sie konzentrierte sich mehr auf die Buhnenarbeit und spielte in Berlin Wien Munchen und Dusseldorf 1937 heiratete Gerda Maurus den Regisseur Robert A Stemmle deren gemeinsame Tochter Philine 1943 auf die Welt kam Wahrend der Naziherrschaft hatte die Schauspielerin Kontakt zu Joseph Goebbels und wurde des Ofteren in seinem Salon gesehen Nach 1945 spielte Gerda Maurus noch in drei westdeutschen Filmproduktionen darunter Die kleine Stadt will schlafen gehn 1953 und zwei Fernsehproduktionen mit An ihre fruheren Erfolge konnte sie jedoch nicht mehr anknupfen Sie starb 1968 im Stadtischen Krankenhaus Dusseldorf Benrath 1 Wissenswertes BearbeitenGerda Maurus gehorte zu den begehrten Zigarettensammelbildern der Serie Gallery of Modern Beauty des Fabrikanten Josef Garbaty Das Filmmuseum Potsdam wahlte den eindringlichen Blick von Gerda Maurus Augen als Motiv eines seiner Logos 2 Filmografie Auswahl Bearbeiten1928 Spione 1929 Frau im Mond 1929 Hochverrat 1930 Der Schuss im Tonfilmatelier 1930 Seitensprunge 1931 Schachmatt 1931 Der Draufganger 1932 Der weisse Damon 1933 Unsichtbare Gegner 1934 Der Doppelganger 1934 Ein Madchen mit Prokura 1936 Der Dschungel ruft 1936 Arzt aus Leidenschaft 1937 Daphne und der Diplomat 1939 Grenzfeuer 1939 Prinzessin Sissy 1949 Die Freunde meiner Frau 1954 Die kleine Stadt will schlafen gehn 1962 Vor Sonnenuntergang TV Horspiele Bearbeiten1947 Erich Kastner Ringelspiel 1947 Regie Hanns Korngiebel RIAS Berlin Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerda Maurus Sammlung von Bildern Gerda Maurus in der Internet Movie Database englisch Gerda Maurus bei filmportal de Gerda Maurus bei Cyranos ch Gerda Maurus In Virtual History englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Stadtarchiv Dusseldorf Sterberegister Standesamt Dusseldorf Benrath Nr 550 1968 Wem gehoren diese Augen Filmmuseum Potsdam 2012 archiviert vom Original am 5 August 2007 abgerufen am 10 Januar 2017 Normdaten Person GND 116859660 lobid OGND AKS LCCN nr00033826 VIAF 34719165 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maurus GerdaALTERNATIVNAMEN Pfiel Gertrud Maria Geburtsname Stemmle Gerda Ehename ab 1937 KURZBESCHREIBUNG osterreichische Filmschauspielerin des StummfilmsGEBURTSDATUM 25 August 1903GEBURTSORT Breitenfurt bei Wien Erzherzogtum Osterreich unter der Enns Osterreich UngarnSTERBEDATUM 27 Juli 1968STERBEORT Dusseldorf Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerda Maurus amp oldid 239427766