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Gerberga auch als Gerberga von Bayern bezeichnet wird in einer Urkunde aus dem Jahr 1077 die nur abschriftlich erhalten ist als Abtissin des Klosters Frauenchiemsee genannt Nach dieser Urkunde die teilweise verfalscht ist beispielsweise wird der Grunder des Klosters Frauenchiemsee Herzog Tassilo III von Bayern falsch als rex statt als dux bezeichnet soll es sich bei Gerberga um eine Schwester Kaiser Heinrichs II aus der bayrischen Linie der Liudolfinger gehandelt haben mithin um eine Tochter des Bayernherzogs Heinrich des Zankers Da kein weiterer Beleg fur die Existenz dieser Gerberga gefunden wurde ist es umstritten ob sie uberhaupt gelebt hat Der Name Gerberga ist in der liudolfingischen Familie einer der weiblichen Leitnamen so dass es plausibel ist dass Heinrich der Zanker ihn einer Tochter gegeben hatte Diese Haufigkeit des Namens erleichterte allerdings auch die Erfindung einer Tochter durch einen Falscher eine Abtissin Gerberga mit enger familiarer Beziehung zu Heinrich II war mit der gleichnamigen Schwester Heinrichs des Zankers bekannt Literatur BearbeitenWinfrid Glocker Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik Bohlau Verlag Koln 1989 ISBN 3 412 12788 4PersonendatenNAME GerbergaALTERNATIVNAMEN Gerberga von BayernKURZBESCHREIBUNG Benediktinerin und Abtissin von FrauenchiemseeGEBURTSDATUM 10 JahrhundertSTERBEDATUM 10 Jahrhundert oder 11 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerberga Frauenchiemsee amp oldid 211428978