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George Mosson 2 Februar 1851 in Aix en Provence als Adolphe Georges Mosson 1 3 September 1933 in Berlin war ein französi

George Mosson

George Mosson (* 2. Februar 1851 in Aix-en-Provence als Adolphe Georges Mosson; † 3. September 1933 in Berlin) war ein französisch-deutscher Maler und Zeichner und Gründungsmitglied der Berliner Secession. Er wurde vor allem als Maler von Blumenstillleben bekannt, außerdem malte er Landschaften und Porträts.

Tulpen in einer Vase, 1912

Leben und Werk Bearbeiten

Jury für die Ausstellung der Berliner Secession, 1908, mit George Mosson (Sechster von links, stehend). (Außerdem von links: Fritz Klimsch, August Gaul, Walter Leistikow, Hans Baluschek, Paul Cassirer, Max Slevogt (sitzend), Max Kruse (stehend), Max Liebermann (sitzend), Emil Rudolf Weiß (stehend), Lovis Corinth (stehend))

Mosson wurde 1851 in Aix-en-Provence in Südfrankreich geboren. Mit 14 Jahren kam er 1865 nach Berlin und schloss hier seine Schulausbildung ab. Seine künstlerische Ausbildung begann mit dem Studium an der Berliner Akademie bei Carl Steffeck und Hermann Freese, danach ging er an die Kunstschule Weimar. Ab 1884 stellte Mosson in Berlin aus.

1892 war George Mosson Mitbegründer der „Vereinigung der XI“ und 1898 Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sich aus Protest gegen die deutsche Akademiekunst zusammengeschlossen hatte. Nach der Spaltung der Secession 1913 ging er gemeinsam mit Max Liebermann, Max Slevogt und weiteren zur Freien Sezession, außerdem war er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes.

Um 1906 hatte er eine Affäre mit der späteren Modejournalistin Helen Grund, die bei ihm Malunterricht nahm.

Am 3. September 1933 starb der unverheiratete Mosson in seiner Charlottenburger Wohnung am Kirchplatz 2 (heute Gierkeplatz 10).

Galerie Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. ↑ Sterbeurkunde Nr. 326/1933 StA Charlottenburg II
  2. (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kuenstlerbund.de (abgerufen am 19. November 2015)
  3. Manfred Flügge: Stéphane Hessel - ein glücklicher Rebell. Aufbau Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-8412-0408-0.
  4. HistoMap. Abgerufen am 12. Januar 2023 (Vergleiche dortigen Stadtplan von 1934 mit heutigem).

Literatur Bearbeiten

  • Rudolf Pfefferkorn: Die Berliner Secession: Eine Epoche deutscher Kunstgeschichte. Haude & Spenersche Verlagsbuchhandlung, Berlin 1972; ISBN 3-7759-0150-7

Weblinks Bearbeiten

Commons: George Mosson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAME Mosson, George
ALTERNATIVNAMEN Mosson, Adolphe Georges (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG französisch-deutscher Maler und Zeichner und Gründungsmitglied der Berliner Secession
GEBURTSDATUM 2. Februar 1851
GEBURTSORT Aix-en-Provence
STERBEDATUM 3. September 1933
STERBEORT Berlin
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Veröffentlichungsdatum:
George Mosson 2 Februar 1851 in Aix en Provence als Adolphe Georges Mosson 1 3 September 1933 in Berlin war ein franzosisch deutscher Maler und Zeichner und Grundungsmitglied der Berliner Secession Er wurde vor allem als Maler von Blumenstillleben bekannt ausserdem malte er Landschaften und Portrats Tulpen in einer Vase 1912 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Galerie 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Werk Bearbeiten nbsp Jury fur die Ausstellung der Berliner Secession 1908 mit George Mosson Sechster von links stehend Ausserdem von links Fritz Klimsch August Gaul Walter Leistikow Hans Baluschek Paul Cassirer Max Slevogt sitzend Max Kruse stehend Max Liebermann sitzend Emil Rudolf Weiss stehend Lovis Corinth stehend Mosson wurde 1851 in Aix en Provence in Sudfrankreich geboren Mit 14 Jahren kam er 1865 nach Berlin und schloss hier seine Schulausbildung ab Seine kunstlerische Ausbildung begann mit dem Studium an der Berliner Akademie bei Carl Steffeck und Hermann Freese danach ging er an die Kunstschule Weimar Ab 1884 stellte Mosson in Berlin aus 1892 war George Mosson Mitbegrunder der Vereinigung der XI und 1898 Grundungsmitglied der Berliner Secession die sich aus Protest gegen die deutsche Akademiekunst zusammengeschlossen hatte Nach der Spaltung der Secession 1913 ging er gemeinsam mit Max Liebermann Max Slevogt und weiteren zur Freien Sezession ausserdem war er Mitglied des Deutschen Kunstlerbundes 2 Um 1906 hatte er eine Affare mit der spateren Modejournalistin Helen Grund die bei ihm Malunterricht nahm 3 Am 3 September 1933 starb der unverheiratete Mosson in seiner Charlottenburger Wohnung am Kirchplatz 2 1 heute Gierkeplatz 10 4 Galerie Bearbeiten nbsp Markische Landschaft 1915 nbsp Interieur mit gedecktem Tisch mit Champagnerglasern Fruchten und Sommerastern 1919 nbsp Blumenstillleben mit Amaryllis 1928 nbsp Rosenvase 1932Einzelnachweise Bearbeiten a b Sterbeurkunde Nr 326 1933 StA Charlottenburg II kuenstlerbund de Ordentliche Mitglieder des Deutschen Kunstlerbundes seit der Grundung 1903 Mosson George Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kuenstlerbund de abgerufen am 19 November 2015 Manfred Flugge Stephane Hessel ein glucklicher Rebell Aufbau Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 8412 0408 0 HistoMap Abgerufen am 12 Januar 2023 Vergleiche dortigen Stadtplan von 1934 mit heutigem Literatur BearbeitenRudolf Pfefferkorn Die Berliner Secession Eine Epoche deutscher Kunstgeschichte Haude amp Spenersche Verlagsbuchhandlung Berlin 1972 ISBN 3 7759 0150 7Weblinks Bearbeiten nbsp Commons George Mosson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien George Mosson bei ArtnetNormdaten Person GND 136218423 lobid OGND AKS VIAF 80601537 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mosson GeorgeALTERNATIVNAMEN Mosson Adolphe Georges vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosisch deutscher Maler und Zeichner und Grundungsmitglied der Berliner SecessionGEBURTSDATUM 2 Februar 1851GEBURTSORT Aix en ProvenceSTERBEDATUM 3 September 1933STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title George Mosson amp oldid 230429052