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Georg Hajdu 21 Juni 1960 in Gottingen ist ein deutscher Komponist ungarischer Abstammung Georg Hajdu Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Kompositionen Auswahl 2 2 Installationen 2 3 Software 2 4 Artikel Auswahl 3 WeblinksLeben BearbeitenNach Studien in Koln und am Center for New Music and Audio Technologies CNMAT in Berkeley USA promovierte er an der University of California Berkeley Unter seinen Lehrern befinden sich Georg Kroll Johannes Fritsch Krzysztof Meyer Klarenz Barlow Andrew Imbrie Jorge Liderman und David Wessel Ausserdem war er Gasthorer bei Gyorgy Ligeti in Hamburg Er grundete 1996 nach weiteren Aufenthalten am IRCAM in Paris und dem ZKM in Karlsruhe zusammen mit der Pianistin Jennifer Hymer das Ensemble WireWorks das sich auf die Auffuhrung live elektronischer Musik spezialisiert hat 1999 produzierte er in Munster seine abendfullende Oper Der Sprung Beschreibung einer Oper zu der der Schriftsteller und Filmemacher Thomas Brasch das Libretto verfasst hat Im Mai 2002 kam seine interaktive vernetzte Performanceumgebung Quintet net bei einer Opernproduktion der Munchener Biennale zum Einsatz Zu seinen Interessens und Forschungsgebieten gehoren Multimedia Mikrotonalitat algorithmische Komposition Echtzeit Interaktion und der Einsatz von Netzwerken in der Musik Seit 2002 ist Georg Hajdu Professor fur multimediale Komposition an der Hochschule fur Musik und Theater Hamburg 2010 war er Visiting Professor an der Northeastern University und Artist in Residence am Goethe Institut in Boston Werke BearbeitenKompositionen Auswahl Bearbeiten Der Sprung Oper 1994 98 Exit fur Violine und Live Elektronik 2001 StoryTeller fur Schlagzeug und interaktive Medien Gemeinschaftswerk mit Stephan Froleyks 2001 2004 Mindtrip fur Quintet net 2000 Light Blue fur Klavier 2001 2004 Dichrome Blue Blue Marble Kalim balu Tsunami fur Blockflote oder und Toy Piano oder und Live Elektronik 2006 Corpus Callosum fur Blockflote Viola da Gamba Bassklarinette and Cembalo 2006 Ivresse 84 fur Violine und Laptopquartett 2007 Beyond the Horizon fur 2 Bohlen Pierce Klarinetten und Synthesizer 2008 Blueprint fur Sopran Saxophon E Gitarre Kontrabass Klavier Schlagzeug Zuspielklange und interaktive Elektronik 2009 Installationen Bearbeiten Flying Cities 2003 Drei Allegorien von C D Friedrich Hamburger Kunsthalle 7 Oktober 2006 28 Januar 2007 Software Bearbeiten Quintet net Elektronische Studie II von Karlheinz Stockhausen Macaque Audio to Spectral Notation software package DJster MaxMSP Implementierung von Klarenz Barlows Programm AUTOBUSKArtikel Auswahl Bearbeiten Automatic Composition and Notation in Network Music Environments SMC 06 Conference Proceedings Marseille 2006 Research and Technology in the Opera Der Sprung Nova Acta Leopoldina 92 Nr 341 2005 Uberlegungen zu einer neuen Theorie der Harmonie in Mikrotone und mehr Hrsg Manfred Stahnke Schriftenreihe Musik und Band 8 Hrsg Hanns Werner Heister und Wolfgang Hochstein Weidler Verlag Berlin 2005 S 165 187 Der Computer als Inspirationsquelle fur Komponisten in Mathematische Musik musikalische Mathematik Hrsg Bernd Enders PFAU Verlag Saarbrucken 2005 Quintet net An Environment for Composing and Performing Music on the Internet LEONARDO Vol 38 No 1 2005 Quintet net Neue Zeitschrift fur Musik 5 2004 S 28 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Georg Hajdu im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Georg Hajdu Ensemble WireWorks Quintet net Hajdu Site bei seinem Verlag Peermusic ClassicalNormdaten Person GND 13478698X lobid OGND AKS LCCN n94037005 VIAF 28759787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hajdu GeorgALTERNATIVNAMEN Hajdu George SebastianKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 21 Juni 1960GEBURTSORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Hajdu amp oldid 236132900