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Dieser Artikel befasst sich mit dem Komponisten Johannes Fritsch Zu anderen Personen siehe Johann Fritsch Johannes Fritsch 27 Juli 1941 in Auerbach Bensheim 29 April 2010 in Bonn war ein deutscher Komponist und zugleich Verleger Studiobetreiber Zeitschriftenherausgeber und Autor Seit 1984 war er Professor fur Komposition an der Hochschule fur Musik und Tanz Koln 2002 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr studierte von 1961 bis 1965 an der Universitat und der Hochschule fur Musik und Tanz Koln in Koln die Facher Musik Soziologie und Philosophie unter anderem bei Bernd Alois Zimmermann In den Folgejahren wandte er sich unterschiedlichsten musikalischen Aktivitaten zu unter anderem arbeitete er als Bratschist mit dem Stockhausen Ensemble und nahm fur Deutschland an der Weltausstellung in Osaka teil Am 8 Februar 1963 hat er teilgenommen an der Bonner Buhne fur sinnliche Wahrnehmung KONZIL mit BEWEGUNGEN II 24 1963 1 1966 erhielt Fritsch den Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur Musik und 1971 den Preis der Biennale Paris Seit den 1970er Jahren folgten weitere Preise wie das Bernd Alois Zimmermann Stipendium der Stadt Koln 1978 oder der Robert Schumann Preis der Stadt Dusseldorf Fritsch hat Musik fur alle grossen und bekannten Theater in Deutschland geschrieben Ausserdem war Fritsch 1970 einer der Grunder des Feedback Studio Koln gemeinsam mit Rolf Gehlhaar und David Johnson und war seit 1975 im Feedback Studio Verlag Erster Deutscher Komponistenverlag als Hauptakteur tatig Er war Produzent von Compact Discs Herausgeber der Feedback Studio Papers einer der elektronischen Musik gewidmeten Zeitschrift Verleger von Partituren zeitgenossischer Musik und Konzertveranstalter In den Jahren 1979 1982 1984 und 1986 war er mit Peter Auslander und dem WDR Veranstalter der Weltmusik Kongresse in Vlotho Wahrend der Studentenproteste 1968 hatte Fritsch mit seiner Collage Komposition Modulation IV gegen den Vietnamkrieg Stellung bezogen Zu seinen Kompositionsschulern zahlten asthetisch so unterschiedliche Personlichkeiten wie Georg Hajdu Hans W Koch Siegfried Koepf Harald Muenz Oxana Omelchuk Marcus Schmickler Volker Staub und Caspar Johannes Walter nbsp Johannes Fritsch in Japan 1987 photo by Hiroshige Kanoh time up studioFritsch wirkte auch als Dozent bei den Darmstadter Fruhjahrstagungen und war Grundungsvorstand der Kolner Gesellschaft fur Neue Musik sowie langjahriges Beiratsmitglied der Kolner Kunst Station Sankt Peter Kurz vor seinem Tod erschienen seine Schriften Vortrage Interviews und Werkkommentare in dem Sammelband Uber den Inhalt von Musik Literatur BearbeitenRainer Nonnenmann und Robert von Zahn Hrsg Johannes Fritsch Uber den Inhalt von Musik Gesammelte Schriften 1964 2006 Kolner Schriften zur Neuen Musik Band 10 Schott Music 2010 ISBN 978 3 7957 1950 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Fritsch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Edition Johannes Fritsch Literatur von und uber Johannes Fritsch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Johannes Fritsch The Living Composers Project Werkverzeichnis englisch Umfassender Nachruf auf Prof Johannes Fritsch der DEGEM Feedback Studio Koln Archiv im Archiv der Akademie der Kunste Berlin Fritsch Johannes Georg Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS nbsp Johannes Fritsch 2008 Einzelnachweise Bearbeiten Gerd Hergen Lubben Buhne fur sinnliche Wahrnehmung KONZIL Bonn 1961 1963 INFORMATIONEN MATERIALIEN Programme Plakate Register 1961 2012 S 17 f 20 Abgerufen am 9 Januar 2016 Bonn S 17 f 20 wordpress com PDF abgerufen am 24 Juni 2022 1961 2012 Normdaten Person GND 124337007 lobid OGND AKS LCCN n78079546 VIAF 10033254 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fritsch JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher KomponistGEBURTSDATUM 27 Juli 1941GEBURTSORT Auerbach Bensheim STERBEDATUM 29 April 2010STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Fritsch amp oldid 223968075