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Dieser Artikel behandelt den US amerikanischen Musikwissenschaftler David Wessel Zum gleichnamigen DJ siehe Mashup Germany David Wessel 1942 in Belleville Illinois 13 Oktober 2014 1 war ein US amerikanischer Musikwissenschaftler Komponist und Improvisationsmusiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWessel der sich in seiner Highschoolzeit fur Jazz interessiert hatte studierte mathematische Statistik an der University of Illinois wo er um 1963 Lejaren Hiller horte der uber die Anwendung der Informationstheorie in der Musikanalyse sprach 1972 absolvierte er ein psychologisches Dissertationsstudium an der Stanford University er promovierte uber die Zusammenhange zwischen der psychoakustischen Wahrnehmung und der Musiksynthese Daneben nahm er hier Perkussionsunterricht bei John Chowning 1969 nahm er am ersten Workshop fur Computermusik der Stanford University teil Nach einer Tatigkeit an der Michigan State University ging er 1976 nach Paris an das IRCAM wo er sich zunachst mit der Kontrolle uber die Klangfarben beschaftigte 2 Hier grundete er 1979 die padagogische Abteilung in der sich der musikalische und der wissenschaftliche Zweig des IRCAM verbanden 1985 grundete er die Abteilung fur Computermusik wo Miller Puckette das Programm Max entwickelte 1988 wurde Wessel Professor fur Musik und Leiter des Center for New Music and Audio Technologies an der University of California Berkeley Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit trat Wessel auch mit Jazz und Improvisationsmusikern wie Roscoe Mitchell Thomas Buckner Earl Howard 3 George Lewis Steve Coleman Ushio Torikai Vinko Globokar Frances Marie Uitti Jin Hi Kim Shafqat Ali Khan und Laetitia Sonami auf 1998 veroffentlichte er das Album Situations I for Computer and Voice seine Komposition Situations I wurde auch von Buckner interpretiert Zu seinen Schulern gehoren Ronald Bruce Smith Matthew Wright Georg Hajdu Anthony de Ritis Michael Zbyszynski Ali Momeni Roberto Morales und Vijay Iyer Diskographische Hinweise BearbeitenTimeless Pulse Live at CNMAT 2002 mit Pauline Oliveros George Marsh Jennifer Wilsey Roscoe Mitchell David Wessel Contact RogueArt 2002 04 4 Weblinks BearbeitenDavid Wessel auf der Berkeley Seite Memento vom 16 Oktober 2014 im Internet Archive Interview mit Wessel Literatur von und uber David Wessel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Nachruf D L Wessel Timbre Space as a Musical Control Structure 1978 Konzert Berkeley 2014 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Besprechung Contact AllAboutJazz Normdaten Person GND 128463880 lobid OGND AKS LCCN n88682089 VIAF 16353185 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wessel DavidALTERNATIVNAMEN Wessel David L KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer experimenteller Musiker und MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 1942GEBURTSORT Belleville Illinois STERBEDATUM 13 Oktober 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Wessel amp oldid 237334190