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Georg Christoph Neller Pseudonym G C Auban 23 November 1709 in Aub 31 Oktober 1783 in Trier war ein deutscher Kanonist und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNeller war Sohn eines Auber Burgers Er besuchte die Schulen von Aub und Mergentheim und kam im Alter von zwolf Jahren 1721 an das Wurzburger Gymnasium um fur den geistlichen Stand vorbereitet zu werden 1726 trat er in das Priesterseminar Wurzburg ein zugleich betrieb er das Studium der Philosophie Theologie und Rechtswissenschaft an der Universitat Wurzburg 1733 erfolgte seine Priesterweihe durch Furstbischof Friedrich Karl von Wurzburg anschliessend war er Kaplan in Grumbach bevor er als solcher am Wurzburger Dom tatig wurde Anschliessend wurde er vom Furstbischof als Erzieher seiner Neffen und Archivar eingestellt Mit diesen besuchte er auch mehrere Universitaten Da er jedoch ein besseres Gehalt brauchte um fur seine verwitwete Mutter mit zu sorgen suchte er nach einer neuen Stellung Der Furstbischof vermittelte ihn darauf als Rat zum papstlichen Nuntius Giuseppe Doria Pamphili Landi mit dem er im Dezember 1741 zur Konigswahl 1742 nach Frankfurt am Main reiste Anschliessend war er Archivar bei einem Grafen Schonborn Buchheim 1747 gab er die Limburger Chronik von Tilemann Elhen von Wolfhagen neu heraus Neller folgte 1748 einem Ruf an die Universitat Trier an der er Professor des Kirchenrechts wurde zudem erhielt er trotz des Widerstandes der Jesuiten ein Kanonikat am Simeonstift Auch wurde er in Trier zum Dr theol promoviert Er galt als einer der bedeutendsten deutschen Kirchenrechtler seiner Zeit und war ein produktiver Fachschriftsteller befand sich jedoch regelmassig im Streit mit den Jesuiten Seine Schuler unterrichteten an verschiedenen deutschen Universitaten Ihn verband eine Freundschaft mit Johann Nikolaus von Hontheim Er behielt alle Amter bis zu seinem Tod bis auf den Lehrstuhl den er 1780 an seinen Neffen Georg Philipp Christoph Leuxner abgab Die Georg Christoph Neller Strasse in Trier Tarforst wurde nach ihm benannt Werke Auswahl BearbeitenPrincipia iuris publici ecclesiastici catholicorum ad statum Germaniae accomodata Frankfurt am Main 1746 4 Auflage Wien 1768 am 11 September 1750 auf den Index librorum prohibitorum gesetzt Ad Clementin 2 De Magistris Instructio Canonica Monetaria De Grosso Turonensi Et Trevirensi Trier 1760 Digitalisat Ad Regulam Cancellariae XXV Aliasque Pontificias Constitutiones Nec Non Documenta Saec XIII XIV amp XV super censibus intelligenda Instructio Brevis Monetario Canonica De Turonensi Parvo seu Nigro Augustae Trevirorum 1762 Digitalisat Kurtzer Unterricht Von denen Alt Romischen Frankischen Trierischen auch Gemein Rheinlandischen Pfenningen und Helleren biss auf gegenwartige Zeit Erschermann Trier 1763 Analytica demonstratio Koln 1764 Exercitium iuridicum Eschermann Trier 1770 Nihil Jesuiticum 1773 De Burdecanatu Trevirensi Trier 1783 Literatur BearbeitenJohann Friedrich von Schulte Neller Georg Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 421 423 Peter Frowein Neller Georg Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 58 f Digitalisat Jutta Franke Neller Georg Christoph In Karl Bosl Hrsg Bosls bayerische Biographie Pustet Regensburg 1983 ISBN 3 7917 0792 2 S 546 Digitalisat Weblinks BearbeitenWerke von und uber Georg Christoph Neller in der Deutschen Digitalen Bibliothek Georg Christoph Neller in PortraitindexNormdaten Person GND 116909854 lobid OGND AKS LCCN nr2002024482 VIAF 122146563 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Neller Georg ChristophALTERNATIVNAMEN Auban G C KURZBESCHREIBUNG Kanonist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 23 November 1709GEBURTSORT AubSTERBEDATUM 31 Oktober 1783STERBEORT Trier Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Christoph Neller amp oldid 239321260