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Georg Alex Bruhl 22 Februar 1931 in Breslau 21 Februar 2009 war ein deutscher Museologe Kunstwissenschaftler Publizist und Kunstsammler Er legte vielseitige Kunstsammlungen Bildende Kunst Kunsthandwerk Asiatika an Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schenkungen 3 Veroffentlichungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Bruhl pragte das kunstlerisch kulturelle Leben in Karl Marx Stadt vor der Wende entscheidend mit Er war von 1972 bis 1978 Sekretar der Produzentengalerie Galerie Oben arbeitete mit dem Schauspielhaus Chemnitz zusammen Mein Blaues Klavier dadaistische Texte Foyer Ausstellungen Er schrieb Werke zur Kunst des Impressionismus und Expressionismus und lehrte an der ortlichen Volkshochschule 1990 grundete er ein Kuratorium zum Erhalt der Villa Esche eines von Henry van de Velde erbauten Jugendstil Anwesens des Strumpffabrikanten Esche Nach der politischen Wende wurde seine jahrelange Tatigkeit fur das Ministerium fur Staatssicherheit der DDR als IM Peter bekannt In den letzten Jahren organisierte Georg Bruhl internationale Ausstellungen in Amsterdam Innsbruck und Bregenz Seit dem Jahr 2000 besteht ein Forderverein fur die Sammlung Bruhl Er lebte zuletzt auf dem Schloss Lichtenwalde bei Chemnitz Schenkungen BearbeitenJugendstil uber 1000 Werke u a Henry van de Velde Kunstgewerbemuseum Berlin im Schloss Kopenick Kunst der DDR Eremitage Leningrad St Petersburg 1986 mit 1086 Werken Plastik Fitzenreiter Stotzer Gemalde u a Karlheinz Jacob Michael Morgner Otto Mohwald Arbeiten auf Papier Gerhard Altenbourg Carlfriedrich Claus Aurora Mappe Hermann Glockner und andere 1981 200 Werke regionaler Kunst an die Kunstsammlungen Chemnitz vormals Kunstsammlungen Karl Marx Stadt Einzelwerke an die Nationalgalerie Berlin Georg Minne Max Liebermann Aubrey Beardsley Kurt Schwitters A R Penck Schenkung 2005 an den Freistaat Sachsen Schloss Lichtenwalde Ostasiatika mehrere tausend Exponate Mobel Plastik Malerei Keramik Metallarbeiten Grafik aus den Landern China Japan Korea Vietnam Veroffentlichungen BearbeitenHerwarth Walden und Der Sturm DuMont Koln 1983 ISBN 3 7701 1523 6 1 Felicien Rops Die Botin des Teufels Graphik Eulenspiegel Berlin 1988 ISBN 3 359 00254 7 2 Jugendstil in Chemnitz Die Villa Esche von Henry van de Velde Bayerische Vereinsbank Munchen 1990 DNB 911167366 Die Cassirers Streiter fur den Impressionismus Edition Leipzig Leipzig 1991 ISBN 3 361 00302 4 3 Karl Heinz Jakob In Reihe Kunstler aus dem Bezirk Karl Marx Stadt Herausgeber Rat des Bezirkes Karl Marx Stadt Abt Kultur Karl Marx Stadt 1973 2 Faltblatter 24 Seiten Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Bruhl Georg Alex In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Bruhl im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Zu Herwarth Walden und der Zeitschrift Der Sturm Zu Felicien Rops Zur Familie Cassirer Normdaten Person GND 119247526 lobid OGND AKS LCCN n84115150 VIAF 59890216 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruhl GeorgALTERNATIVNAMEN Bruhl Georg AlexKURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstwissenschaftler Publizist und KunstsammlerGEBURTSDATUM 22 Februar 1931GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 21 Februar 2009 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Bruhl amp oldid 205388870