www.wikidata.de-de.nina.az
Georg Blumenstiel 19 Februar 1928 in Lauterbach 29 Juni 2006 war ein deutscher Politiker SPD FWG Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Ehrungen und Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule absolvierte Blumenstiel eine Ausbildung in der Wasserwirtschaftsverwaltung die er als Kulturbautechniker abschloss 1945 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen Nach dem Kriegsende arbeitete er als Kulturbautechniker in der Wasserwirtschaftsverwaltung und von 1953 bis 1964 war er als Bautechniker beim Stadtbauamt Lauterbach tatig Zwischenzeitlich hatte er sich im Fach Tiefbau bei einer Studiengemeinschaft in Darmstadt fortgebildet 1 1964 wechselte er als Angestellter zu einem privaten Bauunternehmen Politik BearbeitenBlumenstiel war nach 1945 Mitglied der OTV und schloss sich 1952 der IG Bau Steine Erden an 1956 trat er in die SPD ein Er war unter anderem Vorsitzender des SPD Ortsbezirkes Lauterbach und Vorstandsmitglied des SPD Unterbezirkes Spater trat er zur Freien Wahlergemeinschaft FWG uber 2 Blumenstiel war 20 Jahre lang Ratsmitglied der Stadt Lauterbach Nach seinem Ubertritt zur FWG ubernahm er als Mitglied des Magistrats die Leitung des Lauterbacher Baudezernats 2 Ab 1960 war er Kreistagsmitglied des Landkreises Lauterbach und ab 1972 Kreistagsmitglied des Vogelsbergkreises der im Rahmen der kommunalen Neugliederung aus den zuvor aufgelosten Landkreisen Lauterbach und Alsfeld gebildet worden war Von 1964 bis 1981 und seit 1985 war er Vorsitzender und von 1981 bis 1985 stellvertretender Vorsitzender der SPD Kreistagsfraktion von 1993 bis 1997 ehrenamtlicher Erster Kreisbeigeordneter 3 Des Weiteren war er von 1968 bis 1980 Mitglied bzw Vorsitzender der Verbandsversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Osthessen und vom 1 November 1985 bis 1989 war Mitglied der Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen Bei den Landtagswahlen 1978 und 1982 wurde er jeweils fur die SPD als Abgeordneter in den Hessischen Landtag gewahlt dem er bis zu seiner Mandatsniederlegung am 11 Juli 1983 angehorte Fur ihn ruckte Ingeburg Schafer ins Parlament nach Kurz vor seinem Tod 2006 zog er sich aus dem politischen Leben zuruck 2 Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten1985 Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik DeutschlandLiteratur BearbeitenGerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 377 Jochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 213 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 78 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Georg Blumenstiel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Blumenstiel Georg Hessische Biografie Stand 20 Juli 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Norbert Beleke Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 38 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1999 S 129 a b c Amtliche Mitteilungen PDF 313 kB In Stenographischer Bericht 16 Wahlperiode 106 Sitzung Hessischer Landtag 11 Juli 2006 S 7295 abgerufen am 9 Marz 2017 Landkreis feiert sein 40 jahriges Bestehen Vorschau auf die Landratswahl In Osthessen News 24 Juli 2011 abgerufen am 9 Marz 2017 Normdaten Person GND 112041413X lobid OGND AKS VIAF 378148122919295200008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blumenstiel GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD FWG MdLGEBURTSDATUM 19 Februar 1928GEBURTSORT LauterbachSTERBEDATUM 29 Juni 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Blumenstiel amp oldid 217805489