www.wikidata.de-de.nina.az
Die Generalmilitarkasse war im Deutschen Reich diejenige Kasse die die grossen Zahlungen fur die deutsche Armee zu leisten hatte Sie hatte ihren Sitz stets im Zentrum von Berlin Geschichte BearbeitenDie Generalmilitarkasse bestand unter dem Namen Feldkriegskasse bzw Generalkriegskasse seit dem Jahr 1678 und war ursprunglich in einem Lagerhaus in der Klosterstrasse 75 76 in Berlin untergebracht Dieses Gebaude direkt neben dem Grauen Kloster gelegen wurde bei der Umnutzung aufgeteilt in ein Haus mit der Nr 75 bewohnt vom Grafen von Dyhern Chef der Erleuchtungskompanie und Nr 76 als gemischtes Geschafts und Wohnhaus mit Bewohnern die mit dem Militar in Verbindung standen 1 Diese Generalkasse unterstand dem Kriegsministerium direkt Ihr stand ein Kriegszahlmeister vor Um 1880 liess der Militar Fiskus auf seinem Grundstuck in der Koniggratzer Strasse 122 heute Stresemannstrasse das dort wahrscheinlich 1843 errichtete Landwehrzeughaus abreissen und bis 1883 von August Busse einen Neubau fur die Generalmilitarkasse errichten Das neue Gebaude beherbergte auch noch andere militarische Kassenverwaltungen wie die Zentralkasse fur die Marine Verwaltung die Militarpensionskasse einige Corps Zahlungsstellen sowie die I Garnison Bauinspektion und Wohnungen fur Hausmeister und Angestellte 2 3 Einzelnachweise Bearbeiten Kloster Strasse In Allgemeiner Wohnungsanzeiger fur Berlin Charlottenburg und Umgebungen 1822 I S 175 Nr 75 76 Das ehemalige Lagerhaus Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins Jahrgang 81 1985 S 257 263 Koniggratzerstrasse 122 In Berliner Adressbuch 1890 IV Teil Normdaten Korperschaft GND 1153445611 lobid OGND AKS VIAF 10152023681603312209 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Generalmilitarkasse amp oldid 228289053