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Der Geigenlack schutzt das Holz vor chemischen und mechanischen Schaden Ausserdem hat er eine asthetische Funktion Der Lack besteht aus verschiedenen Naturharzen die je nach Lack in Ol oder Spiritus gelost werden Inhaltsverzeichnis 1 Zutaten Auswahl 2 Geschichte 3 Zusammensetzung 4 Anwendung 5 WeblinksZutaten Auswahl BearbeitenSpiritus oder Ol Schellack Kornerlack Mastix Benzoe Sandarak Kopale Bernstein Drachenblut Safran Terpentin Propolis Dammar Kolophonium Elemi WeihrauchGeschichte BearbeitenEin historisch gebrauchlicher Lack ist der Ollack Ob die alten Meister wie Amati Stradivari und Guarneri ihn verwendet haben ist nicht belegt Ollack trocknet langsamer und ist nicht unbedingt weicher als der Spirituslack Bezuglich der Lackharte ist die Art des Harzes entscheidend Spirituslack ist aufgrund seiner kurzen Trockenzeiten heute sehr beliebt Zusammensetzung BearbeitenDen Grund des Lackes bildet immer das Losungsmittel Den einfachsten Lack erreicht man indem man Kornerlack einige Tage in Spiritus lost Dieser wird filtriert und mit Zusatzen wie Benzoe Mastix oder Sandarak versehen je nachdem wie hart oder weich der Lack sein soll Fur Farblack werden noch Farbstoffe wie Drachenblut dazugegeben Die Qualitat eines Lacks resultiert aus einem ausgewogenen Verhaltnis der Harze und Losungsmittel zueinander wobei es eine hohe Kunst ist einen optimalen Lack herzustellen Zu den Merkmalen eines guten Lacks zahlen neben schoner Farbe genugender Transparenz ausreichender Elastizitat auch gute Auftragsfahigkeit und eine angenehme Oberflachenbeschaffenheit Anwendung BearbeitenLackiert wird in drei Arbeitsschritten Zuerst werden mehrere Schichten Grundlack aufgetragen Danach folgen wieder mehrere Schichten Farblack und zum Schluss wird mit Uberzugslack lackiert Weblinks Bearbeitenhttp www audio consequent de info Inf res2 htm c37 http www schleske de 06geigenbauer akustik5holzulack3akustlack shtml Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geigenlack amp oldid 237830872