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DerGeheimgangsgarten russisch Tajnickij sad Tainizki sad ist ein Stadtpark innerhalb der Mauern vom Moskauer Kreml in Russland Der Park wurde nach dem Geheimgangsturm in der Kreml Mauer benannt und ist ein Teil des Abschnitts vom Kreml der ein UNESCO Welterbe ist Geschichte Bearbeiten nbsp Zeichnung des Geheimgangsgartens vom 19 JahrhundertWahrend der Zeit des Russischen Kaiserreiches stand dort wo sich heute der Geheimgangsgarten befindet eine Kirche fur die Heiligen Constantine und Helena aus dem spaten 14 Jahrhundert Der Garten beherbergte auch einen Getreidespeicher der mit der Maria Verkundigungs Kathedrale in Verbindung gebracht wird Auf einem Hugel in der Nahe wurde 1898 ein Denkmal fur Zar Alexander II errichtet 1 Nach der Russischen Revolution sollte die Kirche neben den historischen Gebauden im Kreml von den Bolschewiki wegen der Kampagne des Staatsatheismus zerstort werden Das Gebiet wurde zu einem offentlichen Garten Der obere Teil grenzte an den Iwanowskaja Platz Der Garten war der erste Ort wo der Subbotnik oder freiwilliges Arbeitsprogramm stattfand in welchem Lenin offentlich teilnahm Ein Highlight des Gartens war eine Eiche namens Kosmos die von Juri Gagarin am 14 April 1961 zwei Tage nach der Ruckkehr von seinem Weltraumflug gepflanzt wurde 2 Von 1967 bis 1995 beinhaltete das Gebiet einen Garten mit einem Denkmal fur Lenin der anlasslich des 50 Jubilaums der Oktoberrevolution eroffnet wurde Die Statue wurde 1995 entfernt und ist jetzt beim Museum in Gorki Leninskije Archaologische Untersuchungen im Geheimgangsgarten im Jahr 2007 legten die Fundamente von alten Hausern und Artefakte des alltaglichen mittelalterlichen Lebens frei Wahrend eines Staatsbesuchs nach Russland im Jahr 2008 lebte das libysche Staatsoberhaupt Muammar al Gaddafi in einem Zelt im Geheimgangsgarten 2013 wurde ein Hubschrauberlandeplatz fur Wladimir Putin errichtet um dabei zu helfen Storungen und Staus auf Moskauer Strassen aufgrund von Autokolonnen zu minimieren Galerie Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Einzelnachweise Bearbeiten Mina Klein The Kremlin Citadel of History MacMillan Publishing Company 1973 ISBN 0 02 750830 7 Alexander Tropkin The Moscow Kremlin history of Russia s unique monument Publishing House Russkaya Zhizn 1980 OCLC 37513250 55 75117 37 62057 Koordinaten 55 45 4 2 N 37 37 14 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geheimgangsgarten amp oldid 238770497