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Gaspard Fritz auch Kaspar Fritz und Kaspar Friz 18 Februar 1716 in Genf 23 Marz 1783 ebenda war ein Genfer Violinist und Komponist Gaspard Fritz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Diskografie 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGaspard Fritz war Sohn des aus Celle stammenden Geigenlehrers Philippe Fritz und der Jeanne Guibordanche Er heiratete 1737 Charlotte Foix Tochter des Jacob Foix Fritz studierte bei Giovanni Battista Somis dem Sologeiger der Hofkapelle in Turin Von spatestens 1737 bis zu seinem Tod wirkte Fritz als Violinist und Musikpadagoge in Genf 1756 unternahm er eine Reise nach Paris wo er am 1 und 9 Marz sowie am 18 April mit zwei eigenen Sonaten und einem Violinkonzert bei den Concert Spirituel auftrat Dank durchreisender englischer Aristokratensohnen wurde er insbesondere in England geschatzt Fritz spielte 1759 vor Voltaire und 1770 vor dem Musikhistoriker Charles Burney der die Bogenfuhrung von Fritz ruhmte 1 Fritz komponierte hauptsachlich viersatzige Sonaten fur Solovioline beziehungsweise fur zwei Streichinstrumente und Generalbass im spatbarocken italienischen Stil Spater wandte sich Fritz der Sinfonie zu in seinen Sinfonien zeigte er sich als ein fruher Vertreter des galanten Stils in den schnellen Satzen kommen 2 Horner und 2 Floten hinzu Diese Werke zeigen Parallelen zur Mannheimer Schule Werke Auswahl BearbeitenConcerto a 5 Violino pricipale 2 Violini Viola Basso um 1740 Op 1 Sei Sonate a quatro Stromenti Walsh London 1742 Le Clerc Boivin Paris Op 2 VI Sonate a Violino o Flauto traversiere solo col Basso Op 3 Sei Sonate a Violino solo e Basso Le Clerc Boivin Paris um 1755 Op 4 Sei Sonate a due Violini e Basso Op 6 Sei Sinfonie a piu Strumenti um 1770 1 Concerto fur Cembalo verschollen erwahnt im Feuille d Avis de Geneve 1774Diskografie BearbeitenSwiss Composers II Sibylle Tschopp Violine Mirjam Tschopp Violine Isabel Tschopp Klavier Erschienen bei Schweiz Radio International Musica Helvetica MH CD 90 6 Sonaten fur Flote und Basso Continuo op 2 Anna Katharina Graf Flote Susanne Baltensperber Cembalo Jecklin Co AG Zurich 1992 Flotensonaten Op 2 Nr 1 6 Claire Genewein Flote Nicoleta Paraschivescu Cembalo Maya Amrein Cello Guild 2008 Symphonien op 1 Nr 5 amp 6 Op 6 Nr 3 5 6 La Stagione Frankfurt Michael Schneider CPO 2011 Violin Sonatas 1756 Plamena Nikitassova Violine Maya Amrein Violoncello Jorg Andreas Botticher Cembalo panclassics 2014 Literatur BearbeitenJacques Horneffer Gaspard Fritz In Revue musicale de la Suisse Romande 37 1984 S 120 131 39 1986 S 178 188 Robert Aloys Mooser Deux violonistes genevois Gaspard Fritz 1716 1783 et Christian Haensel 1766 1850 Geneve Slatkine 1968 mit Werkverzeichnis Dominik Sackmann Fritz Gaspard In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Peter Schanzlin Fritz Kaspar In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 632 Digitalisat Hermann Scherchen Gaspard Fritz ein Meister der vorklassischen Sinfonik In Schweizer Musikzeitung 1940 S 277 285 Weblinks BearbeitenNoten und Audiodateien von Gaspard Fritz im International Music Score Library Project Publikationen von und uber Gaspard Fritz im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Charles Burney Aufenthalt in Genf in Tagebuch einer musikalischen Reise durch Frankreich und ItalienNormdaten Person GND 124198198 lobid OGND LCCN nr94022952 VIAF 39641059 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fritz GaspardALTERNATIVNAMEN Fritz Kaspar Friz KasparKURZBESCHREIBUNG Schweizer Geiger und KomponistGEBURTSDATUM 18 Februar 1716GEBURTSORT GenfSTERBEDATUM 23 Marz 1783STERBEORT Genf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gaspard Fritz amp oldid 225330795