www.wikidata.de-de.nina.az
Der Gailtaler Hohenweg ist ein etwa 150 Kilometer langer teilweise hochalpiner Wanderweg in den Gailtaler Alpen sudwestliches Karnten Der Osttiroler Abschnitt durch die Lienzer Dolomiten wird aber meist nicht dazugezahlt Gailtaler Hohenweg am Dorfberg 2115 m Blick vom Jochsee unterhalb des Golzentipps Porze Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Verlauf 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenAhnlich wie der parallel und sudlich der Gail verlaufende Karnische Hohenweg bietet der Gailtaler Hohenweg immer wieder die Moglichkeit auf dem Hauptkamm des Gebirges etwa 2 000 bis 2300 m u A zu bleiben oder uber eine der Almen in eines der Hochtaler und zu den Flussen Drau im Norden oder Gail im Suden abzusteigen Der Wanderweg durchzieht uber etwa 100 km Luftlinie die ganze Gailtaler Alpenkette ist aber nur im Westteil ein echter Hohenweg Die Osthalfte wird von Talern zerteilt sodass hier die Besteigung von Einzelgipfeln uberwiegt Der Westteil tangiert zwar alle hoheren Bergstocke fuhrt aber nur auf die leichter begehbaren Gipfel Seine beiden hochsten Punkte sind auch hinsichtlich der Fernsicht die Jauken mit 2276 m und der Reisskofel mit 2371 m u A Ausgespart wird u a der ausserst schroffe Spitzkofel 2223 m wahrend den Reisskofel ein versicherter Steig erschliesst und andererseits der Sattelnock 2033 m im Osten bei Weissbriach einen leichten Beginn des Weges ermoglicht Unterkunfte gibt es auf einigen Berghutten in Hochtalern eventuell auf im Sommer bewirtschafteten Almen und westlich des Reisskofels in der Reisskofel Biwakschachtel Verlauf BearbeitenDie Begehung des Hohenweges ist in beide Richtungen moglich Die Wegstrecken sind an der Landesgrenze Osttirol Karnten beginnend im Westteil St Oswald bei Kartitsch 1 360 m Golzentipp 2 317 m Tuffbad Lumkofel Auf der Mussen Roten Gailbergsattel Kotschacher Ochsenalm Jukbichl 1 889 m Dellacher Alm 1 667 m Jauken bis 2 276 m Jaukensattel Reisskofel Biwakschachtel Reisskofel versichert Kofeletorl Sattelnock Weissbriach oder Kreuzbergsattel der Ostteil ist weniger begangen und von einigen Talern unterbrochen Er fuhrt in mehreren Varianten entweder sudlich oder nordlich des Weissensees mit 930 m hochstgelegener Badesee der Alpen vorbei Im Suden uber den Golz 2 004 m und den Radniger Sattel 1 558 m zum Spitzegel 2 119 m Von dort entweder Abstieg zum Pressegger See oder weiter am Grat der Graslitzen 2 044 m zur Windischen Hohe 1 110 m Eine Fortsetzung uber den Kobesnock 1 820 m oder beliebter uber den Dobratsch 2 166 m Naturschutzgebiet mit Abstieg nach Villach ist moglich Im Norden des Weissensees fuhrt der Weg uber Latschur 2 236 m und Hohe Staff 2 217 m zum Goldeck 2 142 m von dort Abstieg nach Spittal an der Drau oder Abfahrt mit der Seilbahn Geologisch hebt sich das Goldeck durch sein kristallines Gestein vom Rest der Gailtaler Alpen ab 1 Literatur BearbeitenWalter Mair Der Gailtaler Hohenweg Wanderfuhrer 2007 Osterr Karte OK 1 50 000 Blatter 196 Neuausgabe 197 und 198 Freytag amp Berndt Wanderkarte 1 50 000 bzw altere 1 100 000 G Kleewein Kompass Wanderbuch Gailtal Lesachtal Karnischer Hohenweg Mair Verlag 1999 ISBN 3 85491 500 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gailtaler Hohenweg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Besonderheiten des Tiroler Gailtals In bergsteigerdoerfer at Abgerufen am 13 August 2009 bergfex at GPX Daten Westteil St Oswald Mussen Abgerufen am 21 Marz 2023 bergfex at GPX Daten Abschnitt Weissbriach Windische Hohe Abgerufen am 21 Marz 2023 Bebilderter Tourenbericht Wanderblog vergissmi net Abgerufen am 21 Marz 2023 BR Mediathek traumpfade Der Gailtaler Hohenweg TV Dokumentation 45 min Abgerufen am 21 Marz 2023 Einzelnachweise Bearbeiten Rudolf Oberhauser u a Der geologische Aufbau Osterreichs Wien 1980 ISBN 3 211 81556 2 S 356 Google Buch Stand 3 Marz 2009 46 686111111111 13 145833333333 2371 Koordinaten 46 41 N 13 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gailtaler Hohenweg amp oldid 232308945