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Gunter Seibold 11 Dezember 1936 in Stuttgart 1 20 Juni 2013 war ein deutscher Fussballspieler Mit dem VfB Stuttgart gewann der Defensivspieler 1958 den DFB Pokal und absolvierte in der Fussball Bundesliga von 1963 bis 1968 insgesamt 133 Ligaspiele 2 Tore 2 Gunter SeiboldPersonaliaGeburtstag 11 Dezember 1936Geburtsort Stuttgart Deutsches ReichSterbedatum 20 Juni 2013Position AbwehrJuniorenJahre Station0000 1948 SpVgg Cannstatt1948 1954 VfB StuttgartHerrenJahre Station Spiele Tore 11954 1958 VfB Stuttgart Amateure 1958 1969 VfB Stuttgart 255 10 1969 1970 SpVgg 07 Ludwigsburg 0 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1959 Deutschland U23 1 0 0 Stationen als TrainerJahre Station1970 1971 SV Rehnenhof Spielertrainer 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Weblinks 3 Einzelnachweise 4 LiteraturKarriere BearbeitenDer Linksverteidiger begann seine Karriere bei der SpVgg Cannstatt Bereits als 12 Jahriger schloss er sich dem VfB Stuttgart an 3 Zur Saison 1958 59 wurde er aus der Amateurmannschaft in den Oberligakader ubernommen Das erste Pflichtspiel fur den VfB absolvierte der zuverlassige Abwehrspieler bereits am 25 Juni 1958 Er gewann mit den Roten mit 2 1 Toren in Mannheim gegen Schweinfurt 05 den Suddeutschen Pokal und Stuttgart war damit fur das Halbfinale im DFB Pokal qualifiziert In der Oberliga Sud debutierte Seibold am dritten Spieltag der Runde 1958 59 am 31 August 1958 bei der 0 4 Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt Im Halbfinale des DFB Pokals setzte sich das Team von Trainer Georg Wurzer am 21 September mit 4 1 beim 1 FC Saarbrucken durch Im Pokalfinale am 16 November in Kassel gegen Fortuna Dusseldorf bildete er zusammen mit Gunter Sawitzki Rolf Eisele Oskar Hartl Rudolf Hoffmann und Spielfuhrer Robert Schlienz die Defensive des mit 4 3 nach Verlangerung siegreichen VfB 4 Am Rundenende seiner ersten Oberligarunde 1958 59 belegte er mit dem Pokalsieger den 5 Rang und war in 28 von 30 Rundenspielen aufgelaufen Am 20 Mai 1959 wurde er vom DFB zu einem Landerspieleinsatz in Krakau gegen Polen im Trikot der deutschen Juniorennationalmannschaft U 23 eingeladen Beim 4 2 Erfolg spielte er an der Seite von Spielern wie Torhuter Helmut Traska Verteidigerkollege Friedel Rausch Mittellaufer Ferdinand Wenauer und den Sturmern Albert Brulls Gunter Herrmann und Gert Dorfel 5 Mit dem Nachholspiel am 5 Mai 1963 bei Kickers Offenbach endete das Kapitel Fussball Oberliga Sud Zusammen mit Hans Eisele war Seibold im letzten Spieljahr der Oberliga in allen 30 Spielen unter Trainer Kurt Baluses zum Einsatz gekommen In der Oberliga Sud kam Seibold von 1958 bis 1963 mit den Stuttgartern auf insgesamt 122 Spiele in denen er ein Tor erzielte Seibold gehort dem Spielerkreis an die am Debuttag der Bundesliga am 24 August 1963 als Aktive auf dem Spielfeld standen Er verlor das Startspiel mit 0 2 Toren beim FC Schalke 04 Das letzte Bundesligaspiel absolvierte Seibold am 30 Marz 1968 beim 4 1 Heimsieg gegen Alemannia Aachen Die VfB Abwehr war mit den Spielern Gunter Sawitzki Hans Eisele Theodor Hoffmann Seibold und Gerd Menne dabei besetzt Im Messepokal war er von 1964 bis 1966 in funf Begegnungen gegen Odense Dunfermline und den FC Burnley aktiv gewesen Er wird als stets verlasslich hart im Zweikampf und unerbittlich bei der Erfullung seiner Aufgabe beschrieben 6 Seibold war nicht nur auf dem Feld vielseitig sondern absolvierte parallel zur Karriere als Fussballer eine Ausbildung zum technischen Assistenten und wurde spater Verkaufsleiter bei Daimler Benz Nach seiner Pensionierung widmete er sich voller Leidenschaft der Malerei und erwarb auch als Hobby Maler Meriten Spater war er Mitglied des VfB Ehrenrats 7 1969 wechselte er zur SpVgg 07 Ludwigsburg in der Saison 1970 71 war er Spielertrainer beim SV Rehnenhof Weblinks BearbeitenGunter Seibold in der Datenbank von weltfussball de Gunter Seibold bei hefleswetzkick de Memento vom 15 Marz 2012 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Gunter Seibold Spielerprofil Abgerufen am 22 August 2019 Hardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 S 361 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust S 109 Matthias Weinrich Hardy Grune Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Deutsche Pokalgeschichte seit 1935 Agon Sportverlag Kassel 2000 ISBN 3 89784 146 0 S 154 Karl Heinz Heimann Karl Heinz Jens Kicker Almanach 1989 Copress Verlag Munchen 1988 S 141 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust S 109 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust S 109Literatur BearbeitenHardy Grune Lorenz Knieriem Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 Spielerlexikon 1890 1963 Agon Sportverlag Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 361 Hardy Grune Mit dem Ring auf der Brust Die Geschichte des VfB Stuttgart Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 593 8 S 109 Normdaten Person GND 122988193X lobid OGND AKS VIAF 6606161696253716120002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Seibold GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 11 Dezember 1936GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 20 Juni 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Seibold amp oldid 223906801