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Dieser Artikel befasst sich mit dem Musiker Zum Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt 1994 siehe Gunter Kolodziej Redakteur Gunter Kolodziej 1924 in Hindenburg O S Oberschlesien 1996 war ein deutscher Bandleader Chorleiter Dirigent und Komponist Leben BearbeitenKolodziej erhielt mit zwolf Jahren Violinenunterricht und absolvierte mit 14 Jahren in Hindenburg eine Orchesterschule Danach besuchte er die Musikhochschule und spielte mit 18 Jahren als erster Waldhornist im Gau Orchester Schlesien Als Soldat kam er 1942 zur fliegertechnischen Schule und ubernahm sogleich die Leitung der Kapelle die er zu einem legendaren Ruf als Die goldene 13 brachte Nach Auflosung dieser Schule kam Kolodziej nach Uetersen und wurde 1944 an der Westfront schwer verwundet und gelangte bei der Invasion der Amerikaner nach Texas USA Nach einem halbjahrigen Krankenhausaufenthalt ubernahm er ein grosses Orchester im grossten Camp des Landes 1946 kehrte er korperlich geschwacht nach Deutschland zuruck und begann in Appen eine neue Tanzkapelle aufzubauen die bei unzahligen Schutzen und Schifferballen in der naheren Umgebung als Stimmungsgarant Nummer 1 galt 1947 fing er mit acht Musikern unter ihnen auch Helmut Zacharias im Uetersener Tivoli an und trat 20 Jahre lang bei drei Tanzveranstaltungen in der Woche auf Gunter Kolodziej beherrschte neben Violine und Waldhorn auch Saxophon und Klarinette Er spielte in fast allen grossen Hausern in Schleswig Holstein und Hamburg Insbesondere bei grossen Tanzturnieren wie im Travemunder Kurhaus war die Kapelle sehr gefragt nbsp Das legenlare Tivoli in Uetersen um 1904 1994 abgebrochenIm Jahre 1954 begann er mit seiner Chorleiter Tatigkeit Er leitete mehr als 40 Jahre lang den Mannergesangverein Concordia Hohenhorst und 28 Jahre lang den Spitzendorf Schulauer Mannergesangverein Des Weiteren verantwortete er musikalisch eine Zeitlang die Liedertafel Eintracht Moorrege den Mannerchor Uetersen von 1888 1960 bis 1980 sowie fur kurze Zeit er auch dem Appener Chor Eine Zeit lang war Gunter Kolodziej gleichzeitig Dirigent von funf Choren sowie Kapellmeister Sanger und Solist In Uetersen wo er lange Zeit wohnte betrieb er von 1964 bis 1988 mit seiner Frau das einzige Musikfachgeschaft der Stadt und bildete viele seiner Schuler aus die nach seinen eigenen Angaben ganz ordentliche Musiker wurden Nebenbei komponierte Kolodziej Lieder und Texte fur seine Chore und war ab 1947 GEMA Mitglied Grosse Erfolge feierte er mit seinen Choren Es folgten Liveauftritte beim Hamburger Hafenkonzert und in den Fernsehsendungen Hamburg Ahoi Aktuelle Schaubude und ZDF Sonntagskonzert sowie in weiteren Rundfunk und Fernsehubertragungen Ein weiterer grosser Erfolg sollte 1974 die Amerikareise zur German American Steuben Parade werden die aber wegen der Olkrise abgesagt werden musste In dieser Zeit kam es zu Schallplattenaufnahmen bei Plattenlabel Philips die im Studio Hamburg aufgenommen wurden Seine grossten Erfolge waren Mein Schleswig Holstein 1961 Waidmannslust Mein Holstein und der bekannte Shanty Rolling home Dor fohr vun Hamborg mol so n olen Kassen 1964 Literatur BearbeitenIlse Rudat Ein Musikerleben um das Tivoli in Uetersen Jahrbuch fur den Kreis Pinneberg Beig Verlag Pinneberg 1995 Festschrift 125 Jahre Spitzerdorf Schulauer Mannergesangverein Seite 14 18 2011 Festschrift 120 Jahre Mannerchor Uetersen von 1888 e V Seite 22 27 2008 Normdaten Person GND 1208770306 lobid OGND AKS VIAF 102651016 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 29 April 2020 GND Namenseintrag 139806040 AKS PersonendatenNAME Kolodziej GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Bandleader Chorleiter Dirigent und KomponistGEBURTSDATUM 1924GEBURTSORT Hindenburg O S OberschlesienSTERBEDATUM 1996STERBEORT unsicher Appen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Kolodziej amp oldid 218163328