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Gunter Giel 7 September 1929 7 Juli 1988 war ein deutscher Polizeioffizier Er war Generalleutnant und Stellvertreter des Ministers des Innern der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblink 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGiel wurde 1946 Mitglied der SED und 1947 der Deutschen Volkspolizei Er war dann mehr als zwei Jahrzehnte im Pass und Meldewesen des Ministeriums des Innern tatig ab Marz 1964 stellvertretender Leiter und von 1971 bis 1974 als Nachfolger von Werner Reuther Leiter dieser Hauptabteilung 1 Er schloss ein Studium als Diplom Staatswissenschaftler ab und wurde im Januar 1974 Stellvertreter des Ministers des Innern der DDR mit dem Zustandigkeitsbereich Feuerwehr Strafvollzug Innere Angelegenheiten und Staatliches Archivwesen Im Oktober 1974 wurde er zum Generalmajor ernannt und 1981 zum Generalleutnant befordert Im Jahr 1986 war er Mitglied der Wahlkommission der DDR fur die Wahlen zur Volkskammer zur Stadtverordnetenversammlung von Berlin und zu den Bezirkstagen 2 Im Februar 1987 wurde er aus Gesundheitsgrunden als stellvertretender Innenminister abgelost und durch Dieter Winderlich ersetzt 3 Giel starb im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer schweren Operation 4 und wurde auf dem Zentralfriedhof Berlin Friedrichsfelde in der Graberanlage fur Opfer des Faschismus und Verfolgte des Naziregimes beigesetzt 5 Auszeichnungen Bearbeiten1971 Ehrentitel Verdienter Volkspolizist der Deutschen Demokratischen Republik 6 1975 Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Silber 1977 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1982 in Silber 1979 Scharnhorst OrdenLiteratur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 Anja Hanisch Die DDR im KSZE Prozess 1972 1985 Zwischen Ostabhangigkeit Westabgrenzung und Ausreisebewegung Oldenbourg Verlag Munchen 2012 ISBN 978 3 486 70503 4 Weblink BearbeitenGenerale der Deutschen VolkspolizeiEinzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland vom 12 Marz 1971 Neues Deutschland vom 21 Februar 1986 http www bpb de geschichte zeitgeschichte deutschlandarchiv 53982 risse in der sicherheits architektur p all Karl Heinz Schmalfuss Innenansichten S 72 Neues Deutschland vom 14 Juli 1988 Traueranzeige im Neuen Deutschland vom 16 Juli 1988 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 2 Januar 2023 PersonendatenNAME Giel GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant der Deutschen Volkspolizei und stellvertretender Minister DDR GEBURTSDATUM 7 September 1929STERBEDATUM 7 Juli 1988 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Giel amp oldid 229418424