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Gunter Fuhlisch 1 August 1921 in Cottbus 4 September 2013 in Hamburg war ein deutscher Bandleader und Posaunist des Jazz und der Unterhaltungsmusik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFuhlisch erhielt im Alter von sieben Jahren Klavierunterricht und mit 16 seine erste Posaune Spater studierte er am Landeskonservatorium der Musik zu Leipzig Posaune Klavier und Komposition Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er in britischen Jazzclubs in Hamburg wo der Bandleader Juan Llossas auf ihn aufmerksam wurde und ihn zum BFN Orchester holte Der Soldatensender British Forces Network ubertrug die Konzerte des Orchesters taglich aus der Hamburger Musikhalle Fuhlisch leitete zeitweise das Orchester und trat immer wieder mit Combos bei Veranstaltungen des Anglo German Swing Club auf 1 nbsp Grabstatte auf dem Friedhof Ohlsdorf1950 wechselte Fuhlisch ins NWDR Tanzorchester in Hamburg Dort leitete er kleine Gruppen insbesondere die Band Gunter Fuhlisch und seine Solisten mit der er grosse Erfolge verbuchen konnte Sein Lied Der alte Seemann kann nachts nicht schlafen platzierte sich in der Version von Liselotte Malkowsky unter den ersten zehn der deutschen Hitparade des Jahres 1951 1952 wirkte er im deutschen Revuefilm Tanzende Sterne mit 1955 gehorte er zu den German All Stars mit denen er auch aufnahm Gunter Fuhlisch war 1953 bis 1978 fur den NDR als Arrangeur Komponist Rundfunk und Schallplattenproduzent tatig Daneben arbeitete er fur den Film Von 1980 bis 1984 leitete er das Orchester der NDR Horfunksendung Hamburger Hafenkonzert Fuhlisch spielte 1983 bis 2004 mit der Swingband Eine kleine Jazzmusik 1998 grundete er ein Jazzquintett mit Ladi Geisler Er ist auch auf Aufnahmen von Benny de Weille und Franz Thon zu horen 2001 wurde Fuhlisch mit dem Louis Armstrong Gedachtnis Preis und mit der Biermann Ratjen Medaille ausgezeichnet Er starb im September 2013 im Alter von 92 Jahren und wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Grabstatte liegt sudostlich von Kapelle 2 im Planquadrat S 20 Literatur BearbeitenJurgen Wolfer Jazz in Deutschland Das Lexikon Alle Musiker und Plattenfirmen von 1920 bis heute Hannibal Hofen 2008 ISBN 978 3 85445 274 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunter Fuhlisch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Gunter Fuhlisch in der Internet Movie Database englisch Kurzbiografie Memento vom 11 Juni 2002 im Internet Archive Eine kleine Jazzmusik L Armstrong Gedachtnis Preis NDR trauert um Gunter Fuhlisch PresseportalEinzelnachweise Bearbeiten Horst Ansin Marc Droscher Jurgen Foth Gerhard Klussmeier Anglo German Swing Club Dokumente 1945 1952 Dolling und Galitz Hamburg 2002 ISBN 3 935549 36 9 S 495 f Normdaten Person GND 134379705 lobid OGND AKS LCCN n2009031394 VIAF 79599018 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fuhlisch GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher Bandleader und JazzposaunistGEBURTSDATUM 1 August 1921GEBURTSORT CottbusSTERBEDATUM 4 September 2013STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Fuhlisch amp oldid 238180784