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Gunter Asser 26 Februar 1926 in Berlin 23 Marz 2015 in Greifswald war ein deutscher Mathematiker zuletzt emeritierter Professor fur Mathematik und Logik der Universitat Greifswald Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAsser studierte von 1946 bis 1951 Mathematik und Physik an der Humboldt Universitat zu Berlin und wurde dort 1954 promoviert 1958 habilitierte er sich dort und 1960 wurde er Professor in Greifswald Er hat zahlreiche Bande uber Philosophen und Mathematiker herausgegeben Seine eigene Forschung lag in der Logik und der Berechenbarkeitstheorie Er begrundete 1954 mit Karl Schroter die Zeitschrift fur Mathematische Logik und Grundlagen der Mathematik seit 1993 Mathematical Logic Quarterly war bis 2004 Managing Editor dieser Zeitschrift und von 2011 bis zu seinem Tode Ehrenherausgeber 1975 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 Seit 1977 war er korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR 2 Schriften BearbeitenTuring Maschinen und Markowsche Algorithmen In Zeitschrift fur mathematische Logik und Grundlagen der Mathematik Band 5 Nr 14 24 1959 S 346 365 doi 10 1002 malq 19590051412 Einfuhrung in die Mathematische Logik 3 Bande Teubner Leipzig 1959 1981 Band 1 Aussagenkalkul 1959 Band 2 Pradikatenkalkul der ersten Stufe 1972 Band 3 Pradikatenlogik hoherer Stufe 1981 Herausgebermit Erhard Albrecht N I Kondakow Worterbuch der Logik Bibliographisches Institut Leipzig 1978 Georg Cantor Uber unendliche lineare Punktmannigfaltigkeiten Arbeiten von zur Mengenlehre aus den Jahren 1872 1884 Teubner Archiv zur Mathematik 2 ISSN 0233 0962 Teubner Leipzig 1984 Unter anderem ist enthalten Georg Cantor Ueber unendliche lineare Punktmannichfaltigkeiten in 6 Teilen Neben Fotos unveroffentlichten Archivalien Literatur und Sachverzeichnis enthalt der Band neu verfasste Kommentare und Anmerkungen des Herausgebers Teilausgabe im selben Jahr bei Springer Giuseppe Peano Arbeiten zur Analysis und zur mathematischen Logik Teubner Archiv zur Mathematik 113 Teubner Leipzig 1990 ISBN 3 322 00477 5 Arbeiten von aus den Jahren 1887 1893 Teilausgabe im selben Jahr bei Springer ZeitschriftenMathematical Logic Quarterly gegrundet von G Asser und K Schroter 1954 als Zeitschrift fur Mathematische Logik und Grundlagen der Mathematik Literatur BearbeitenAnnette Vogt Asser Gunter In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Armin Hemmerling Gunter Asser 1926 2015 In Mathematical Logic Quarterly Band 61 Nr 3 2015 S 127 131 doi 10 1002 malq 201539999 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gunter Asser im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Guenter Asser 1926 2015 gmane org 26 Marz 2015Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 1 Oktober 1975 S 5 Mitglieder der Vorgangerakademien Gunter Asser Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 17 Februar 2015 Normdaten Person GND 1063888085 lobid OGND AKS LCCN n82005946 VIAF 37039788 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Asser GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 26 Februar 1926GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 23 Marz 2015STERBEORT Greifswald Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunter Asser amp oldid 210590802