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Karl Schroter 7 September 1905 in Biebrich bei Wiesbaden 22 August 1977 in Berlin war ein deutscher Mathematiker und Logiker Schroter studierte an den Universitaten Gottingen Heidelberg und Frankfurt a M die Fachgebiete Mathematik Physik Philosophie und Psychologie Er promovierte 1941 bei Heinrich Scholz an der Universitat Munster und wurde dort 1943 habilitiert Ab 1948 war er Professor fur Mathematik an der Humboldt Universitat in Berlin HUB seit 1950 zugleich Direktor des Instituts fur Mathematische Logik der HUB Er begrundete 1954 mit Gunter Asser die Zeitschrift fur Mathematische Logik und Grundlagen der Mathematik 1962 hielt er einen Vortag auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Stockholm Beweis der Church schen Hypothese betreffend den Begriff der Entscheidbarkeit 1962 wurde er als Korrespondierendes Mitglied und 1964 als Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin DAW gewahlt Ab 1967 war er Direktor des Instituts fur Reine Mathematik an dieser Berliner Akademie Schriften BearbeitenKarl Schroter Ein allgemeiner Kalkulbegriff Forschungen zur Logik und zur Grundlegung der exakten Wissenschaften Neue Folge Heft 6 Dissertation Philosophische und Naturwissenschaftliche Fakultat Universitat Munster 1941 S Hirzel Leipzig 1941 Karl Schroter Axiomatisierung der Fregeschen Aussagenkalkule Forschungen zur Logik und zur Grundlegung der exakten Wissenschaften Neue Folge Heft 8 S Hirzel Leipzig 1943 Literatur BearbeitenKarl Schroter 7 9 1905 22 8 1977 In Zeitschrift fur Mathematische Logik und Grundlagen der Mathematik Band 24 Nr 1 6 1978 S 1 4 doi 10 1002 malq 19780240102 Jurgen Elstrodt Norbert Schmitz Geschichte der Mathematik an der Universitat Munster Teil II 1945 1969 7 Ehemalige Professoren 1945 1969 S 295 296 46 47 Online PDF 6 9 MB abgerufen am 14 September 2021 Bernd Isphording Gerhard Keiper Martin Kroger Bearbeiter Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Band 4 S Auswartiges Amt Historischer Dienst Maria Keipert Peter Grupp Hrsg Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Ferdinand Schoningh Paderborn Munchen Wien Zurich 2012 ISBN 978 3 506 71843 3 S 175 176 Abschnitt Schroter Karl mit Bild Annette Vogt Schroter Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 591 f Digitalisat Annette Vogt Schroter Karl In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenKarl Schroter im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNormdaten Person GND 117724718 lobid OGND AKS LCCN n82005947 VIAF 57399699 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroter KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker und LogikerGEBURTSDATUM 7 September 1905GEBURTSORT Biebrich bei WiesbadenSTERBEDATUM 22 August 1977STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Schroter Mathematiker amp oldid 215584560