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Gotz Lahusen 11 November 1944 in Traben Trarbach 30 Mai 2008 war ein deutscher Klassischer Archaologe Lahusen stammt aus der Kaufmannsfamilie Lahusen Er wuchs in Bremen auf und studierte an der Universitat Munchen und der Universitat Tubingen In Tubingen promovierte er 1975 bei Ulrich Hausmann mit der Arbeit Untersuchungen zur Ehrenstatue in Rom Literarische und epigraphische Zeugnisse Schon wahrend des Studiums hielt sich Lahusen mehrfach in Rom auf nach der Promotion wurde er zunachst wissenschaftliche Hilfskraft spater Referent an der Abteilung Rom des Deutschen Archaologischen Instituts 1980 wurde er wissenschaftlicher Assistent am Archaologischen Institut der Universitat Frankfurt Dort habilitierte er sich 1985 mit der Arbeit Die Bildnismunzen der romischen Republik Es folgten mehrere Lehrstuhlvertretungen 1988 wurde Lahusen Hochschuldozent an der Universitat Freiburg seit 1995 war er Ausserplanmassiger Professor in Frankfurt Lahusen arbeitete seit seiner Zeit in Freiburg schwerpunktmassig an einem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft das sich mit der romischen Bildkunst beschaftigte Gemeinsam mit dem Restaurator Edilberto Formigli forschte er zu romischen Grossbronzen Lahusens Arbeiten zur Portratkunst der romischen Republik gelten als grundlegend Er war Mitglied des Deutschen Archaologischen Instituts und verstarb nach langerer Krankheit Schriften Auswahl BearbeitenUntersuchungen zur Ehrenstatue in Rom Literarische und epigraphische Zeugnisse Archaeologica Band 35 Bretschneider Rom 1983 ISBN 88 85007 97 X Schriftquellen zum romischen Bildnis Heye Bremen 1984 Die Bildnismunzen der romischen Republik Hirmer Munchen 1988 ISBN 3 7774 4890 7 Herausgeber Die Antiken der Deutschen Akademie Villa Massimo Rom Deutsche Akademie Villa Massimo Rom 1990 mit Edilberto Formigli Romische Bildnisse aus Bronze Kunst und Technik Hirmer Munchen 2001 ISBN 3 7774 8790 2 mit Edilberto Formigli Grossbronzen aus Herculaneum und Pompeji Statuen und Busten von Herrschern und Burgern Wernersche Verlags Gesellschaft Worms 2007 ISBN 978 3 88462 250 6 Romische Bildnisse Auftraggeber Funktionen Standorte Zabern Mainz 2010 ISBN 978 3 8053 3738 0 Literatur BearbeitenWulf Raeck Gotz Lahusen In Gnomon Bd 81 2009 S 478 479 Wulf Raeck Gotz Lahusen In Unireport Nr 8 2008 S 26 Normdaten Person GND 110060016 lobid OGND AKS LCCN n84106769 VIAF 193211671 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lahusen GotzKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer ArchaologeGEBURTSDATUM 11 November 1944GEBURTSORT Traben TrarbachSTERBEDATUM 30 Mai 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gotz Lahusen amp oldid 212070102