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Gorike ist ein Ortsteil 1 der Gemeinde Gumtow in der Prignitz Gorike war bis 2002 eine selbstandige Gemeinde die zum Amt Gumtow gehorte Seit dem 30 Juni 2002 ist sie Teil der Gemeinde Gumtow 2 Haufig ist der Ort auch in der Falschschreibweise Goricke zu finden 3 GorikeGemeinde GumtowKoordinaten 52 57 N 12 12 O 52 9425 12 2025 51 Koordinaten 52 56 33 N 12 12 9 OHohe 51 m u NHNFlache 10 6 km Einwohner 176Bevolkerungsdichte 17 Einwohner km Eingemeindung 30 Juni 2002Postleitzahl 16866Vorwahl 033977 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenGorike liegt im sudlichen Teil des Gemeindegebietes von Gumtow Das Angerdorf grenzt im Suden an Bendelin und im Westen an Netzow beides Ortsteile der Gemeinde Plattenburg Im Norden folgen Schonhagen im Osten Granzow und im Sudosten Barenthin Ortsteile der Gemeinde Gumtow 1900 umfasste die Gemarkung 988 ha 4 Geschichte BearbeitenDer Ort wird 1344 als Gorcke erstmals urkundlich erwahnt 4 Der Name wird von altpolabisch Gorka bzw Gorky Ansiedlung am kleinen Berg ableitet wobei Gorky die Verkleinerungsform zu Gora Berg ist 5 1551 54 hatte das Dorf 34 Hufen die von 13 Hufnern bewirtschaftet wurden 1576 wurden erstmals eine Muhle im Felde Windmuhle und ein Schmied erwahnt 1686 war auch bereits ein Krug am Ort 1800 hatte das Dorf 42 Feuerstellen 1860 hatte der Ort vier offentliche Gebaude 58 Wohnhauser und 83 Wirtschaftsgebaude dazu gehorten eine Getreidemuhle und zwei Ziegeleien 1945 wurden 194 8 ha enteignet und aufgeteilt 1960 hatte die ortliche LPG 121 Mitglieder die insgesamt 825 Hektar Nutzflache bewirtschafteten 1945 hatte die Gemeinde noch 481 Einwohner Gorike liegt am Pilgerweg Berlin Wilsnack der seit dem Ende des 14 Jahrhunderts begangen wurde Sehenswurdigkeiten BearbeitenGorike besitzt eine Feldsteinkirche in Saalform die an ihrer Ostseite noch die ursprunglichen drei Spitzbogenfenster aufweist Sie stammt im Kern wohl aus der 1 Halfte des 14 Jahrhunderts Der Westturm wurde erst im 15 Jahrhundert ausgebaut Die im Innern flachgedeckte Kirche besitzt einen aufwandigen spatgotischen Flugelaltar aus der Mitte des 15 Jahrhunderts Literatur BearbeitenGeorg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2000 ISBN 3 422 03054 9 Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil 1 Prignitz A M Bearbeitet von Lieselott Enders In Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Staatsarchiv Potsdam Band 3 Begrundet von Friedrich Beck Verlag Klaus D Becker Potsdam 2012 ISBN 978 3 88372 032 6 S 264 ff Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 6 Die Ortsnamen der Prignitz Brandenburgisches Namenbuch Teil 6 Berliner Beitrage zur Namenforschung 7 Bohlau Weimar 1989 ISBN 3 7400 0119 4 Elisabeth von Falkenhausen Die Prignitz entdecken Natur und Kultur einer Region 5 aktualisierte und erweiterte Auflage Hendrik Bassler Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 930388 70 7 Ein goldschimmernder Schnitzaltar in der Kirche von Gorike S 24 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gorike Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gorike im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur Computergenealogie Beschreibung auf der Webseite von Gumnow Gorike auf www gumtow online deEinzelnachweise Bearbeiten Hauptsatzung der Gemeinde Gumtow 1 pdf 39 kB Landkreis Prignitz Statistisches Jahrbuch 2009 S 18 PDF 2 4 MB z B im Historischen Ortslexikon a b Enders 1962 S 118 119 Wauer 1989 S 107Gliederung der Gemeinde Gumtow Ortsteile Barenthin Dannenwalde Demerthin Dollen Gorike Granzow Gross Welle Gumtow Kolrep Kunow Schonebeck Schonhagen Schrepkow Vehlin Vehlow Wutikebewohnte Gemeindeteile Barensprung Beckenthin Breitenfeld Brusenhagen Friedheim Klein Schonhagen Krams Neu Schrepkow ZarenthinWohnplatze Ausbau Bahnhof Wutike Barenthin Abbau Barenthin Ausbau Brusenhagen Berg Heinzhof Kolrep Ausbau Kreuzkrug Luisenhof Minnashoh Spielhagen Steinberg Welle Kurier Zarenthin Ausbau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gorike amp oldid 230979093