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Die Golsen durchfliesst das gleichnamige Golsental und ist ein rechter Nebenfluss der Traisen im Bezirk Lilienfeld im Mostviertel Niederosterreichs GolsenSchotterbanke der GolsenSchotterbanke der GolsenDatenLage NiederosterreichFlusssystem DonauAbfluss uber Traisen Donau Schwarzes MeerUrsprung Zusammenfluss von Fliederbach und Gerstbach in Hainfeld48 2 7 N 15 47 44 O 48 035277777778 15 795555555556 440Quellhohe ca 440 m u A Mundung bei Traisen in die Traisen48 051944444444 15 611944444444 346 Koordinaten 48 3 7 N 15 36 43 O 48 3 7 N 15 36 43 O 48 051944444444 15 611944444444 346Mundungshohe 346 m u A Hohenunterschied ca 94 mSohlgefalle ca 6 3 Lange 15 kmEinzugsgebiet 296 5 km 1 Abfluss am Pegel St Veit an der Golsen 2 AEo 211 1 km Lage 7 63 kmoberhalb der Mundung NNQ 29 11 1982 MNQ 1981 2011MQ 1981 2011Mq 1981 2011MHQ 1981 2011HHQ 07 07 1997 300 l s1 21 m s3 5 m s16 6 l s km 78 4 m s300 m sLinke Nebenflusse Halbach Pfennigbach Wobach WiesenbachRechte Nebenflusse Durlasbach Kerschenbach SchwarzenbachKleinstadte HainfeldGemeinden Rohrbach an der Golsen Sankt Veit an der Golsen Traisen Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geografie 2 1 Nebenflusse 3 Allgemeines 4 Galerie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseName BearbeitenWie die Golsen zu Zeiten der Kelten und Romer genannt wurde ist nicht bekannt Der Name Golsen stammt aus dem Mittelalter und leitet sich vom slowenischen Golcana ab was Die Glucksende bedeutet und ein sicherer Hinweis auf eine zeitweilige slawische Besiedlung des Golsentals ist Geografie BearbeitenDie Golsen entsteht in Hainfeld aus dem Zusammenfluss des aus dem Wienerwald kommenden Fliedersbach und des Gerstbaches 3 Sie fliesst ca 15 km westwarts und mundet beim Markt Traisen in die Traisen Dabei uberwindet der Fluss eine Hohendifferenz von 90 Meter Der Talboden der Golsen ist mit 400 bis 500 m Breite im Verhaltnis zur Flussbreite relativ breit es bildet sich eine deutliche Bruchkante zwischen den nahezu senkrechten Prallhangboschungen und dem horizontalen Talboden aus An den Innenbogen der Maander befinden sich flache Boschungen die in breite Schotterbanke ubergehen Das Profil ist bereichsweise bis zu einige Meter in den Talboden eingeschnitten und der Niveauunterschied zwischen Flussbett und Umland gross Auf ihrem Weg durchfliesst die Golsen die Ortschaften Hainfeld Rohrbach an der Golsen Rainfeld St Veit an der Golsen und Wiesenfeld Nebenflusse Bearbeiten Die Golsen hat folgende Nebenflusse in jener Reihenfolge in der sie in die Golsen fliessen Ramsaubach auch bekannt als Innere Golsen Durlasbach Halbach Pfennigbach Kerschenbach Wobach Schwarzenbach WiesenbachDer erste Nebenfluss der Golsen ist der im Wiener Wald entspringende Durlasbach der von Norden kommend bei Rohrbach in die Golsen mundet Weiter flussab folgt der grossere Halbach der im Bereich der Kalten Kuchl in den Kalkdecken entspringt und an Kleinzell vorbei nach Rainfeld fliesst wo er in die Golsen einmundet Im Bereich von St Veit folgen der in der Flyschzone entspringende Kerschenbach sowie die beiden aus den Kalkalpen entspringenden Bache Wobach und Pfennigbach Die letzten erwahnenswerten Zuflusse der Golsen sind die in Wiesenfeld einmundenden Flusse Wiesenbach und Schwarzenbach Der Schwarzenbach entspringt in der Flyschzone Der Wiesenbach entspringt in den Kalkdecken ostlich von Freiland und fuhrt bis zu einem Viertel des Golsenwassers Der in diesem Bereich bis zu einige 100 Meter breite Talboden fuhrt zu mit Totholz strukturierten Prallufern und Schotterbanken am Gleitufer Das Gefalle betragt 4 der Abfluss 3 21 m s Allgemeines BearbeitenDer Fluss ist aufgrund seiner immer wiederkehrenden Hochwasser sehr stark verbaut Golsendamm Sohlstufen ein den Fluss begleitender Auwald ist nicht vorhanden Innerhalb des breit angelegten Flussbettes kann der Fluss jedoch Schotterbanke bilden Parallel zum Fluss wurde der sogenannte Golsentalradweg angelegt der durchgehend asphaltiert vom Traisentalradweg bis Hainfeld fuhrt und dann weiter uber den Gerichtsberg ins Triestingtal zum Triestingtalradweg Galerie Bearbeiten nbsp Karte der Golsen mit ihren Nebenflussen nbsp Golsen bei Wiesenfeld nbsp Golsen bei Sankt Veit nbsp Golsen zwischen St Veit und RainfeldWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Golsen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pegel Ramsau Zufluss Ramsaubach Pegel Sankt Veit an der GolsenEinzelnachweise Bearbeiten BMLFUW Hrsg Flachenverzeichnis der Flussgebiete Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha In Beitrage zur Hydrografie Osterreichs Heft 62 Wien 2014 S 69 148 PDF Download abgerufen am 21 Dezember 2021 Bundesministerium fur Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Hrsg Hydrographisches Jahrbuch von Osterreich 2011 119 Band Wien 2013 S OG 230 info bmlrt gv at PDF 12 9 MB Flachenverzeichnis der Flussgebiete Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha Beitrage zur Hydrografie Osterreichs Heft 62 Ministerium fur ein lebenswertes Osterreich S 65 abgerufen am 21 April 2022 Normdaten Geografikum GND 4021425 4 lobid OGND AKS VIAF 246507438 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Golsen Fluss amp oldid 238191512