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Gerard Edelinck 20 Oktober getauft 1640 in Antwerpen 2 April 1707 in Paris war ein franzosischer Kupferstecher flamischer Herkunft Gerard Edelinck Portrat von Hyacinthe Rigaud Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdelinck war der Sohn des Bernhard Edelinck der aus Munster stammte Er wurde von Jesuiten erzogen und erlernte von 1652 bis 1653 sein Handwerk bei Gaspar Huybrechts 1619 1684 und wurde ein Schuler von Cornelius Galle dem Jungeren In den Jahren 1663 und 1664 war er in den Antwerpener Liggeren Archivalien der Lucasgilde als Meister eingetragen 1666 ging er nach Paris und erhielt seine eigentliche Ausbildung bei Francois de Poilly dessen Konnen er bald ubertraf und vervollkommnete seine Fertigkeiten unter Anleitung von Robert Nanteuil und Philippe de Champaigne Die Leichtigkeit und sein Geschick bei der Fuhrung des Grabstichels wurden ebenso gelobt wie seine Vollendung von Form und Farbe 1 nbsp Mater Dolorosa nbsp Christus und die SamariterinAm 1 Mai 1672 heiratete er eine Nichte von Robert Nanteuil Ludwig XIV ernannte ihn im Oktober 1675 zum akademischen Rat und koniglichen Kupferstecher Ein Amt das bisher bereits Nateuil und Claude Mellan innehatten Von ihm sind rund 420 Blatter bekannt darunter viele Portrats und Historienbilder Er fertigte unter anderem Bildnisse nach Vorlagen von Charles Le Brun Engelcrucifix die heil Magdalena Philippe de Champaigne Christus die Samariterin Mater Dolorosa Leonardo da Vinci Reitergefecht oder nach Guido Reni Maria mit dem schlafenden Christkind in der Wiege 1 Er fertigte Bildnisse nach Colbert Descartes Dryden La Fontaine und Rigaud Edelinck wurde 1677 Mitglied der Academie royale de peinture et de sculpture Er starb in der Manifacture de Gobelins in der er durch die Begunstigung Konig Ludwigs eine Wohnung hatte Er trug den Titel Graveur ordinaire du Roi und war Ritter des Michaelordens 2 Sein jungerer Bruder Jean Edelinck 1643 14 Mai 1680 und sein Sohn Nicolas Etienne Edelinck 9 April 1681 11 Mai 1767 waren ebenfalls Kupferstecher Sie erreichten jedoch nicht seine Fertigkeit Literatur BearbeitenEdelink Gerard In Hans Wolfgang Singer Hrsg Allgemeines Kunstler Lexicon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Vorbereitet von Hermann Alexander Muller 5 unveranderte Auflage Band 1 Aachen Fyt Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt a M 1921 S 386 Textarchiv Internet Archive Edelinck Gerard In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 337 Textarchiv Internet Archive Henri Delaborde Gerard Edelinck 1640 1707 Les artistes celebres Librairie de l Art Paris 1886 franzosisch gallica bnf fr Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gerard Edelinck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gerard Edelinck bei Google Arts amp CultureEinzelnachweise Bearbeiten a b Edelink Gerard In Hans Wolfgang Singer Hrsg Allgemeines Kunstler Lexicon Leben und Werke der beruhmtesten bildenden Kunstler Vorbereitet von Hermann Alexander Muller 5 unveranderte Auflage Band 1 Aachen Fyt Literarische Anstalt Rutten amp Loening Frankfurt a M 1921 S 386 Textarchiv Internet Archive Biografische Angaben nach Henri Delaborde 1854 1927 Edelinck Gerard In Ulrich Thieme Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 10 Dubolon Erlwein E A Seemann Leipzig 1914 S 337 Textarchiv Internet Archive Normdaten Person GND 118681613 lobid OGND AKS LCCN n87898831 VIAF 56679310 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Edelinck GerardALTERNATIVNAMEN Edelink GerardKURZBESCHREIBUNG franzosischer Kupferstecher flamischer HerkunftGEBURTSDATUM 20 Oktober 1640GEBURTSORT AntwerpenSTERBEDATUM 2 April 1707STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerard Edelinck amp oldid 203798288