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Der 37 5 m hohe Gansturm in Ulm auch Ganstor ist ein erhaltenes Stadttor im Osten der mittelalterlichen Stadtbefestigung unweit der Donau Sein Name ruhrt daher dass durch das Tor fruher Ganse auf die Ganswiesen getrieben wurden Gansturm in Ulm SudostseiteDer in Werkstein aus Quadern der alten staufischen Stadtmauer errichtete Unterbau mit spitzbogigem Tor stammt von 1360 die oberen Geschosse aus Backstein und der Helm sind mit 1495 datiert Uber den Toren sitzen Nischen mit Eselsruckenabschluss in der Nische auf der Aussenseite Sudostseite befand sich fruher ein Wappen und ein Marienfresko Dort vorgelagert war ausserdem eine nicht mehr existierende Vorwehr mit zwei Rundturmen samt Zugbrucke Der ursprunglich spitze Helm mit vier Eckerkerturmchen wurde vereinfacht und flacher wiederaufgebaut nachdem das Tor wahrend der Belagerung Ulms im Ersten Koalitionskrieg 1796 in Brand geschossen worden war 1944 brannte der Gansturm erneut aus und wurde 1957 mit einem Walmdachabschluss versehen Seit 2002 tragt er wieder eine Uhr Literatur BearbeitenHans Koepf Ulmer Profanbauten Forschungen zur Geschichte der Stadt Ulm Hrsg Stadtarchiv Ulm Band 4 W Kohlhammer Stuttgart 1982 ISBN 3 17 007078 9 S 174Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gansturm Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Touristische Angaben der Stadt Ulm48 3991 10 0008 Koordinaten 48 23 56 8 N 10 0 2 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gansturm Ulm amp oldid 209637490