www.wikidata.de-de.nina.az
Friedrich Fabrizius Max Karl Freiherr von Ostini 27 Juli 1861 in Munchen 1 Juni 1927 in Pocking war ein deutscher Redakteur Schriftsteller Humorist und Lyriker Fritz von Ostini gezeichnet von Paul HeyseFritz von Ostini um 1919 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 2 1 Kunstlermonographien 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFritz von Ostini absolvierte 1880 das Ludwigsgymnasium in Munchen und begann im Anschluss daran an der dortigen Universitat Jura zu studieren Seinen literarischen und kunstlerischen Neigungen folgend wechselte er bald an die Akademie der Bildenden Kunste Munchen und war fur einige Semester Schuler bei den Professoren Alois Gabl und Ludwig von Herterich Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied des AGV Munchen im Sondershauser Verband 1 Ostini publizierte gelegentlich neben dem Studium fur die Suddeutsche Presse Mit 26 Jahren 1887 wurde er fester Mitarbeiter der Munchner Neuesten Nachrichten und ubernahm die Redaktion des Feuilletons Als Georg Hirth 1896 die Kunst und Literaturzeitschrift Jugend grundete wurde Fritz von Ostini deren leitender Redakteur Er zeichnete mit F v O so etwa das Gedicht Er war ein Konig uber Ludwig II in der Jugend Nr 35 1902 Von Ostini schrieb weiterhin als Kunstreferent fur die Munchner Neuesten Nachrichten und verfasste Artikel fur verschiedene Kunstzeitschriften Besondere Beachtung fanden unter anderem seine zahlreichen Kunstlermonographien wie zum Beispiel uber Eduard Grutzner Franz von Defregger und Julius Diez mit denen er zum Teil auch freundschaftlich verbunden war Fritz von Ostini war verheiratet mit Sophie Hohnhaussen und Vater von drei Sohnen und einer Tochter Schriften Auswahl Bearbeiten nbsp Arme Seelen Geschichten und Schnurren 2 Auflage 1910 Bildschmuck von Paul RiethGrosses und Kleines 1888 Arme Seelen Geschichten und Schnurren 1905 PDF 2 Auflage 1910 auf Wikimedia Commons Deutsche Illustratoren 1906 Schwarmgeister Gedichte aus Zeit und Zufall 1908 Der kleine Konig 1909 Munchen in der Kriegszeit 1915 Tat und Schuld 1919 Frohliche Kindheit 1921 Prinzessin Goldkind und die Wunderlilie 1922 Wurstel Peters Mondreise 1922Kunstlermonographien Bearbeiten Eduard Grutzner 1896 Hans Thoma 1900 Fritz von Uhde 1902 Anselm Feuerbach 1903 Arnold Bocklin 1904 Anton Braith 1905 Franz von Defregger 1905 Wilhelm von Kaulbach 1906 Adolf Holzel 1907 Wilhelm Busch 1908 Leo Samberger 1910 Hugo von Habermann 1912 Carl Spitzweg 1912 Paul Hoecker und seine Schule 1913 Franz von Stuck 1920 Fritz Erler 1921 Edward Cucuel 1924 Aus Moritz von Schwinds Fullhorn 1925Literatur BearbeitenHans Pornbacher Ostini Fritz Fabricius Max Karl Freiherr von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 628 f Digitalisat Wilhelm Zils Hrsg Geistiges und kunstlerisches Munchen in Selbstbiographien Kellerer Munchen 1913 S Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Fritz von Ostini Quellen und Volltexte Literatur von und uber Fritz von Ostini im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Fritz von Ostini in der Deutschen Digitalen Bibliothek Fritz von Ostini im Literaturportal Bayern Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek Nachlass in der Bayerischen StaatsbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Otto Grubel Sondershauser Verband Deutscher Studenten Gesangvereine SV Kartelladressbuch Stand vom 1 Marz 1914 Munchen 1914 S 107 Normdaten Person GND 117159271 lobid OGND AKS LCCN n88659369 VIAF 50144814306714221228 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ostini Fritz vonALTERNATIVNAMEN Ostini Friedrich Fabrizius Max Karl Freiherr vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Redakteur Schriftsteller Humorist und LyrikerGEBURTSDATUM 27 Juli 1861GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 1 Juni 1927STERBEORT Pocking Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz von Ostini amp oldid 236523140