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Dieser Artikel behandelt den Dirigenten Fritz Naf Zum Eishockeyspieler siehe Fritz Naef Fritz Naf 24 Oktober 1943 in Weiach ist ein Schweizer Dirigent Fritz Naf Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 1 1 Ausbildung 1 2 Lehr und administrative Tatigkeit 1 3 Kunstlerische Tatigkeit 2 Literatur 3 WeblinksBiografie BearbeitenAusbildung Bearbeiten Fritz Naf besuchte nach der obligatorischen Schulzeit von 1958 bis 1963 das Lehrerseminar in Schiers Graubunden Zwischen 1964 und 1969 studierte er Sologesang an den Musikhochschulen Zurich und Basel bei Sylvia Gahwiller 1909 1999 1964 bis 1965 absolvierte er eine Ausbildung zum Lehrer fur musikalische Fruherziehung und Grundkurse Zwischen 1969 und 1973 erwarb er an der Staatlichen Hochschule fur Musik in Freiburg im Breisgau bei Professorin Brigitte Munz das Konzertdiplom Prufung der kunstlerischen Reife Es folgten Meisterkurse bei Ernst Haefliger in Zurich 1970 und 1971 bei Jennie Tourel in New York 1971 1972 sowie bei Kurt Equiluz in Stuttgart 1979 In den Jahren 1974 bis 1979 bildete er sich bei Kurt Huber in Winterthur weiter Zwischen 1977 und 1980 studierte er Chorleitung und ab 1979 Orchesterleitung beim Komponisten und Dirigenten Erich Schmid Lehr und administrative Tatigkeit Bearbeiten Nach kurzer Berufstatigkeit als Primarlehrer unterrichtete er zwischen als Lehrer fur musikalische Grundkurse 1964 1969 als Lehrer fur Sologesang am Lehrerseminar in Liestal 1973 1976 und ab demselben Jahr auch als SMPV Lehrer Berufsausbildung Die Facher Sologesang und Vokalensemble lehrte er sowohl an Schola Cantorum Basiliensis 1976 1986 als auch an der Musikschule und Konservatorium Winterthur 1986 2000 Ab Juni 1969 bis 1978 ubernahm er den Aufbau und die Leitung der Jugend Musikschule Reinach BL Spater 1976 1986 war er Leiter der Ausbildung Lehrer fur Musikalische Fruherziehung und Grundkurse an der Musik Akademie der Stadt Basel Von 1976 bis 1986 leitete er die Musikalischen Grundkurse an den Schulen der Stadt Basel 1977 bis 1978 war er Leiter des Funkkollegs Musik fur die Schweiz 1986 bis 2000 stand er zuerst als Direktor der Musikschule und Konservatorium Winterthur Musikhochschule vor wurde sodann Rektor der neu gegrundeten Hochschule Musik und Theater Zurich HMT 1991 bis 2000 prasidierte er die KDSK Konferenz der Direktorinnen und Direktoren der Schweizerischen Konservatorien und Musikhochschulen und 1988 bis 1992 war er im Vorstand der Othmar Schoeck Gesellschaft Seit April 2004 ist er Prasident der Willy Burkhard Gesellschaft Kunstlerische Tatigkeit Bearbeiten Bereits seit 1961 wirkte er als Sanger in der Schweiz und ab 1969 als Konzert und Opernsanger in ganz Europa Um 1970 war Naf Mitglied des vom Oboisten Michel Piguet 1932 2004 im Jahre 1964 gegrundeten Ensembles Ricercare Dieses Ensemble musizierte konsequent nach den Erkenntnissen der historischen Auffuhrungspraxis In den folgenden Jahren arbeitete Naf als Sanger mit Hans Martin Linde sehr intensiv mit dem Kantor der Dresdner Kreuzkirche Martin Flamig aber auch mit Paul Sacher zusammen Als Opernsanger wirkte er in Zusammenarbeit mit der Aargauer Opern Buhne 1969 1970 in Zar und Zimmermann 1837 von Albert Lortzing und anderen Produktionen mit Mehrere Jahre war er Mitglied des von Edwin Lohrer 1906 1991 geleiteten Coro della Radio Svizzera Italiana in Lugano Zudem arbeitete Naf in den folgenden Jahren mit Beat Raaflaub Basel Klaus Knall Zurich Etienne Krahenbuhl Basel Andre Charlet Lausanne Helmuth Rilling Stuttgart Ulrich Bremsteller Berlin Rato Tschupp Zurich Jakob Kobelt Zurich August Wenzinger Basel Serge Commissione Goteborg Paul Colleaux Nantes Willi Gohl Winterthur und Michel Corboz Lausanne zusammen 1978 grundete er aus der Lehrtatigkeit an der Schola Cantorum Basiliensis das professionelle Vokalsensemble Basler Madrigalisten 1997 erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Tonhalle Orchester Zurich die Grundung des Schweizer Kammerchors Seit Dezember 2000 ist Naf vollzeitlicher kunstlerischer Leiter des Schweizer Kammerchors und der Basler Madrigalisten Er war Gastdirigent bei verschiedenen Choren und Orchestern im In und Ausland etwa beim Radio della Svizzera Italiana Lugano Orchester des Musikkollegium Winterthur Concerto Koln und L arpa festante Munchen Tonhalle Orchester Zurich Kammerorchester Kiev und Philharmonisches Orchester Tscherniwzi Auf Einladung von Kurt Masur ist er seit 2000 Gastdirigent beim Choeur de Radio France Zahlreiche Radio und Fernsehproduktionen sowie CD Einspielungen dokumentieren das Schaffen von Fritz Naf wahrend der letzten 30 Jahre Literatur BearbeitenLukas Naf Hrsg Ars vocalis 25 Jahre Basler Madrigalisten Florian Noetzel Verlag Wilhelmshaven 2003 ISBN 3 7959 0830 2 Lukas Naf Paul Sacher und die Basler Madrigalisten In Matthias Kassel Hrsg Paul Sacher zum 100 Geburtstag Begleitpublikation zu den Hommage Konzerten in Basel April Mai 2006 Paul Sacher Stiftung Basel 2006 S 62 65 Weblinks BearbeitenPersonliche Website Website Basler Madrigalisten und Schweizer KammerchorNormdaten Person GND 134470125 lobid OGND AKS LCCN n88673255 VIAF 85815780 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Naf FritzKURZBESCHREIBUNG Schweizer DirigentGEBURTSDATUM 24 Oktober 1943GEBURTSORT Weiach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Naf amp oldid 238518731