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Fritz Wilhelm Maxin 17 Juli 1885 in Wychrowitz bei Janowo Kreis Neidenburg 5 Marz 1960 in Stade war ein deutscher Politiker DNVP Leben BearbeitenMaxin wurde als Sohn eines selbstandigen Landwirtes geboren 1 Nach dem Besuch der Volksschule in Wychrowitz erlernte er den Beruf des Landwirtes Danach ubernahm er das Gut seines Vaters in Wychrowitz im Landkreis Neidenburg 2 1913 heiratete er Als Mitglied des Ostpreussischen Lutherischen Gebetsvereins stellte Maxin sich in den Dienst der kirchlichen Laienbewegung der Gromadki 3 Nach dem Krieg trat Maxin in die Deutschnationale Volkspartei DNVP ein 1 Nach einer Neuwahl im Wahlkreis 1 Ostpreussen am 20 Februar 1921 zog Maxin am 7 Marz des Jahres nachtraglich in den ersten Reichstag der Weimarer Republik ein 4 dem er bis zum Mai 1924 angehorte 1 In der zweiten Halfte der Weimarer Republik war er Gemeinde und Bezirksvorsteher und Mitglied im Kreisausschuss Neidenburg 1 5 Zunachst hegte er einige Zeit Sympathien fur die NSDAP 1 schon ab 1933 wurde ihm jedoch durch die Nationalsozialisten jegliche Offentlichkeitsarbeit untersagt 1 5 Ab 1934 schloss er sich der Bekennenden Kirche an und war dort als Laie Mitglied im Bruderrat 2 6 Auf seinem Anwesen liess er christliche Jugendfreizeiten abhalten 3 7 und nachdem die kirchlichen Ortsgottesdienste in Wychrowitz aufgehort hatten wurden sie zusammen mit den Kindergottesdiensten in sein Haus verlegt 7 Er hatte u a Kontakt mit Hans Joachim Iwand der pietistischen Gemeinschaft St Chrischona Pilgermission und der Bahnauer Gemeinschaft um Pfarrer Friedrich Busch 7 Dies trug ihm schliesslich die permanente Beobachtung durch die Gestapo ein 1 3 1945 floh Maxin vor der vorruckenden Roten Armee aus Wychrowitz nach Westdeutschland 1 2 In den 1950er Jahren schrieb er seine Erinnerungen nieder 1 7 Siehe auch Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950Weblinks BearbeitenSprecherbeitrage von Fritz Maxin im ReichstagEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i Ingrid Laufer Kopfe der Heimat Sammlung von Lebensbeschreibungen von Menschen die in unserer Heimat gelebt und gewirkt haben Auszuge aus den Neidenburger Heimatbriefen seit 1953 Selbstverlag 2003 Mit dem Nachruf aus dem Heimatbrief Nr 31 S 20 und dem Artikel Fritz W Maxin Hardichhausen als Alltagschrist Landwirt und Heimatvertriebener aus dem Heimatbrief Nr 109 S 48 60 online Memento vom 5 Mai 2014 im Internet Archive PDF Datei 1 27 MB a b c Andreas Kossert Masuren Ostpreussens vergessener Suden 2001 S 336 a b c Andreas Kossert Masuren Ostpreussens vergessener Suden 2001 S 337 http www bioparl de a b Martin Jend Helmut Kowalewski Marc Patrik Plessa Hrsg Festschrift fur Bernhard Maxin zum 80 Geburtstag PDF 3 8 MB Schriften der Genealogischen Arbeitsgemeinschaft Neidenburg und Ortelsburg Nr 18 Seeheim Malchen 2008 Hugo Linck Der Kirchenkampf in Ostpreussen 1933 bis 1945 Geschichte und Dokumentation 1968 S 139 a b c d Fritz Maxin Nachlass FamilienbesitzNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 Juli 2019 PersonendatenNAME Maxin FritzALTERNATIVNAMEN Maxin Fritz Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DNVP MdRGEBURTSDATUM 17 Juli 1885GEBURTSORT Wychrowitz bei Janowo Kreis NeidenburgSTERBEDATUM 5 Marz 1960STERBEORT Stade Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Maxin amp oldid 217112001