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Fritz Marrenbach 18 September 1896 in Brol bei Waldbrol 9 April 1967 in Numbrecht war ein deutscher Politiker NSDAP Er war von 1933 bis 1945 Abgeordneter im nationalsozialistischen Reichstag Fritz Marrenbach Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere im Nationalsozialismus 3 Nachkriegszeit 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenMarrenbach besuchte von 1902 bis 1910 die Volksschule in Thierseifen und absolvierte von 1912 bis 1915 eine Lehre zum Elektrohandwerker Nach der Ausbildung befand er sich bis 1918 als Soldat im Ersten Weltkrieg wahrend dessen er 1916 Flugzeugfunker war Nach dem Krieg arbeitete er bis 1922 als Monteur und belegte wahrend dieser Zeit Fachschulabendkurse ausserdem war er Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbands Ab 1922 fuhrte er zusammen mit seinem Bruder Otto Marrenbach ein Elektrofachgeschaft in Bruchermuhle damals Kreis Waldbrol und bestand 1928 die Meisterprufung in Koln Das Elektrogeschaft fuhrten sie noch bis 1932 Karriere im Nationalsozialismus BearbeitenAm 1 Oktober 1928 trat Marrenbach der NSDAP Mitgliedsnummer 100 355 bei fur die er bis zum 21 August 1936 Kreisleiter des Oberbergischen Kreises bei Gummersbach war Im Jahr 1930 war er Schriftleiter fur Politik beim Oberbergischen Boten Von 1932 bis 1933 war er Abgeordneter im Preussischen Landtag Er wurde kurz nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten 1933 zum hauptamtlichen Parteimitarbeiter ernannt und vertrat ab November 1933 bis zum Ende der NS Herrschaft im Mai 1945 den Wahlkreis 20 im Deutschen Reichstag Von 1933 bis 1940 war er Kreisredner der NSDAP im Jahr 1934 trat er der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt NSV bei Er war zudem bis 1940 Kreisleiter im Siegkreis und Mitglied des Bezirksverwaltungsgerichts Koln und wurde danach Leiter des Hauptpersonalamts in der Reichsorganisationsleitung der NSDAP Nachkriegszeit BearbeitenNach Ende des Zweiten Weltkrieges hielt Marrenbach sich in der Nahe von Leverkusen auf und arbeitete als Elektromeister bis er am 20 September 1945 verhaftet und interniert wurde Er wurde am 28 Mai 1948 wegen seiner Zugehorigkeit zum Korps der politischen Leiter der NSDAP von der Spruchkammer Bielefeld unter Anrechnung seiner zweijahrigen Internierungshaft zu drei Jahren Gefangnis und einer Zahlung von 3 000 Reichsmark Geldstrafe verurteilt Ausserdem wurde er als Minderbelasteter eingestuft was 1950 vom Berufungsausschuss in Koln bestatigt wurde Seine Haftstrafe trat er am 17 August 1948 in der Strafanstalt Emsland an wurde am 27 Mai 1949 aber wieder entlassen Er arbeitete danach als Vertreter einer Brauerei in Waldbrol Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Weblinks BearbeitenFritz Marrenbach in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Literatur von und uber Fritz Marrenbach im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 130509310 lobid OGND AKS VIAF 23248907 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marrenbach FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdR MdLGEBURTSDATUM 18 September 1896GEBURTSORT Brol Waldbrol STERBEDATUM 9 April 1967STERBEORT Numbrecht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Marrenbach amp oldid 205469277