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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Fritz Maierhofer 2 Februar 1941 in Wien ist ein osterreichischer Schmuckdesigner und Kunstler Fritz Maierhofer 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Ausbildung 2 Werk 2 1 Arbeit mit neuen Materialien 3 Einzelausstellungen Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Werke in offentlichen Sammlungen 6 Literatur 7 WeblinksLeben und Ausbildung BearbeitenFritz Maierhofer wurde am 2 Februar 1941 in Wien geboren Er lebte mit seiner Mutter in Brigittenau bis 1945 das Haus zerstort wurde und sie aufs Land evakuiert wurden Am Ende des Zweiten Weltkriegs kam Maierhofer zuruck nach Wien nach Rudolfsheim Funfhaus Er besuchte die Volksschule und danach die Hauptschule Da es ihm finanziell nicht moglich war eine Akademie zu besuchen begann er 1955 eine Lehre als Gold und Silberschmied bei Juwelier Anton Heldwein in Wien 1959 absolvierte Maierhofer die Gesellenprufung und wurde danach zum Bundesheer eingezogen Nach Ableistung des Wehrdienstes kehrte er in seinen Ausbildungsbetrieb zuruck und wurde 1966 nach der Meisterprufung Nachfolger von Atelierchef Alfred Seitner Wahrend seiner Zeit bei Heldwein beschaftigte sich Maierhofer vor allem mit Goldschmiedearbeiten und der Verarbeitung edler Steine 1967 wurde sein Entwurf eines Colliers aus Gold und Platin mit Brillanten beim Schmuckwettbewerb der Landesinnung Wien der Gold und Silberschmiede pramiert und bei der Ausstellung Wiener Gold und Silberarbeit 1967 im Museum fur Angewandte Kunst ausgestellt Im September 1967 verliess Maierhofer das Haus Heldwein und ging zu Andrew Grima nach London wo er ab 1969 die Uhrenkollektion von Omega betreute Er blieb drei Jahre dort Die Alltagstatigkeiten entsprachen jedoch nicht seiner Vorstellung von kreativer Weiterbildung weshalb er sich fur die Selbststandigkeit entschied 1970 kam Maierhofer zuruck nach Wien 1972 heiratete er und besass bis 1974 ein Wohnatelier in Wien Gersthof 1975 erwarb er ein Bauernhaus im Waldviertel restaurierte es und richtete dort sein Atelier ein Werk BearbeitenMaierhofer kombiniert Edelmetalle und Stahl mit Acrylglas weil diese Materialien seiner Meinung nach komplementar sind Die Verarbeitung preiswerter Materialien ermoglichte ihm auch grossere Objekte herzustellen Nach seiner Vorstellung sollte Schmuck nicht nur ein Accessoire sein sondern eine autonome Skulptur werden Nach seiner Ruckkehr nach Osterreich konzentrierte er sich auf Edelmetalle und fertigte zeichnerische Entwurfe fur Arbeiten aus Silber und Gold Der geometrische Charakter seiner Kompositionen blieb unverandert und bis zu den heutigen Werken erhalten In den 1970er Jahren begann er auch grossere Objekte wie zum Beispiel Tische herzustellen Zwischen 1982 und 1985 experimentierte Maierhofer mit dem Material Zinn Diese Zinnarbeiten lassen sich vom Trager selbst biegen Teilweise wurden die Arbeiten auch mit Goldelementen stabilisiert Er realisierte grossere Objekte unter anderem einen Brunnen in Wien Kagran Auf Einladung der Sir John Cass Foundation ging Maierhofer 1986 fur weitere zwei Jahre nach London Die Architektur der in den Docklands zu dieser Zeit entstehenden mit Beton und Stahltraversen versehenen Gebaude beeinflusste seine Arbeiten Die Metall Traversen aus Gold und Silber wurden zur Brosche zum Ring zum Kunstobjekt zur Skulptur Arbeit mit neuen Materialien Bearbeiten 1988 kehrte Maierhofer zuruck nach Osterreich und arbeitete einige Zeit wieder mit Gold und Steinen In den 1990er Jahren entdeckte er Aluminium als Werkstoff und experimentiert damit bis heute Seine Arm und Halsreifen sind aus erodiertem und eloxiertem Aluminium hergestellt 1998 pragte er mit seiner Ausstellung Der Ring im Kunstlerhaus Wien die Schmuckszene Anfang 2000 stiess Maierhofer auf Corian ein synthetischer Acrylstein der besonders stabil ist sich gut bearbeiten lasst und in vielen Farbtonen variiert Er verarbeitete Corian hauptsachlich zu Ringen oder Broschen und kombinierte damit wieder ein unedles Material mit den Edelmetallen Gold und Silber In den letzten Jahren hat sich Maierhofer auf puristische und reduzierte Arbeiten konzentriert Mit seinen neuen Werken aus gefaltetem eloxiertem Aluminium Schmuck und seine Skulpturen zeigt er eine bestimmte Ruhe in seinen Arbeiten In jungster Zeit widmet sich Maierhofer vermehrt den Naturerscheinungen wie Licht und Wetterstimmungen in den Bergen die ihn zu seinen neuen Papierarbeiten inspirierten Aus geformtem bemaltem Karton entstehen Broschen und andere Objekte Die Engel Motive eine Inspiration aus seinem Italien Aufenthalt 2013 findet man in den letzten Arbeiten von Maierhofer als schwache Abdrucke auf Aluminium Die puristische Form der Aluminium Brosche und die Leichtigkeit der Landschaften treffen sich in strukturierten Objekten deren Konturen die Flugel des Engels darstellen Einzelausstellungen Auswahl BearbeitenArbeiten von Fritz Maierhofer wurden seit 1971 ausser in Osterreich auch in zahlreichen Schmuckausstellungen von Galerien und Museen in Deutschland zahlreichen Landern Europas den USA und Japan gezeigt 2008 Fritz Maierhofer Caroline Van Hoek Contemporary Jewellery Gallery Brussel Belgien 2006 Fritz Maierhofer Schmuck hat keine Grenzen Kunstlerhaus Wien Osterreich 1998 Traude Fritsch bittet zu Fritz Maierhofer neue Arbeiten aus EnglandAuszeichnungen Bearbeiten2003 Verleihung des Titels Professor durch die Republik Osterreich 1990 Osterreichischer Design Award 1987 Auszeichnung Jablonec 87 1986 87 Research Fellowship des Sir John Cass College of Art London England 1981 Auszeichnung Diamanten Heute Munchen Deutschland 1972 Auszeichnung des Wiener Kunstvereins 1972 Auszeichnung bei dem internationalen Schmuck Wettbewerb der Schmuckmuseum Pforzheim DeutschlandWerke in offentlichen Sammlungen BearbeitenMAK Wien Ministerium fur Kunst und Unterricht Wien Niederosterreichische Landesregierung Schmuckmuseum Pforzheim Victoria amp Albert Museum London Goldsmith s Hall London National Museum of Scotland Edinburgh Art Gallery of Western Australia Perth Pinakothek der Moderne Danner Stiftung Munchen Royal College of Art Study Collection London Landesmuseum Joanneum Graz Sammlung Inge Asenbaum Wien Museum of Fine Arts Houston Helen Williams Drutt Collection Lotte Reimers Stiftung Deidesheim Deutschland Racine Art Museum Racine USA sowie diverse private Sammlungen Literatur BearbeitenFritz Maierhofer Gold und Silberschmied Galerie am Graben Wien 1982 Jane Stancliffe Richard Edgcumbe Fritz Maierhofer V amp A Press London 1987 ISBN 1 85177 090 9 Gabriela Koschatzky Elias Fritz Maierhofer Jewellery and More Arnoldsche Art Publishers Stuttgart 2006 ISBN 3 89790 245 1 nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Anna Beatriz Chadour Andreas Freisfeld SchmuckStucke Der Impuls der Moderne in Europa Klinkhardt amp Biermann Munchen 1991 ISBN 3 7814 0294 0 Ausstellungskatalog Turning Point Sheffield Galleries amp Museums Press Wien 1999 ISBN 3 9501168 0 X Clare Phillips Jewels and Jewellery V amp A Publications London 2000 ISBN 1 85177 279 0 David Watkins The Best in Contemporary Jewellery Quarto Publishing plc London 1993 ISBN 0 8230 6361 5 Fritz Falk Cornelie Holzach Schmuck der Moderne Arnoldsche Art Publishers Stuttgart 1999 ISBN 3 925369 81 3 Galerie Eugen Lendl Five of a Kind Graz 2010 ISBN 978 3 200 02086 3 Gregory Arch Minimal Rings Full Spectrum Publishing Waynesville 2003 ISBN 0 9747673 0 1 Helen Williams Drutt Ornament as Art Arnoldsche Art Publishers Stuttgart 2007 ISBN 978 3 89790 273 2 Helen Williams Drutt Peter Dormer Jewelry of our time Thames and Hudson Ltd London 1995 ISBN 0 8478 1914 0 Helmuth Gsollpointer Schmuck Zeichen am Korper Falter Verlag Wien 1987 ISBN 3 85439 051 3 Joanna Hardy Zeitgenossischer Schmuck Kunsthandwerk fur Sammler Deutscher Kunstverlag London 2012 ISBN 3422071016 John Zukowsky Ian Wardropper Austrian Architecture and Design Beyond Tradition in the 1990s The Art Institute of Chicago and Ernst amp Sohn Verlag Berlin 1991 ISBN 3 433 02341 7 Martina Margetts International Crafts Thames and Hudson Ltd London 1991 ISBN 0 500 01522 8 Musee des Arts Decoratifs IIIeme Triennale du bijou Editions du May Paris 1992 ISBN 2 906450 86 3 Rachel Church Rings V amp A Publishing London 2011 ISBN 978 1 85177 650 4 Renate Slavik Art Meets Jewellery Arnoldsche Art Publishers Stuttgart 2010 ISBN 978 3 89790 332 6 Robert Bell Perth international crafts triennial Art Gallery of Western Australia Perth 1989 ISBN 0 7309 0751 1 Susan Cohn Unexpected Pleasures Rizzoli International Publications Inc New York 2012 ISBN 978 0 8478 3814 1 Vannetta Seecharran Schmuckgestaltung heute Innovative Materialien und Techniken Haupt Verlag 2010 ISBN 3258600015 Weblinks BearbeitenFritz Maierhofer Homepage Abbildungen Abbildungen V amp A Museum London Abbildungen und Beschreibungen von Schmuckstucken Kurzbiografie Kunstlerhaus Wien Abbildungen von Arm und Halsbandern aus Aluminium Abbildungen von Schmuck und KleinskulpturenNormdaten Person GND 118576437 lobid OGND AKS LCCN n2007025086 VIAF 3262944 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Maierhofer FritzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schmuckdesigner und KunstlerGEBURTSDATUM 2 Februar 1941GEBURTSORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Maierhofer amp oldid 200501579