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Dieser Artikel behandelt den Physiker Fritz Lowe Zum Meteorologen und Polarforscher siehe Fritz Loewe Fritz Lowe 1 September 1874 in Leipzig 4 Marz 1955 eigentlich Karl Friedrich Lowe war ein deutscher Physiker und Spezialist fur Optik bei Carl Zeiss in Jena Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Entwicklungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLowe studierte ab 1894 in Leipzig und Berlin Physik Mathematik Chemie und Geologie und wurde 1898 in Leipzig promoviert Experimental Untersuchung uber elektrische Dispersion einiger organischer Sauren Ester und von zehn Glassorten und war danach Assistent am Physikalischen Institut Ab 1899 war er bei Carl Zeiss wo er zunachst in Feinmechanik und Optik auch in Hinblick auf handwerkliche Fertigkeiten eingearbeitet wurde Ab 1904 leitete er einen Teil der Abteilung Messinstrumente 1914 bis 1918 leistete er Wehrdienst im Ersten Weltkrieg 1927 bis 1954 war er Leiter der Abteilung Optische Messgerate bei Carl Zeiss in Jena Ab 1945 hatte er auch einen Lehrauftrag fur Physik an der Universitat Jena und 1954 wurde er dort zum Professor ernannt Er baute nach dem Zweiten Weltkrieg die Abteilung Messgerate bei Zeiss neu auf und erhielt dafur 1954 die Auszeichnung Hervorragender Wissenschaftler des Volkes Er schrieb mehrere Kapitel im Handbuch der Physik von Geiger Scheel Im Jahr 1926 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Entwicklungen BearbeitenVon ihm stammen eine ganze Reihe von Entwicklungen von optischen Messgeraten bei Zeiss ein Gasinterferometer nach Lowe und Haber 1904 1 ein Gittermessspektroskop nach Lowe und Schumm 1936 ein Eintauchrefraktometer und Grubengasinterferometer 1926 ein Mach Zehnder Interferometer ein Autokollimationsspektroskop ein Handspektroskop 1906 ein Festarmiger Spektralapparat 1908 ein Gitter Handspektroskop 1929 ein Zuckerrefraktometer 1919 ein Betriebsrefraktometer 1931 ein Handrefraktometer verschiedene Konimeter 1929 der UV Spektrograph Q 12 und der Quarzspektrograph Qu 24 und ein Laboratoriums Interferometer 1951 Literatur BearbeitenErhard Lowe Lowe Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 15 Duncker amp Humblot Berlin 1987 ISBN 3 428 00196 6 S 81 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Fritz Lowe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlassdatenbank BundesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Dietrich Stoltzenberg Fritz Haber Chemiker Nobelpreistrager Deutscher Jude Wiley VCH Weinheim 1998 ISBN 3 527 29573 9 S 113f Normdaten Person GND 117165247 lobid OGND AKS LCCN n87142418 VIAF 57385270 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lowe FritzALTERNATIVNAMEN Lowe Karl Friedrich wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 1 September 1874GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 4 Marz 1955 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Lowe amp oldid 235810257