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Fritz Kuhl 7 Mai 1935 in Hohen Sprenz ist ein ehemaliger Leichtathlet aus der Deutschen Demokratischen Republik der 1960 und 1964 an den Olympischen Spielen teilnahm Fritz Kuhl wird DDR Meister 1958Nach einem vierten Platz bei den DDR Meisterschaften im Kugelstossen 1955 gewann Fritz Kuhl 1956 1957 und 1958 den Titel 1959 hinter Dieter Denke und 1960 hinter Peter Gratz belegte er jeweils den zweiten Platz Ab 1957 trat Kuhl bei DDR Meisterschaften auch im Diskuswurf an 1958 1960 1964 und 1965 gewann er den Meistertitel 1959 hinter Manfred Grieser und 1962 hinter Lothar Milde belegte er den zweiten Platz Hinzu kamen zwei dritte Platze 1957 und 1961 und zwei vierte Platze 1963 und 1966 Von 1958 bis 1964 qualifizierte sich Kuhl regelmassig fur die gesamtdeutsche Mannschaft Wahrend er bei den Olympischen Spielen 1960 mit Kugel und Diskus sowie 1964 mit dem Diskus nur in der Qualifikation antreten durfte erreichte er mit dem Diskus bei den Europameisterschaften 1958 mit 49 44 m Platz 13 im Vorkampf und bei den Europameisterschaften 1962 mit 53 86 m Platz sieben im Vorkampf Im Kugelstossen verbesserte Fritz Kuhl 1956 mit 15 89 m den DDR Rekord von Ernst Schmidt Am 8 Mai 1957 ubertraf er mit 16 13 m als erster DDR Stosser die 16 Meter Marke bis Ende 1957 hatte er den Rekord in vier Wettkampfen auf 16 89 m gesteigert 1959 ubertraf ihn Dieter Denke doch am 30 Juli 1960 stiess Kuhl in Potsdam 17 29 m und damit als erster DDR Kugelstosser uber 17 Meter 1961 loste ihn Rudolf Langer als DDR Rekordler ab Mit dem Diskus ubertraf er 1958 und 1960 jeweils Manfred Grieser als Rekordinhaber Nachdem ihn Lothar Milde 1962 abgelost hatte gelangen Kuhl 1965 und 1966 noch zwei Landesrekorde bevor Hartmut Losch ihn wieder abloste Die Landesrekorde von 17 29 m 1960 in Potsdam und von 58 62 m 1966 in Leipzig blieben Kuhls personliche Bestweiten Fritz Kuhl startete fur den ASK Vorwarts Berlin Der gelernte Maschinenschlosser hatte bei einer Korpergrosse von 1 88 m ein Wettkampfgewicht von 106 kg Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 Band 2 Lehnertz Zylka 3 Auflage 12 21 Hundert Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Darmstadt 2005 Fritz Steinmetz und Manfred Grieser Deutsche Rekorde Entwicklung von 1898 bis 1991 Kassel 1992Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Fritz Kuhl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fritz Kuhl in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Kuhl FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 7 Mai 1935GEBURTSORT Hohen Sprenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Kuhl amp oldid 224580366