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Hermann Wilhelm Friedrich Heide um 19 Dezember 1 1891 17 Dezember 1973 war ein deutscher Mineraloge Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Ehrungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeide arbeitete nach der Promotion an der Universitat Jena mehrere Jahre an der Universitat Gottingen bei Victor Moritz Goldschmidt wo er das geochemische Arbeiten und entsprechende Untersuchungsmethoden kennenlernte 1930 wurde er als Ordinarius fur Mineralogie Kristallografie und Petrografie nach Jena berufen Dabei wurde ein Lehrstuhl fur Geologie und Palaontologie eingerichtet den Wilfried von Seidlitz erhielt womit auch in Jena diese beiden Facher getrennt waren Heide fuhrte die von seinem Vorganger Gottlob Linck begrundete chemisch mineralogischen und chemisch petrographische Richtung weiter und entwickelte die vor allem durch den Ausbau des geochemischen Arbeitsbereichs dem sich in spateren Jahren der Aufbau des Arbeitsbereichs Salzpetrografie anschloss Fritz Heide forschte auf dem Gebiet der Meteoritenkunde im Jahr 1952 wurde er Mitglied der Leopoldina 2 Von 1952 bis zu seinem Tod war er der Herausgeber von Chemie der Erde beim Gustav Fischer Verlag Jena Die Leitung des Instituts an der Universitat Jena hatte er bis 1968 inne 3 Sein Sohn Klaus Heide 1938 2023 wurde Dozent fur Glaschemie und Professor fur Mineralogie und Nachfolger seines Vaters als Herausgeber von Chemie der Erde 4 Sein Enkel Gerhard Heide 1963 hat eine Professur fur Mineralogie an der TU Freiberg inne 5 Veroffentlichungen BearbeitenEventyr 1917 Observations on the pollination of some flowers in the Dutch East Indies 1927 Montmorillonit von Unter Rupsroth bei der Milseburg 1927 Der Phonolith von Unter Rupsroth bei der Milseburg 1930 Eruptivgesteine und pneumatolytische Gesteine 1932 Beitrage zur Mineralogie und Petrographie der Rhon Kleine Meteoritenkunde 1934 Uber Tektite von den Philippinen 1938Ehrungen BearbeitenDer 1981 Asteroid 4394 Fritzheide wurde nach ihm benannt 6 Ein 1973 im Bustee Meteoriten entdecktes neues Mineral erhielt ihm zu Ehren den Namen Heideit 7 Literatur BearbeitenFritz Heide zum 70 Geburtstag In Chemie der Erde Band 22 1962 Gerbert als Mathematiker Die Sieben Freien Kunste Renaissancemedizin Ernst Haeckel Geologie und Mineralogie zwei Vortrage von Kurt Vogel und Christoph J Scriba 18 Oktober 1983 sowie drei Abhandlungen von Georg Harig Ilse Jahn und Horst Franke Georg Uschmann zum 70 Geburtstag gewidmet Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Halle Saale 1985 S 124 Einzelnachweise Bearbeiten https www nd archiv de artikel 613732 prof dr fritz heide 70 jahre html Mitgliedseintrag von Friedrich Heide bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 17 Marz 2016 Klaus Heide 100 Jahre Chemie der Erde 1914 2014 SEMPER BONIS ARTIBUS In Geochemistry 74 2014 S 297 doi 10 1016 j chemer 2014 06 004 http www igw uni jena de Lehr und Forschungsbereiche Ehemalige Professuren Prof Dr Klaus Heide Mineralogie html http tu freiberg de fakultaet3 institut fuer mineralogie allgemeine und angewandte mineralogie mitarbeiter heide Lutz D Schmade Dictionary of Minor Planet Names S 355 Heideite In John W Anthony Richard A Bideaux Kenneth W Bladh Monte C Nichols Hrsg Handbook of Mineralogy Mineralogical Society of America 2001 PDF 61 1 kB Normdaten Person GND 116604352 lobid OGND AKS LCCN n83828312 NDL 00528604 VIAF 61651871 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heide FritzALTERNATIVNAMEN Heide Hermann Wilhelm FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher MineralogeGEBURTSDATUM um 19 Dezember 1891STERBEDATUM 17 Dezember 1973 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Heide amp oldid 238163068