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Fritz Gruber 28 Mai 1940 in Spittal an der Drau 22 Janner 2022 1 war ein osterreichischer Montanhistoriker und Autor im Bereich der Geschichte der Tauern und des Bergbauwesens des Gasteiner und Raurisertals Ausserdem verfugte er uber ausgezeichnete Kenntnisse der Botanik und hatte ein Herbar mit ca 7000 Exsiccaten Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auszug 3 Auszeichnungen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenFritz Gruber lebt im Bad Gasteiner Ortsteil Bockstein von wo aus er seit 30 Jahren montanhistorische Forschungen im In und Ausland betreibt Er studierte in Wien und Salzburg Germanistik und Anglistik und promovierte 1968 seine Dissertation befasste sich mit mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Ausdrucken der Bergmannssprache Speziell auf dem Gebiet der Erforschung der Tauern beschaftigte er sich mit der allgemeinen Geschichte des Gasteinertales das auch eng mit dem Badewesen verbunden ist Ebenso gilt sein Interesse der Ortsnamenkunde sowie dem Goldbergbau im Gasteiner und Raurisertal Neben seiner Tatigkeit als Lehrer betatigte er sich als Autor in der Bergbaugeschichte und vorrangig mit der Erfassung der regionalen botanischen Besonderheiten So ist er Mitarbeiter beim botanischen Bestimmungsbuch Exkursionsflora von Osterreich Im Gasteinertal wies er erstmals das Vorkommen von 150 in diesem Gebiet noch nicht erfassten Pflanzen nach In Bad Gastein war er an der Wiedereroffnung des Heimat und Volkskundemuseums fur das Gasteinertal in Bad Gastein sowie an der Grundung des Montanmuseums Altbockstein massgeblich beteiligt Veroffentlichungen Auszug BearbeitenWanderfuhrer Schlossalm 80 Seiten Stubnerkogel 64 Seiten und Graukogel 76 Seiten Bad Hofgastein o J herausgegeben von der Gasteiner Bergbahnen AG im Eigenverlag Veroffentlichungen zur Bergbaugeschichte in den Publikationsreihen Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde res montanarum und Bocksteiner Montana hier z T gemeinsam mit Karl Heinz Ludwig gemeinsam mit Karl Heinz Ludwig Gold und Silberbergbau im Ubergang von Mittelalter zur Neuzeit Das Salzburger Revier von Gastein und Rauris Koln Wien Bohlau 1987 400 Seiten Toponymie der Tauernlandschaft von Gastein und Rauris ungedruckte Hausarbeit zur Erlangung der Lehramtsberechtigung fur Mittelschulen bei Univ Prof Dr I Reiffenstein Manuskript im Germanistischen Institut Salzburg 1982 190 Seiten gemeinsam mit Karl Heinz Ludwig Salzburgs Silberhandel im 16 Jahrhundert Ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte der Edelmetalle Bocksteiner Montana 3 Leoben 1980 59 Seiten Das alte Gastein unser Land im Bild 1993 Das Raurisertal Gold Bergbaugeschichte hrsg von der Marktgemeinde Rauris 2004 256 Seiten Der Edelmetallbergbau in Salzburg und Oberkarnten bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts in Paar Werner Gunther Wilhelm Gruber Fritz Hrg Das Buch vom Tauerngold zweite stark erweiterte Auflage der Publikation Schatzkammer Hohe Tauern vom Jahre 2000 Salzburg 2006 S 193 359 Mosaiksteine zur Geschichte Gasteins und seiner Salzburger Umgebung Bergbau Badewesen Bauwerke Ortsnamen Biografien Chronologie hrsg vom Rotary Club Bad Gastein 2012 30 Erganzungsband der Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde Die Grunde fur den Niedergang des Edelmetallbergbaues in den Hohen Tauern 1560 1600 in res montanarum 56 Jubilaums Festschrift zum 50 jahrigen Bestand des Montanhistorischen Vereins fur Osterreich Leoben 2012 S 245 282 Das Gold der Fugger Gastein und Rauris Bergbau der Fugger im Salzburger Land hrsg von der Furst Fugger Privatbank Augsburg 2014 Die 14 Artikel im Bauernkrieg von 1525 Sprachanalyse Faktenchecks Hintergrunde und Fragen in Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde 56 2016 S 105 185 Vom Gold zum Radon Heilstollen Niedergang und Neuanfang des Edelmetallbergbaus in den Hohen Tauern zwischen dem 16 und dem 20 Jahrhundert in Der Anschnitt Zeitschrift fur Kunst und Kultur im Bergbau 1 2 2016 S 14 34 Die Weitmoser und ihr Edelmetallbergbau in den Hohen Tauern ISBN 978 3 200 04908 6 2017 Gold unter Gletschereis Montanverein Via Aurea 2018 Uber 1000 Jahre Gastein ISBN 978 3 200 07389 0 2021 Auszeichnungen BearbeitenBerufstitel Oberstudienrat 1984 Berufstitel Professor Kulturpreis der Stadt Bad Gastein 2010 Osterreichische Ehrenkreuz fur Wissenschaft und Kunst 2 3 2011 Goldenes Verdienstzeichen des Landes SalzburgEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige Website der Salzburger Landesregierung zur Verleihung Juni 2010 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 6 MB Weblinks BearbeitenHomepage Fritz Gruber im Salzburg WikiNormdaten Person GND 1079666052 lobid OGND AKS LCCN n85381936 VIAF 109756456 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gruber FritzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 28 Mai 1940GEBURTSORT Spittal an der DrauSTERBEDATUM 22 Januar 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Gruber amp oldid 231108184