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Fritz Blaschke 16 Februar 1899 in Breslau 14 Januar 1968 in Oldenburg auch Seppl genannt war ein deutscher Fussballspieler und trainer Fritz BlaschkePersonaliaGeburtstag 16 Februar 1899Geburtsort Breslau Deutsches ReichSterbedatum 14 Januar 1968Sterbeort Oldenburg DeutschlandPosition SturmJuniorenJahre Station0000 1919 Breslauer SpVgg 05HerrenJahre Station Spiele Tore 11919 1924 Vereinigte Breslauer Sportfreunde1924 1932 Breslauer SC 08Stationen als TrainerJahre Station1948 1949 VfB Oldenburg1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten nbsp Greiling Fussballsammelbild Spielszene aus dem Achtelfinale der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1925 Blaschke Mitte beim 2 1 Siegtreffer gegen den VfB Leipzig In Breslau geboren und aufgewachsen schloss sich Blaschke der ortsansassigen Breslauer SpVgg 05 an fur die er bis zu seinem 20 Lebensjahr aktiv war 1 Mit Beginn der Spielzeit 1919 20 wechselte er zum Lokalrivalen Vereinigte Breslauer Sportfreunde mit denen er als Halbsturmer seine grossten Erfolge erringen sollte Am Ende seiner Premierensaison im Seniorenbereich errang er mit der Mannschaft den Titel des Sudostdeutschen Meisters Infolgedessen war er mit der Mannschaft als Teilnehmer an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und erreichte nach dem 3 2 Sieg uber den SC Union Oberschoneweide erstmals in der Vereinsgeschichte das Halbfinale dieses Wettbewerbs Drei weitere Male gelang ihm mit den Sportfreunden der Einzug in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft in der er in insgesamt funf Spielen ein Tor erzielte ehe er 1924 zum Lokalrivalen Breslauer SC 08 wechselte Sein Karrierehohepunkt durfte der 4 3 Viertelfinalsieg n V im Sportpark des Breslauer Stadtteils Gruneiche 1929 gegen den FC Bayern Munchen gewesen sein Nachdem er mit drei Toren zum 3 3 Unentschieden in der regularen Spielzeit beigetragen hatte erzielte Aussensturmer Roman Igla in der 94 Minute den 4 3 Siegtreffer 12 000 Fans feierten ihn den dreifachen Torschutzen frenetisch der wahrend seiner Vereinszugehorigkeit in insgesamt neun Endrundenspielen sechs Tore erzielte Ein Jahr zuvor gehorte er der Sudostdeutschen Auswahl an die am 29 April 1928 in Breslau mit 2 0 gegen die Norddeutsche Auswahl das Spiel um den Bundespokal den Nachfolger des Kronprinzenpokals und ersten deutschen Pokalwettbewerbs uberhaupt gewann Er sorgte mit seinem Tor zum Endstand in der 88 Minute fur die endgultige Entscheidung und damit den uberraschenden Gewinn des Wettbewerbs Die mit Ende des Zweiten Weltkriegs einsetzende Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa fuhrte ihn letztendlich nach Norddeutschland wo er den VfB Oldenburg als Meister der seinerzeit zweitklassigen Landesliga Weser Ems 1949 als Trainer in die seinerzeit erstklassige Oberliga Nord fuhrte allerdings kurz darauf von Hans Pilz abgelost wurde Blaschke starb am 14 Januar 1968 funf Wochen vor seinem 70 Geburtstag in Oldenburg Erfolge BearbeitenSudostdeutscher Meister 1920 1921 1923 1924 1926 1928 Mittelschlesischer Meister 1925 1926 1927 1928 1929 1930 Breslauer Meister 1920 1922 1923 1924 1925 1926 1928 1929 1930 1931 Bundespokalsieger 1928Weblinks BearbeitenFritz Blaschke in der Datenbank von weltfussball de Fussnoten zur Fussballgeschichte Fritz Blaschke auf die fans de Was vom Ruhm ubrig bleibt Breslauer Fussballarchaologie auf nordvier de PDF 1 2 MB Einzelnachweise Bearbeiten wroclawzwyboru pl Sport w Breslau Memento vom 28 September 2013 im Internet Archive polnisch PersonendatenNAME Blaschke FritzALTERNATIVNAMEN Seppl Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 16 Februar 1899GEBURTSORT Breslau Deutsches ReichSTERBEDATUM 14 Januar 1968STERBEORT Oldenburg Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Blaschke amp oldid 239406620