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Friedrich Weber 23 Marz 1866 in Daxlanden 16 Marz 1930 in Durlach war ein deutscher Politiker Weber war stellvertretender Burgermeister in Durlach und Abgeordneter der Badischen Standeversammlung und des Landtags der Republik Baden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Wirken 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenNach dem Besuch der Volksschule in Daxlanden heute Karlsruhe erlernte Weber 1880 den Beruf des Weissgerbers war 1887 fur kurze Zeit Soldat beim zweiten Infanterie Regiment in Munchen arbeitete aber ab 1890 als Metallarbeiter spater als Kleinhandler und ab 1921 war er Betriebsleiter der Stadtischen Milchzentrale Durlach heute Karlsruhe Politik BearbeitenVon 1899 bis 1909 war Friedrich Weber als SPD Vertreter Mitglied im Burgerausschuss in Durlach der die Burgermeister wahlte ab 1908 bis 1921 Stadtrat und jahrelang Stellvertreter des Burgermeisters in Durlach Als Nachfolger von Christian Horst wurde Friedrich Weber ab 1909 bis zum Ende der konstitutionellen Monarchie 1918 als Landtagsabgeordneter fur den Wahlkreis Durlach Stadt in den badischen Landtag nach Karlsruhe gewahlt Nach dem Ersten Weltkrieg war Weber Vorsitzender des Arbeiter und Soldatenrates in Durlach und von 1919 bis 1921 Mitglied des badischen Landtags welcher sich vorher als Badische Nationalverfassung konstituiert hatte die fur das Land Baden eine demokratische Verfassung beschloss Wirken BearbeitenFriedrich Weber stammte aus einfachen Verhaltnissen und ist schon fruh der SPD beigetreten um sich fur die Ziele der Arbeiterpartei vor allem der Industriestadt Durlach einzusetzen Er engagierte sich in der Partei und ist durch die Parteizugehorigkeit gesellschaftlich gesehen aufgestiegen von einem Arbeiter zu einem Betriebsleiter Er machte sich fur eine bessere Vernetzung der badischen Eisenbahn und den Strassenbau stark So setzte er sich fur einen vermehrten Halt von Schnell und Eilzugen in Durlach und einen verbesserten Ausbau der Staatsstrasse von Durlach nach Karlsruhe ein Aber Friedrich Weber setzte sich auch vermehrt fur bessere Lebensbedingungen der unteren Bevolkerungsschichten ein Er forderte u a eine Erhohung der Rente fur die Hinterbliebenen der Kriegstoten des Ersten Weltkrieges und bessere Wohnverhaltnisse fur Arbeiter Literatur BearbeitenSusanne Asche Olivia Hochstrasser Durlach Staufergrundung Furstenresidenz Burgerstadt Veroffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Bd 17 Karlsruhe 1996 ISBN 3 7617 0322 8 Konrad Exner Seemann Parlamentsarbeit im badischen Landtag Abgeordneter Friedrich Weber aus Durlach 1909 1918 in Hierzuland 1997 12 Jahrgang Heft 24 S 20 33 Konrad Exner Seemann 50 Jahre Grundgesetz Vorlaufer des Grundgesetzes Abgeordnete des badischen Landtages Karlsruhe 1999 ISBN 3 7650 8229 5 Hrsg Manfred Koch vom SPD Kreisverband Im Mittelpunkt der Mensch Parlamentsreden Karlsruher SPD Abgeordneter Karlsruhe 2001 ISBN 3 88190 281 3 Alfred Rapp Die badischen Landtagsabgeordneten 1905 1929 Karlsruhe 1929 S 6Weblinks BearbeitenFriedrich Weber in der Datenbank der Landeskunde Online Baden Wurttemberg Friedrich Weber in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden WurttembergNormdaten Person GND 121377261 lobid OGND AKS VIAF 72247831 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber FriedrichKURZBESCHREIBUNG badischer PolitikerGEBURTSDATUM 23 Marz 1866GEBURTSORT DaxlandenSTERBEDATUM 16 Marz 1930STERBEORT Durlach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Weber Politiker 1866 amp oldid 180397726