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Friedrich Trost vereinzelt Fritz Trost 23 Oktober 1899 in Frankenberg Eder 4 Juli 1965 in Frankfurt am Main war ein deutscher Padagoge Institutsdirektor und Professor der Politikwissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTrost war der Sohn des Backers Anton Trost in Frankenberg und der Anna Karoline geb Kauffeld Trost besuchte zunachst das Lehrerseminar Frankenberg und wurde 1917 Soldat im Ersten Weltkrieg an der Westfront 1920 legte er die Erste Lehrerprufung fur die Volksschule ab Er wurde dann Mitarbeiter in der Reichszentrale fur Heimatdienst Landesabteilung Kassel und betreute das Pressearchiv Aus dieser Zeit datierte seine Bekanntschaft mit Otto Suhr Nach dem Abitur begann er 1923 mit dem Studium der Staatswissenschaften der Philosophie Padagogik und Psychologie an der Universitat Marburg 1924 wurde er Mitarbeiter an einer landwirtschaftlichen Privatschule Berufsschule in Korbach 1925 bis 1926 absolvierte er ein Studium der Wirtschafts und Sozialpadagogik in Frankfurt am Main und wurde 1927 Diplom Handelslehrer 1929 promovierte er in Frankfurt in Politikwissenschaft dort wurde er 1929 wissenschaftlicher Assistent am Seminar fur Fursorgewesen und Sozialpadagogik bei Christian Jasper Klumker Seit 1930 leitete er die Diakonenschule und die Evangelische Erzieherschule des Hessischen Bruderhauses in Treysa Hephata Nach der Befreiung 1945 wurde er stellvertretender Burgermeister in Treysa Im Jahre 1947 wurde er ausserplanmassiger Professor und kommissarischer Leiter am Padagogischen Institut PI Darmstadt zur Volksschullehrerausbildung in Hessen das wegen Raumnot seit Ende 1945 nach Jugenheim Bergstrasse auf das Schloss Heiligenberg ausgelagert war 1950 dann ordentlicher Professor und zugleich Direktor des PI 1961 wurde er Professor fur Erziehungs und Bildungswesen an der Hochschule fur Erziehung Giessen sowie Prasident des Rats dieser Hochschule dieses Amt musste er aus gesundheitlichen Grunden niederlegen Das PI Darmstadt Jugenheim wurde 1963 aufgelost die Aufgaben und die Dozenten auf die Hochschulen fur Erziehung in Frankfurt am Main und Giessen verteilt 1967 weiter auf die Universitat Frankfurt und Universitat Giessen verlagert Trost war seit 1949 Mitglied der Synode im Dekanat Bergstrasse Evangelische Kirche in Hessen und Nassau 1950 war er Prases der Dekanatssynode Ehrungen BearbeitenName der Friedrich Trost Schule Frankenberg Eder 1 Werke BearbeitenDie Gottingische Industrieschule Reihe Arbeiten aus dem Forschungsinstitut fur Fursorgewesen in Frankfurt 4 Carl Heymanns Verlag Berlin 1930 2 Autoritat und Freiheit in der Erziehung in Drei Vortrage gehalten auf der Freizeit der Fachgruppe Anstaltserziehung des Verbandes der Evangelischen Wohlfahrtspflegerinnen Deutschlands Die weiteren Vortrage Hans Neumann Sexuelle Verwahrlosung und Wally Schick Die Erzieherin als Personlichkeit Verlag Verband der Ev Wohlfahrtspflegerinnen Eckartsberga 1931 3 Hrsg Handbuch der Heimerziehung Unter Mitwirkung von Sachverstandigen aller Gebiete und Richtungen der Heimerziehung in Gemeinschaft mit Hans Scherpner Lieferung 1 12 Diesterweg Frankfurt 1952 1966 Erziehung im Wandel Zwolf Vortrage und Abhandlungen zur Padagogik der Gegenwart Ott Darmstadt 1955 Auszug Die Erziehungskraft der Familie in Hermann Rohrs Hg Sozialpadagogik und ihre Theorie Auswahl reprasentativer Texte Padagogik Akademische Verlagsgesellschaft Frankfurt 1968 S 62 67 Der Erziehungsauftrag 12 Beitrage Beltz Weinheim 1964 Die Erziehungsmittel 16 Vorlesungen Beltz Verlag Weinheim 1966 2 Aufl 1967Literatur BearbeitenErziehung und Menschlichkeit Festgabe F Trost zum 65 Geburtstag Hg Walter Asmus Aloys Henn Ratingen 1965 Bibliographie F Trost S 156 159 Erziehung als Beruf und Wissenschaft Festgabe fur F Trost zum 60 Geb Hg Walter Asmus Johann Peter Ruppert Diesterweg Verlag Frankfurt 1961 Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1966 S 2521 2829 Deutsches Familienarchiv Bd 29 1965 S 212 Helene Saal 4 Anders ist normal Auf der Suche nach Antworten hinter den Fassaden Neue Literatur Jena 2013 ISBN 3940085715 Karl Heinz Hartmann Ein Pionier der hessischen Lehrerausbildung Vor 50 Jahren starb der Frankenberger Friedrich Trost 1899 bis 1965 In Frankenberger Heimatkalender 33 Jg 2015 S 91 99Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Friedrich Trost im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Trost Friedrich Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten http www friedrich trost schule de schulgeschichte uber die Grundung 1784 durch den Pfarrer Ludwig Gerhard Wagemann Buch ausser bei der DNB nachgewiesen in Bibliotheksverbund Bayern und beim Bibliotheksservice Zentrum Baden Wurttemberg insges 39 Seiten Nachweis nur beim Bibliotheksservice Zentrum Baden Wurttemberg Tochter des Fr TrostNormdaten Person GND 119523892 lobid OGND AKS VIAF 29996619 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Trost FriedrichALTERNATIVNAMEN Trost FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge Institutsdirektor und Professor der PolitikwissenschaftGEBURTSDATUM 23 Oktober 1899GEBURTSORT Frankenberg Eder STERBEDATUM 4 Juli 1965STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Trost Padagoge amp oldid 197620139