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Friedrich Fritz Triebel 28 Juli 1888 in Crawinkel 22 September 1960 in Salzgitter war ein deutscher Politiker NSDAP Friedrich Triebel Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenTriebel besuchte die Volksschule in Crawinkel Anschliessend absolvierte er eine Malerlehre in Gotha Daneben besuchte er eine Fortbildungsschule Von 1908 bis 1910 gehorte Triebel dem 6 Thuringischen Infanterieregiment Nr 95 an Danach ubte er erneut das Malerhandwerk aus zum Teil auch im Ausland Von 1914 bis 1918 nahm Triebel am Ersten Weltkrieg teil Nach dem Krieg trat Triebel in den Dienst der Reichsbahn fur die er bis in die 2 Halfte der 1930er Jahre als Dekorationsmaler arbeitete Im Januar 1931 wurde Triebel zum Reichsbahninspektor befordert Bereits in den 1920er Jahren war Triebel Mitglied der NSDAP Mitgliedsnummer 112 983 geworden 1930 wurde er fur diese Stadtverordneter in Gotha Daneben war er Gaubetriebszellenobmann der NSDAP in Thuringen Bei der Reichstagswahl im September 1930 wurde Triebel als Kandidat der NSDAP fur den Wahlkreis 12 Thuringen in den Reichstag gewahlt dem er in der Folge ohne Unterbrechung bis zum Ende der NS Herrschaft im Mai 1945 angehorte Das wichtigste parlamentarische Ereignis an dem Triebel wahrend seiner Abgeordnetenzeit beteiligt war war die Verabschiedung des Ermachtigungsgesetzes im Marz 1933 das unter anderem auch mit Triebels Stimme verabschiedet wurde Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1933 war Triebel Landesobmann der NSBO in Mitteldeutschland Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront und Gauamtsleiter in Thuringen Im August 1934 wurde Triebel Staatsrat in Thuringen Am 30 Januar 1938 wurde Triebel mit dem Goldenen Ehrenabzeichen der NSDAP ausgezeichnet 1 Triebel war zudem in der Sturmabteilung Literatur BearbeitenJoachim Lilla Martin Doring Andreas Schulz Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Ein biographisches Handbuch Unter Einbeziehung der volkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924 Droste Dusseldorf 2004 ISBN 3 7700 5254 4 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Bernhard Post Volker Mahl Dieter Marek Thuringen Handbuch Territorium Verfassung Parlament Regierung und Verwaltung in Thuringen 1920 bis 1995 Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1999 ISBN 3 7400 0962 4 S 636Weblinks BearbeitenFriedrich Triebel in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenEinzelnachweise Bearbeiten Klaus D Patzwall Das Goldene Parteiabzeichen und seine Verleihungen ehrenhalber 1934 1944 Patzwall Norderstedt 2004 ISBN 3 931533 50 6 S 88 Normdaten Person GND 130180475 lobid OGND AKS VIAF 74952867 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Triebel FriedrichALTERNATIVNAMEN Triebel Fritz Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 28 Juli 1888GEBURTSORT CrawinkelSTERBEDATUM 22 September 1960STERBEORT Salzgitter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Triebel amp oldid 212848228