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Friedrich Fritz 1 Ludwig Rudolf Stade 8 Januar 1844 in Arnstadt 2 12 Juni 1928 in Leipzig war ein deutscher Musiker Musiklehrer und Musikschriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Allgemeine Texte Auswahl 2 2 Vom Musikalisch Schonen 2 3 Musikalische Bearbeitungen Auswahl 2 4 Kompositionen 3 Quellen 4 NachweiseLeben BearbeitenFriedrich Stade war 3 ein Enkel des Kantors und Lehrers von 1805 bis 1855 und Stadtkantors ab 1860 Joh Chr Gottlob Stade 13 Juli 1778 29 Mai 1865 in Arnstadt des einzigen Sohns von Johann Michael Stade Schultheiss in Siegelbach und seiner Ehefrau Katharine Louise Justine geb Katterfeld 1785 1848 4 Friedrich war der vierte Sohn von Friedrich Carl Stade 5 nach 1805 nach 1874 6 Mundkoch bei der Furstin Mutter Karoline in Arnstadt 7 und seiner Ehefrau 8 Agnese Friederike geb Rohm 9 Der Vater wurde 1857 an den Hof des Fursten Gunther Friedrich Carl in Sondershausen berufen Daher besuchte Friedrich zunachst die Burgerschule und das Gymnasium in Arnstadt und ab 1857 das Gymnasium in Sondershausen das er im Herbst 1862 abschloss Er hatte seinen ersten Klavier und Orgelunterricht beim Grossvater In Sondershausen erhielt er Unterricht bei dem Hofkapellmeister Eduard Stein der sehr fruh die Neudeutsche Schule pflegte Stein fuhrte auch im September 1863 im Rahmen der Loh Konzerte eine Komposition von ihm auf in der ein Rezensent ein nicht gewohnliches Talent erkannte 10 Noch im Sommer 1862 vor dem Schulabschluss lernte Stade Franz Brendel kennen den Herausgeber der Neuen Zeitschrift fur Musik und Prasidenten des Allgemeinen Deutschen Musikvereins 11 Stade nahm 1862 ein Studium der klassischen Philologie in Leipzig auf und wechselte Ostern 1863 nach Erlangen Ostern 1864 kehrte er nach Leipzig zuruck und fuhrte sein Studium nominell bis 1866 weiter 12 Tatsachlich war seine Ruckkehr jedoch mit einer Hinwendung zur Musik verbunden Als erstes erneuerte er seine Bekanntschaft mit Brendel und trat dem Musikverein bei 13 Brendel setzte ihn schon bald als Sekretar des Vereins ein Bereits 1865 berichtete er fur die Neue Zeitschrift fur Musik von der Tonkunstlerversammlung in Dessau vom Mai 1866 hatte er nicht nur einen grosseren Aufsatz uber Liszt sondern auch kleinere Besprechungen und eine Journalumschau Es folgten Jahre intensiver Publikationstatigkeit Von Carl Riedel und Ernst Friedrich Richter den Lehrern am Leipziger Konservatorium erhielt er Privatunterricht in musikalischer Theorie mit Brendels Musikgeschichte machte er sich innig vertraut 14 Seine wesentliche Einnahmequelle war Klavierunterricht am Institut fur Pianofortespiel von Joh Zschocher 5 spater unterrichtete er dort auch Harmonie 15 Ab 1882 war er als selbstandiger Musiklehrer verzeichnet 16 1885 war er Sekretar im Leipziger Zweig des Allgemeinen deutschen Musiklehrer Verbands 17 Gegen Ende 1869 entwickelte er eine Kritik an der Theorie des einflussreichen Musikasthetikers Eduard Hanslick eines Kritikers der Neudeutschen Schule Im Fruhjahr 1870 suchte er nach einer Universitat wo er die Schrift Vom Musikalisch Schonen als Dissertation einreichen konnte So fragte er im April in Jena nach 18 und am 8 Mai in Freiburg Die Bedingungen dort sagten ihm zu Seine Studienbelege aus Leipzig und Erlangen alle ohne eine Prufung erworben wurden akzeptiert und ihm wurde die mundliche Prufung erlassen Schon am 24 Mai 1870 wurde ihm die Doktorwurde erteilt 19 Am 24 Mai 1921 erhielt er das 50 jahrige Doktordiplom 20 Da Wagner sich uber Stades Meistersinger Bericht von 1869 sehr erfreut geaussert hatte schickte er ihm einen Druck der nun als Promotionsschrift akzeptierten Hanslick Kritik Wagner dankte ihm anerkennend durch einen Offenen Brief in dem neu gegrundeten Musikalischen Wochenblatt 21 bei dem Stade aktiver Beitrager geworden war Ab April 1874 unterrichtete er Geschichte und Kritik an der Akademie der Tonkunst von Hermann Muller 22 Ab 1875 leitete er den Leipziger Chorgesangverein 23 Ab 1885 war Stade Organist an der ev ref Kirche 24 im Marz 1895 wechselte er an die Peterskirche 25 Dort ging er 1920 in den Ruhestand 26 1886 war er 2 Vorsitzender des Leipziger Liszt Vereins 27 Von 1886 3 bis 1916 28 war er Sekretar der Direktion des Gewandhausorchesters Stade wirkte uber viele Jahre an mannigfachen Auffuhrungen mit Oft war er wesentlicher Initiator manche Auffuhrungen waren bedeutsam fur Leipzigs Musikkultur 29 Von ihm selbst sind nur wenige Kompositionen bekannt Er publizierte jedoch zahlreiche Bearbeitungen bedeutender Werke Liszt beauftragte ihn fur die ganze Faust Sinfonie einen vierhandigen Klavierauszug auszuarbeiten 30 Ein nachhaltiger grosser Erfolg war 1895 seine Bearbeitung des Wohltemperierten Klaviers dem er eine partiturmassige Darstellung gab Anlasslich seines 70 Geburtstags 1914 wurde Stade zum Professor ernannt 1915 erhielt er die Ritterinsignien I Klasse des Herzoglich Anhaltischen Hausordens Albrechts des Baren 31 Stade grundete im Winter 1869 seinen eigenen Hausstand 5 Seine Ehefrau Dr Clara Stade war 1870 als Mitglied des Allgemeinen Deutschen Musikvereins verzeichnet 32 Seine Tochter Susanne schloss etwa 1892 eine Gesangsausbildung bei Marie Unger Haupt ab 33 Ab 1894 inserierte sie als selbstandige Sangerin 1897 und 1898 auch als Gesanglehrerin 34 35 Nach dem Tod ihres Vaters ubernahm sie seine Wohnung 36 Werke BearbeitenAllgemeine Texte Auswahl Bearbeiten Die vierte allgemeine Tonkunstlerversammlung zu Dessau In Neue Zeitschrift fur Musik 61 Bd 1865 S 213ff und 221ff Franz Liszt Zwei Episoden aus Lenau s Faust In Neue Zeitschrift fur Musik 62 Bd 1866 S 269ff 277ff und 286f Die Tonkunstler Versammlung in Altenburg vom 19 bis 23 Juli 1868 In Neue Zeitschrift fur Musik 64 Bd 1868 S 261ff Berlioz S 269ff Liszt und S 281ff Richard Wagner s Meistersinger und die gegnerische Kritik In Neue Zeitschrift fur Musik 64 Bd 1868 S 265ff Literatur der neudeutschen Schule In Almanach des Allgemeinen Deutschen Musikvereins 1 Jg Leipzig 1868 S 220 234 Wagner s Meistersinger auf der Dresdener Hofbuhne In Neue Zeitschrift fur Musik Bd 65 1869 S 54ff und 61ff Zur Wagner Frage Mit Bezug auf Dr K A Pabst s Schrift Die Verbindung der Kunste auf der dramatischen Buhne In Musikalisches Wochenblatt 1 Jg 1870 S 529ff 546ff 561ff 580ff und 593ff Die erste Auffuhrung von R Wagner s Meistersingern in Leipzig am 6 December 1870 In Musikalisches Wochenblatt 1 Jg 1870 S 792f Richard Wagner Kaiser Marsch fur grosses Fest Orchester In Musikalisches Wochenblatt 2 Jg 1871 S 260ff Franz Liszt Phantasie und Fuge uber das Thema BACH fur das Pianoforte In Musikalisches Wochenblatt 2 Jg 1871 S 440ff Der erste Satz der neunten Symphonie Beethoven s In Musikalisches Wochenblatt 3 Jg 1872 S 545ff 561f 593ff 657f 687f 703f 751f 783f und 815ff Concertbericht aus Sondershausen In Musikalisches Wochenblatt 3 Jg 1872 S 552ff Bearbeitung von Franz Brendel Geschichte der Musik in Italien Deutschland und Frankreich Von den ersten christlichen Zeiten bis auf die Gegenwart 5 Aufl 1875 6 Aufl 1878 37 Die Bedeutung des Ringes in Wagner s Ring des Nibelungen In Neue Zeitschrift fur Musik Bd 74 1878 S 262ff Zur Frage uber die Bedeutung des Ringes in Wagner s Nibelungen In Neue Zeitschrift fur Musik Bd 74 1878 S 324 Jubilaum des Riedel schen Vereins In Leipziger Tageblatt vom 20 und 21 Mai 1879 S 2907 und 2927 Zur Beurtheilung der Dichtung von Rich Wagner s Der Ring des Nibelungen In Neue Zeitschrift fur Musik Bd 75 1879 S 369f 381ff 404 413ff 421ff 445ff und 456f Ein objectiver Wagner Beurtheiler In Musikalisches Wochenblatt Jg 15 1884 S 276ff 291f 319f und 333ff Liszt Verein In Leipziger Tageblatt vom 12 September 1886 S 5140 Liszt s Oratorium Christus In Leipziger Tageblatt vom 25 Januar 1899 Fruh Ausgabe S 659 Die harmonische Grundlage des letzten Satzes der B moll Sonate von Chopin mit einer Musikbeilage In Musikalisches Wochenblatt 35 Jg 1904 S 87ff und Musikbeilage Vom Musikalisch Schonen Bearbeiten Ueber den Inhalt der Musik Mit Bezug auf Dr Eduard Hanslick s Schrift Vom Musikalisch Schonen In Almanach des Allgemeinen Deutschen Musikvereins 3 Jg Leipzig o J 1871 S 73 88 Bruchstuck einer demnachst erscheinenden langeren Abhandlung der Druck des Hefts war fur Neujahr 1870 vorgesehen Vom Musikalisch Schonen Mit Bezug auf Dr E Hanslick s gleichnamige Schrift In Neue Zeitschrift fur Musik Bd 66 1870 S 241ff 253ff 261ff 269ff und 277ff Vom Musikalisch Schonen Mit Bezug auf Dr E Hanslick s gleichnamige Schrift Inauguraldissertation zur Erlangung der philosophischen Doctorwurde an der Universitat Freiburg kein Verlag o O o J 1870 Digitalisat Leicht erweitert gegenuber der NZfM Vom Musikalisch Schonen Mit Bezug auf Dr E Hanslicks gleichnamige Schrift Zweite Auflage Im wesentlichen unveranderter Abdruck der 1870 erschienenen 1 Auflage C F Kahnt Nachfolger Leipzig 1904 38 Gegenuber der 1 Aufl orthographisch modernisiert Musikalische Bearbeitungen Auswahl Bearbeiten Liszt Bearbeitungen in der Edition Schuberth No 80 2464 2465 206 Neue Zeitschrift fur Musik Bd 80 1884 Anzeige Joh Seb Bach Fugen des wohltemperirten Claviers partiturmassig dargestellt und nach ihrem Bau erlautert 1 Theil Edition Steingraber Leipzig 1895 39 Besprechung in Neue Zeitschrift fur Musik 63 Jg Bd 92 1896 S 272 und in Musikalisches Wochenblatt 27 Jg 1896 S 639f Anzeige fur 1 und 2 Teil in Musikalisches Wochenblatt 29 Jg 1898 S 300 Bearbeitungen in der Edition Steingraber Anzeige in Zeitschrift fur Musik 91 Jg 1924 S 47 Kompositionen Bearbeiten Adagio lugubre aufgefuhrt am 20 September 1863 in Sondershausen 40 10 Vier Mannerchore E W Fritzsch Leipzig 41 Besprechung in Musikalisches Wochenblatt 24 Jg 1893 S 512 Quellen BearbeitenPromotionsakte Universitatsarchiv Freiburg Sign B42 207 Darin enthalten Promotionsgesuch vom 18 Mai 1870 Lebenslauf von Friedrich Stade Dissertationsgutachten von Prof Wilhelm Brambach vom 21 Mai 1870 begleitender Briefwechsel mit dem Dekan Prof Heinrich Fischer 42 A Prufer Dr Friedrich Stade In Musikalisches Wochenblatt 35 Jg 1904 S 629f und 649f S Friedrich Stade Zum 70 Geburtstage In Neue Zeitschrift fur Musik 81 Jg 1914 S 33f 43 80 Geburtstag In Zeitschrift fur Musik 91 Jg 1924 S 45 Nachruf Friedrich Stade In Zeitschrift fur Musik 95 Jg 1928 S 412f 43 und Portrat Wolfgang Tittelbach Helmrich Vier Kirchenleute namens Stade aus der Region Arnstadt im 19 Jahrhundert Ein Beitrag zur heimatlichen Kulturgeschichte In Aus der Vergangenheit von Arnstadt und Umgebung Ein heimatkundliches Lesebuch 6 Heft 1996 S 60 72 hier S 68 71 Joh Chr Gottlob Stade Thuringer Pfarrerbuch Band 2 Furstentum Schwarzburg Sondershausen 1997 ISBN 3768641481 S 372 Nachweise Bearbeiten Stade wurde in manchen Veroffentlichungen Fritz genannt z B in einer Notiz zu seinem 60 Geburtstag Neue Zeitschrift fur Musik 71 Jg 1904 S 43 Nicht zu verwechseln mit Wilhelm Stades altestem Sohn Fritz Stade in Danzig Todesnachricht in Musikalisches Wochenblatt 22 Bd 1891 S 83 Kirchenamtsangabe in Privilegirtes Arnstadtisches Regierungs und Intelligenz Blatt vom 20 April 1844 S 139 a b laut Prufer 1904 Todes und Geburtsangabe in Privilegirtes Arnstadtisches Regierungs und Intelligenz Blatt vom 21 April 1849 S 148 a b c laut Lebenslauf Regierungs und Nachrichtsblatt fur das Furstenthum Schwarzburg Sondershausen vom 31 Dezember 1874 S 621 Schwarzburg Sondershausischer Hof und Address Kalender 1831 S 30 Hatham Arnstadt Ein Hand und Addressbuch 1842 S 298 laut Pfarrerbuch S 372 Friedrichs Bruder August Julius etwa 1831 wurde Postsekretar in Arnstadt Verzeichnis der Arnstadter Abiturienten S 18 Sein Bruder Hermann 1835 starb jung Der Deutsche Sondershauser Zeitung vom 29 Juli 1865 S 708 Der Bruder Carl Louis Friedrich 1840 gab seine Vikarstelle auf Pfarrerbuch S 372 a b Bericht in Neue Zeitschrift fur Musik 59 Bd 1863 S 123 Brendel war im Juli August fur mehrere Wochen in Sondershausen Neue Zeitschrift fur Musik 57 Bd 1862 S 73 Im Studium erhielt Stade Stipendien des Furstentums Der Deutsche Sondershauser Zeitung 1863 S 361 1864 S 381 1865 S 425 Neue Zeitschrift fur Musik 60 Bd 1864 S 150 und 209 Er war jedoch nie am Konservatorium eingeschrieben vgl Statistik des Konigl Conservatoriums der Musik zu Leipzig 1843 1883 Leipzig 1883 Musikalisches Wochenblatt 1 Jg 1870 S 74 Leipziger Adress Buch 1882 S II 169 Musikalisches Wochenblatt 16 Jg 1885 S 128 Brief vom 17 April 1870 uber Promotionsbedingungen in Jena Staatsbibliothek Berlin Musikabteilung Sign Mus ep Stade F 1 Universitatsarchiv Freiburg Sign 2 174 Universitatsarchiv Freiburg Sign 26 918 Zeitschrift fur Musik 88 Jg 1921 S 399 An Herrn F Stade Dr phil In Musikalisches Wochenblatt 2 Jg 1871 S 33 35 Neue Zeitschrift fur Musik Bd 70 1874 S 112 Neue Zeitschrift fur Musik Bd 71 1875 S 379 Leipziger Adress Buch 1886 S II 91 Musikalisches Wochenblatt 26 Jg 1895 S 161 Leipziger Adress Buch 1896 S II 127 Zeitschrift fur Musik 87 Jg 1920 S 87 Musikalisches Wochenblatt 17 Jg 1886 S 384 Leipziger Adress Buch 1916 S IV 75 Wurdigung bei Prufer 1904 Brief vom 11 Dezember 1880 in Franz Liszt s Briefe hrsg La Mara 2 Band 2 Aufl Leipzig 1893 S 302ff Neue Zeitschrift fur Musik 82 Jg 1915 S 288 Neue Zeitschrift fur Musik Bd 66 1870 S 251 Musikalisches Wochenblatt 23 Jg 1892 S 287f vgl auch S 400 und 1893 u a S 347 Musikalisches Wochenblatt 25 Jg 1894 S 648 28 Jg 1897 S 32 und 29 Jg 1898 S 28 Ihre Adresse Ranstadter Steinweg 49 war auch die ihres Vaters Leipziger Adress Buch 1897 S I 830 nunmehr in der Dollnitzer Strasse 18 Leipziger Adress Buch 1928 S I 1025 1929 S I 1049 Anzeige in Neue Zeitschrift fur Musik Bd 70 1874 Verlagsprospekt bzw Bd 74 1878 S 545ff Besprechung in Musikalisches Wochenblatt 36 Jg 1905 S 48 Anzeige in Musikalisches Wochenblatt 26 Jg 1895 S 606 Ankundigung in Der Deutsche Sondershauser Zeitung vom 15 September 1863 S 882 laut Prufer 1904 bei C F W Siegel s Musikalienhandel R Linnemann erschienen Personal der Philosophischen Fakultat Personalverzeichnis 1870 S 6 a b Beruht auf einem Lebensbericht von Stade den sein einstiger Schuler Arthur Prufer verwahrt und fur den Artikel zur Verfugung gestellt hat Normdaten Person GND 117194859 lobid OGND AKS LCCN no93033030 VIAF 57386007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stade FriedrichALTERNATIVNAMEN Stade Friedrich Ludwig Rudolf vollstandiger Name Stade FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Musiker und MusikschriftstellerGEBURTSDATUM 8 Januar 1844GEBURTSORT ArnstadtSTERBEDATUM 12 Juni 1928STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Stade amp oldid 234262847